Mathilde (gnt. v. Engern o. Westfalen) V. RINGELHEIM

Mathilde (gnt. v. Engern o. Westfalen) V. RINGELHEIM

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Mathilde (gnt. v. Engern o. Westfalen) V. RINGELHEIM
Beruf Königin Almarada Frederunna, Heilige

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 892 Enger (Sachsen) nach diesem Ort suchen
Bestattung Quedlinburg nach diesem Ort suchen
Tod 14. März 968 Quedlinburg nach diesem Ort suchen
Heirat 909 Wallhausen Kr. Heiligenstadt nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
909
Wallhausen Kr. Heiligenstadt
Heinrich d. Vogler V. SACHSEN (LIUDOLF.)

Notizen zu dieser Person

Preuschhof (2024) S.763: Mathilde in Sachsen, (gnt. v. Engern, auch v. Westfalen), *ca.0893, a.d.H. Hamalant, erzogen im Kl. Herford, Erbin großer Ländereien, +14.03.0968, begraben in Quedlinburg, T.v. Dietrich/Thiaderich in Sachsen und
Reginhilde v. Friesland.

WIKIPEDIA: Stammtafel Odonen und Billunger

Ökumenisches Heiligenlexikon: Mathilde von Ringelheim war die Tochter des sächsischen Grafen Dietrich, eines Nachfahren von Widukind, und der Reinhild aus dänisch-friesischem Geschlecht. Sie wurde bei ihrer Großmutter, der Äbtissin im
Frauenstift Herford, erzogen. Sie wird als schön, anmutig, gelehrt, geschickt berichtet. Herzog Heinrich von Sachsen, auch Heinrich der Vogler genannt, der spätere König Heinrich I., vermählte sich 909 mit ihr in seiner Pfalz in Wallhausen bei
Sangerhausen; sie war seine zweite Frau und brachte reiches Erbgut im Raum Herford und Enger in die Ehe ein. Mit ihm bekam sie fünf Kinder, darunter den späteren Kaiser Otto I. und Bruno, den späteren Erzbischof von Köln. Mathilde war eine
Frau, die auch schwere Schicksalsschläge wegsteckte: den frühen Tod ihres Mannes 936 und die Probleme der Thronnachfolge, das Misstrauen ihrer Kinder - vor allem ihres Lieblingssohnes Heinrich -, die in der fast grenzenlosen Freigiebigkeit der
Mutter und deren Nächstenliebe eine Verschwendung von Throngeldern vermuteten, schließlich den frühen Tod ihres Sohnes Heinrich. Nach dem Tod ihres Mannes gab Mathilde sich ganz den Werken der Barmherzigkeit hin und benutzte ihren Witwenbesitz,
um geistliche Gemeinschaften einzurichten, denen sie die Pflege des Andenkens ihres Mannes und aller verstorbenen Verwandten und Freunde auftrug. So stiftete sie das Frauenstift St. Servatius in Quedlinburg am Grabe Heinrichs und leitete diesen
Frauenkonvent dreißig Jahre lang selbst. Auch die Konvente in Pöhlde bei Herzberg am Harz, Enger und Nordhausen gehen auf Mathilde zurück und begründeten ihren Ruf als gute Mutter der Nation.Einer Legende zufolge wollte Mathilde nach Rom
reisen, um dort eine dem Heiligen Grab Jesu Christi geweihte Kirche zu stiften; aber sie musste in Acquapendente bei Viterbo anhalten, weil die Maultiere, die das für die Gründung benötigte Gold brachten, nicht mehr weitergehen wollten. Im
Traum wurde ihr dann Gottes Wille offenbart, dass sie in Acquapendente die Kirche zum heiligen Grab - die heutige Kathedrale errichten solle, was dann geschah. Mathilde wurde in der Krypta der Stiftskirche St. Servatius in Quedlinburg neben
ihrem Mann bestattet. Zwei Lebensbeschreibungen entstanden wohl 974 in Nordhausen auf Wunsch von Otto I. und um 1002 für König Heinrich II.. Gedenktag 14. März..

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Titel Genealogie trifft Mythologie.
Beschreibung

SPUREN! Reise weit in die Geschichte und Welt der Vorfahren meiner Familie: Bauern - Bürger - Grafen - Könige - Kaiser - Klostergründer - Heilige - Märtyrer - Ehebrecher - Kriegsherren - Eroberer - Mörder und Ermordete.

Quellen: Soweit die Kirchenbücher bei Archion und Matricula veröffentlicht wurden, habe ich sie eingesehen und die Texte, soweit lesbar, mit ihren Originaltexten übernommen. Wo kein Kirchenbuchvermerk aufgeführt ist, stammen die Daten aus Datenbanken im Internet oder von anderen Forschern, allerdings dann ungeprüft. Bitte Fehler oder Ergänzungen mir unbedingt mitteilen! Wenn jemand Quellen im Detail einsehen will oder auch geschichtlich interessiert ist, empfehle ich bei WIKIPEDIA weiter nachzulesen! Hier gibt es noch so viel zu entdecken. Ich habe erst im Juni 2023 meine Daten bei GEDBAS eingestellt und bin total überrascht über die vielen Kontakte, die ich bei bereits weit über 100.000(!) Seitenaufrufen erhalten habe, mit Korrekturen, Ergänzungen und Ratschlägen. Selbst hätte ich dies nie in so kurzer Zeit erforschen können, wenn überhaupt und woher auch immer! An die Anwender, die noch zögern ihre Daten einzustellen: Auch euch wird geholfen werden, schon deshalb, stellt eure gedcom-Dateien in GEDBAS ein. Es ist ganz einfach und kostet nichts! Oder wollt Ihr eure Daten mit ins Grab nehmen?

Hochgeladen 2024-06-25 21:50:00.0
Einsender user's avatar Jürgen W.
E-Mail juergen.westhaeuser@s-surf.de
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