Richenza VON LOTHRINGEN

Richenza VON LOTHRINGEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Richenza VON LOTHRINGEN
Beruf Gräfin von Northeim

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1000
Tod vor 11. Januar 1083
Heirat
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Hermann II. VON WERL
Heirat Ehepartner Kinder

Otto III. VON NORTHEIM

Notizen zu dieser Person

Richenza (auch: Richeza, Richza) (* um 1025; † vor 1083 ?) war aufgrund ihrer ersten Ehe Gräfin von Werl und in zweiter Ehe Gräfin von Northeim sowie von 1061 bis 1070 Herzogin von Bayern.

Nach ihrem vermuteten Vater Herzog Otto II. von Schwaben wird sie auch Richenza von Schwaben genannt. Die These dieser Abstammung ist nach heutigem Forschungsstand kaum noch haltbar.

Ihr erster Ehemann war Hermann III., Graf von Werl.

Tochter aus dieser Ehe:

Oda von Werl (* 1050; †  13. Januar 1111) oo Lothar Udo II., Graf von Stade (†  März/Mai 1082)
Ihr zweiter Ehemann war Graf Otto von Northeim, als Otto II. Herzog von Bayern († 1083). Aus dieser Ehe gingen sieben Kinder hervor:

Heinrich der Fette, Markgraf von Friesland
Kuno von Northeim, Graf von Beichlingen
Siegfried III., Graf von Boyneburg
Otto II., Graf von Northeim
Ida oo Thiemo, Graf von Brehna (Wettiner)
Ethelinde Oo I Welf I., Herzog von Bayern, geschieden 1070, oo II Hermann, 1105-1144 bezeugt, 1115 Graf von Calvelage
Mathilde Oo Graf Konrad von Arnsberg-Werl

Es ist kein gesichertes Zeugnis zum Tod der Richenza bekannt. Man vermutet, dass sie vor ihrem 1083 gestorbenen zweiten Ehemann Otto von Northeim verstarb. Bisher wurde Aufgrund einer Eintragung in St. Blasien in Braunschweig der März als ihr Todesmonat vermutet. Borchert hat darauf hingewiesen, dass die dort genannte Rikce ducissa in das 14. Jahrhundert gehört, und ihrerseits aufgrund einer rätselhaften Notiz im Nekrolog des Klosters Harsefeld den 1. Mai als möglichen Todestag vorgeschlagen.

Bisher wurde Angenommen, dass Richenza zusammen mit Otto von Northeim vor dem Altar des St. Nikolaus im Kloster Northeim begraben wurde. Da dort keine weibliche Leiche gefunden wurde, schlägt Borchert als neue Hypothese eine Beisetzung in der Nikolaikapelle im Stift und späteren Kloster Harsefeld - der Grablege der Udonen - vor, da Richenza in Harsefeld umfangreiches Erbgut besaß und ihre Tochter Oda mit dem dort amtierenden Grafen verheiratet war.

Quellenangaben

1 http://de.wikipedia.org/wiki/Richenza_(Werl-Northeim)

Datenbank

Titel Ackermann-Ahnen
Beschreibung Familienforschung Europa Schwerpunkte Hessen, Niedersachsen Hugenotten + Waldenser Europäisches Mittelalter
Hochgeladen 2024-01-01 13:36:39.0
Einsender user's avatar Thomas Wolfgang Ackermann
E-Mail ackermann.fuldatal@googlemail.com
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