Otto I. d. Große (HRR) V. SACHSEN (LIUDOLF.)

Otto I. d. Große (HRR) V. SACHSEN (LIUDOLF.)

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Otto I. d. Große (HRR) V. SACHSEN (LIUDOLF.)
Beruf römisch-deutscher Kaiser, König v. Italien, Ostfrankenreich

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 22. November 912 Walhausen b. Traben-Trarbach nach diesem Ort suchen
Bestattung St.Mauritius-Dom, Magdeburg nach diesem Ort suchen
Tod 7. Mai 973 Memleben Kr. Nebra nach diesem Ort suchen
Heirat 929 Quedlinburg nach diesem Ort suchen
Heirat 951 Pavia /Italien nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

NN NN
Heirat Ehepartner Kinder
929
Quedlinburg
Edith EADGYTH
Heirat Ehepartner Kinder
951
Pavia /Italien
Adelheid AELIS (WELFE)

Notizen zu dieser Person

Preuschhof/Trogus Nachfahrenliste, Karl I. d.Große: 1 Karolinger, Karl I. d.Große (742-814); 2.2 Karolinger, Ludwig d. Fromme (778-840); 3.5 Karolinger, Gisela (820 (u)-874 (u)); 4.9 v. Friaul, Angiltrud (838-864 (n)); 5.9 v. Friesland, Hedwig
Hathui (855 (u)-903); 6.19 v. Sachsen, Heinrich d.Vogler (876 (u)-936); es folgt:

Preuschhof (2024) S.758: Otto I. d. Große v. Sachsen (Liudolfinger), * Walhausen b. Traben-Trarbach/RP 23.11.0912, aus 2.Ehe, 07.08.0936 zum dt. Kg. gekrönt, setzte die Mkgfn. Hermann und Gero gegen die Slawen ein, stärkte die kgl.
Zentralgewalt, dagegen opponierten seine Bruder, 0937 erste erfolglose Erhebung, gewann Franken als Kronland, entzog Bayern das Investiturrecht, löste die Stammeshzgt. auf und besetzte sie mit königstreuen Männern, sein eigenes Stammeshzgt.
überließ er Hermann Billung, bezwang die Böhmen und Wenden, sicherte sich Lothringen, unterwarf 0948 Dänemark, besiegte 0951 Berengar II. v. Ivrea, 0951 Kg. der Lombardei, besiegte wiederum aufständische Hzge. in Dt., ließ Burgen errichten und
Städte befestigen, besiegte 0955 die Ungarn auf dem Lechfeld b. Augsburg, wurde am 02.02.0962 in Rom zum römischen Ks. gekrönt, stellte die geistlichhen Fürsten konsequent in den Dienst der Verwaltung und der Missionierung der slawischen
Ostgebiete, gründete das Ebt. Magdeburg, gründete Marken, + Memleben Kr. Nebra 07.05.0973, Grab in Magdeburg im Dom. f Konkubine, S.v. Heinrich d. Vogler v. Sachsen (Liudolfinger) und Mathilde in Sachsen. oo (1) Quedlinburg 0929 Edith/Edgyth v.
England. oo (2) Pavia 0951 Adelheid/Aelis v. Burgund (Welfe).

WIKIPEDIA: Otto I. (*23. November 912 in Ostfränk; +7. Mai 973 ebenda) war von 936 bis 962 ostfränkischer König und bis 973 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Er war der älteste Sohn von Heinrich dem Vogel und Mathilde von Ringelheim. Otto
erbte das Herzogtum Sachsen und das Königtum der Deutschen nach dem Tod seines Vaters im Jahr 936. Er setzte das Werk seines Vaters fort, alle deutschen Stämme zu einem einzigen Königreich zu vereinen, und erweiterte die Macht des Königs auf
Kosten der Aristokratie erheblich. Durch strategische Eheschließungen und persönliche Ernennungen setzte Otto Mitglieder seiner Familie in den wichtigsten Herzogtümern des Königreichs ein. Dies reduzierte die verschiedenen Herzöge, die zuvor
dem König gleichgestellt waren, zu königlichen Untertanen unter seiner Autorität. Otto verwandelte die Kirche in Deutschland, um die königliche Autorität zu stärken, und unterwarf ihren Klerus seiner persönlichen Kontrolle. Nachdem Otto einen
kurzen Bürgerkrieg unter den aufständischen Herzogtümern niedergeschlagen hatte, besiegte er die Magyaren 955 in der Schlacht auf dem Lechfeld und beendete damit die ungarischen Invasionen in Westeuropa. Der Sieg über die heidnischen Magyaren
brachte Otto den Ruf eines Retters der Christenheit ein und sicherte seinen Einfluss auf das Königreich. Bis 961 hatte Otto das Königreich Italien erobert. Nach dem Vorbild der Krönung Karls des Großen zum "Kaiser der Römer" im Jahr 800 wurde
Otto 962 von Papst Johannes XII. in Rom zum Kaiser gekrönt. Ottos spätere Jahre waren geprägt von Konflikten mit dem Papsttum und Kämpfen um die Stabilisierung seiner Herrschaft über Italien. Otto regierte von Rom aus und versuchte, die
Beziehungen zum Byzantinischen Reich zu verbessern, das sich seinem Anspruch auf das Kaisertum und der weiteren Expansion seines Reiches nach Süden widersetzte. Um diesen Konflikt zu lösen, heiratete die byzantinische Prinzessin Theophanu im
April 972 seinen Sohn Otto II. Otto kehrte schließlich im August 972 nach Deutschland zurück und starb im Mai 973 in Memleben. Otto II. folgte ihm nach. Otto wurde in der Geschichtsschreibung durch verschiedene Epochen immer wieder als
erfolgreicher Herrscher dargestellt. Er gilt auch als großer militärischer Befehlshaber, vor allem auf strategischer Ebene, das bedeutet auch, dass das Reich, das dieses Talent neu geschaffen hat, für zeitgenössische Verwaltungsstrukturen zu
groß war und nur als Konföderation regiert werden konnte. Moderne Historiker leugnen zwar nicht seinen starken Charakter und seine vielen fruchtbaren Initiativen, untersuchen aber die Fähigkeit des Kaisers als Konsensstifter – ein Prozess, der
mit einer stärkeren Anerkennung des Wesens der Konsenspolitik im mittelalterlichen Europa (insbesondere in westlichen und zentralen Teilen) sowie mit unterschiedlichen Rollen, die andere Akteure zu seiner Zeit spielten, einhergeht. Der
Historiker David Bachrach weist auf die Rolle des Bürokratie- und Verwaltungsapparats hin, die die Ottonen von den Karolingern und schließlich von den alten Römern geerbt und selbst stark entwickelt haben: Es war der Erfolg der Ottonen, die
ihnen hinterlassenen Rohstoffe zu einer gewaltigen Militärmaschine zu formen, die die Etablierung Deutschlands als herausragendes Königreich in Europa vom zehnten bis zur Mitte des dreizehnten Jahrhunderts ermöglichte. Bachrach hebt
insbesondere die Leistungen der ersten beiden ottonischen Herrscher Heinrich I. und Otto des Großen bei der Schaffung dieser Situation hervor. Ihre Regeln markierten auch den Beginn neuer, kräftiger literarischer Traditionen. Das Mäzenatentum
Ottos und seiner unmittelbaren Nachfolger ermöglichte eine sogenannte "ottonische Renaissance" von Kunst und Architektur. Als einer der bedeutendsten Kaiser des Heiligen Römischen Reiches ist auch Ottos Fußabdruck in künstlerischen
Darstellungen beträchtlich. (Nachzulesen und Fortsetzung bei WIKIPEDIA)

Nationaldenkmal WALHALLA: Büste Nr.2

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Titel Genealogie trifft Mythologie.
Beschreibung

SPUREN! Reise weit in die Geschichte und Welt der Vorfahren meiner Familie: Bauern - Bürger - Grafen - Könige - Kaiser - Klostergründer - Heilige - Märtyrer - Ehebrecher - Kriegsherren - Eroberer - Mörder und Ermordete.

Quellen: Soweit die Kirchenbücher bei Archion und Matricula veröffentlicht wurden, habe ich sie eingesehen und die Texte, soweit lesbar, mit ihren Originaltexten übernommen. Wo kein Kirchenbuchvermerk aufgeführt ist, stammen die Daten aus Datenbanken im Internet oder von anderen Forschern, allerdings dann ungeprüft. Bitte Fehler oder Ergänzungen mir unbedingt mitteilen! Wenn jemand Quellen im Detail einsehen will oder auch geschichtlich interessiert ist, empfehle ich bei WIKIPEDIA weiter nachzulesen! Hier gibt es noch so viel zu entdecken. Ich habe erst im Juni 2023 meine Daten bei GEDBAS eingestellt und bin total überrascht über die vielen Kontakte, die ich bei bereits weit über 100.000(!) Seitenaufrufen erhalten habe, mit Korrekturen, Ergänzungen und Ratschlägen. Selbst hätte ich dies nie in so kurzer Zeit erforschen können, wenn überhaupt und woher auch immer! An die Anwender, die noch zögern ihre Daten einzustellen: Auch euch wird geholfen werden, schon deshalb, stellt eure gedcom-Dateien in GEDBAS ein. Es ist ganz einfach und kostet nichts! Oder wollt Ihr eure Daten mit ins Grab nehmen?

Hochgeladen 2024-06-08 22:57:53.0
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