Hein III. UHRBROCK

Hein III. UHRBROCK

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Hein III. UHRBROCK
Beruf Hufner, Holzhändler und Vogt in Geesthacht, Amtszeit 1668 bis 1715 ! (Achtung: Die Daten bei Prüß sind falsch!)
Religionszugehörigkeit ev.-luth.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 28. August 1645 Geesthacht, Amt Bergedorf, Hamburg-Lübeck (Freie Reichsstädte), Hlg. Römisches Reich nach diesem Ort suchen
Bestattung 30. Dezember 1715 Geesthacht, Amt Bergedorf, Hamburg-Lübeck (Freie Reichsstädte), Hlg. Römisches Reich nach diesem Ort suchen
Tod 25. Dezember 1715 Geesthacht, Amt Bergedorf, Hamburg-Lübeck (Freie Reichsstädte), Hlg. Römisches Reich nach diesem Ort suchen
Heirat 21. März 1668 Geesthacht, Amt Bergedorf, Hamburg-Lübeck (Freie Reichsstädte), Hlg. Römisches Reich nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
21. März 1668
Geesthacht, Amt Bergedorf, Hamburg-Lübeck (Freie Reichsstädte), Hlg. Römisches Reich
Ilsabe ...

Notizen zu dieser Person

Auswertung der Quellen durch Andrée Sophie Peterburs aus Hamburg:

HEIN UHRBROCK, VOGT ZU GEESTHACHT
Hein (III.) Uhrbrock (*28.8.1645 Geesthacht, +25.12.1715 ebd.) war Hufner, Holzhändler und Landvogt (korrekte Amtszeit 1668 bis 1715 !) zu Geesthacht.

HERKUNFT
Er war der Sohn des Vollhufners und Holzhändlers Hein II. Uhrbrock (*err. 1616 Geesthacht, +1684 ebd.) zu Geesthacht, was durch folgende Quellen belegt ist:
1) Kirchenbuch Hohenhorn, Tf. 2.2.1686: Taufpate von Carloff Kiehns Sohn Marten Kiehn (Zwillingskind) zu Besenhorst: "Peter Uhrbrock, ein junger Knecht, des Bauervogts Bruder von Geesthacht."
2) KB Geesthacht, Taufe am 1.1.1687: Taufpate von Carsten und Catrina Elvers Tochter Margret Elvers (Zwillingskind): "Peter Uhrbrock sel. Heins Sohn."
3) Amtsprotokoll Bergedorf vom 22.12.1679: Bestand Bergedorf I, Pars III Sectio X Vol. 1 Fasc 1 b, Band 3, Fol. 126.
4) Amtskontraktenbuch Bergedorf, Band 2, Fol. 101, 102, 27.3.1680: Kaufvertrag zwischen Hein Uhrbrock sen. u. seinem Sohn Hein Uhrbrock, Vogt zu Geesthacht.

EHE UND KINDER
Er heiratete im Jahre 1668 in Geesthacht Ilsabe N., die Witwe des verstorbenen Hufners und Vogts Carsten Kien, welcher der Stiefsohn des Vogts Baltzer Ahrens zu Geesthacht war. Eid der Treue am 21.3.1668: "Hein Uhrbrock Jun. zu Geesthacht, freyetSeel. Carsten Kiehnen Wittib Ilsebe praest. juram. den 21 Marty & dedit 6 Ml." (Ml.: Mark lübisch), s. Amtsprotokoll Bergedorf, 21.3.1668, Fol. 57.

Er hatte nachweislich mit seiner Ehefrau Ilsabe (*6.1.1636, +1.8.1715 Geesthacht) zwei Stiefkinder und vier leibliche Kinder (siehe in dieser Datei meine Quellenangaben bei den entsprechenden Personen).

Die zwei Stiefkinder von Hein III. Uhrbrock:
1) Baltzer Kien (* 1. Fastnacht 1663 Geesthacht,+9.3.1717 ebd.), oo. 18. p. Trin. 1692 in Artlenburg mit Catharina Reders (*28.5.1668 Avendorf, Ksp. Artlenburg, Amt Lauenburg, Hzgt. Sachsen-Lauenburg, +31.5.1716 Geesthacht).
2) Rothard Kien (* Pentecoste 1666 Geesthacht,+27.5.1717 ebd.), unverheiratet (!), hatte mit Margaretha Schütte (sie oo 6.6.1713 Franz Behrens!) einen unehelichen Sohn Peter Kiehn!

Die vier leiblichen Kinder von Hein III. Uhrbrock:
1) Anna Maria Uhrbrock (*um 1670 Geesthacht, +1713 Bergedorf, begr. 24.6.1713 ebd.), 1. oo. 22.9.1690 in Geesthacht mit Peter Lüders (* Bergedorf, +1696 ebd.), 2. oo. am 29.6.1700 in Geesthacht mit Clauß Lohmeyer (*1673 Bergedorf, +1713 ebd., begr. 24.6.1713 ebd.).
2) Magdalena (II.) Uhrbrock (*um 1672 in Geesthacht), oo. am 22.10.1694 in Geesthacht mit Peter Arens aus Rönne, Ksp. Marschacht, Lüneburg.
3) Carsten (III.) Uhrbrock (*um 1675 Geesthacht,+29.7.1749 Geesthacht), Vogt in Geesthacht 1715 bis 1737 (Beachte Fehler bei Prüß! Siehe deshalb die von Andree Peterburs erstellte Liste der Vögte zu Geesthacht), oo. 18.10.1702 in Geesthacht mit Catharina Mein, Tochter des Juraten Claus Mein (Meyn) aus Obermarschacht, Amt Lauenburg, Hzgt. Sachsen-Lauenburg.
4) Hein (IV.) Uhrbrock (*vor 1679 Geesthacht), oo. am 22.9.1706 in Marschacht mit Gesche Meyn, Tochter des Juraten Claus Mein (Meyn) aus Obermarschacht.

LANDVOGT ZU GEESTHACHT, KORREKTE AMTSZEIT 1668 bis 1715!
Hein Uhrbrock (der Jüngere) war der Amtsnachfolger des um 1668 verstorbenen Vogts Carsten Kien und amtierte von 1668 bis 1715 als Landvogt der von beiden Städten Hamburg und Lübeck verwalteten Dorfschaft Geesthacht. Prüß gibt fälschlich das Jahr1670 als Beginn der Amtszeit von Hein Uhrbrock an. Auch ist bei Prüß die Angabe Hein Uhrbrock der Ältere falsch. Tatsächlich hatte Hein Uhrbrock junior durch Eheschließung mit der Witwe des verstorbenen Vogts Carsten Kien zu Geesthacht die Vogtstelle bereits im Jahre 1668 (nicht erst 1679, wie Prüß fälschlich angibt!) erworben, siehe Amtsprotokoll Bergedorf, 21.3.1668, Fol. 57: "Hein Uhrbrock Jun. zu Geesthacht, freyet Seel. Carsten Kiehnen Wittib Ilsebe praest. juram. den 21 Marty & dedit 6 Ml.", siehe auch KB Hohenhorn, Taufe am 12.4.1669 (Fer. 2. Pasch.) von Anna Elisabeth Kien, Tochter des Christoffer Kiens, Bauernvogt zu Hohenhorn, als Taufpate wird genannt: "Hein Uhrbrock Vogt zu GeestHachd". Siehe außerdem StAHbg., Bestand Amt Bergedorf I, Pars III Sectio X Vol. 1 Fasc. 1 b, Amtsprotokoll Band 2, 25.10.1672, Fol. 149: "Hein Uhrbrock Jun. Voigt zu Geesthacht ist zu S. [seligen] Baltzer Ahrens Wittib [Witwe] Margrethen Kriegischen Vormundt bestettiget. d. 25. 8br.1672." (Er übernahm die Vormundschaft über Margareta Ahrens, geb. Uhrbrock, Witwe des Vogts Balzer Ahrens).

MONATELANG IN HAFT AUF DEM LAUENBURGER SCHLOSS INFOLGE ANHALTENDER GRENZKONFLIKTE
Um die Hoheit über den Geesthachter Elbwerder, der sich im Besitz der Städte Hamburg und Lübeck befand, war es schon in frühen Zeiten zu Streitigkeiten mit den Herzogtümern Sachsen-Lauenburg und Braunschweig-Lüneburg gekommen, die den Geesthachter Elbwerder für sich beanspruchten und die von Hamburg und Lübeck behauptete Hoheit über den halben Elbstrom vor Geesthacht bestritten.
Oft gab es Anschläge und Überfälle durch die "Überelbischen" (Einwohner aus dem Kirchspiel Marschacht). So etwa wurden Vorrichtungen zum Uferschutz vor Geesthacht beschädigt oder das Vieh der Geesthachter gestohlen.
Im Jahre 1672 stahlen die überelbischen Eingesessenen das Vieh, das der Vogt Hein Uhrbrock auf einem von den Lüneburgern beanspruchten Geesthachter Werder hatte weiden lassen. Zur Entschädigung bat er darauf vergeblich um die Pachtung des Borghorster Werders. Als Hein Uhrbrock im Jahre 1680 sein Vieh abermals auf einem Elbwerder weiden ließ, wurde er von herzoglichen Dienern gefangen genommen und längere Zeit auf dem Lauenburger Schloss in Haft gehalten. Erst nach mehreren Monaten kam erdurch die Bemühungen der Städte Hamburg und Lübeck frei. Als Entschädigung für die Inhaftierung erhielt er von den Städten eine Ehrenerklärung und 50 Mark Courant. Ein weiterer Konflikt ereignete sich im Jahre 1683, als lauenburgische Untertanendem Geesthachter Vogt einen Ewer mit Holz wegnahmen. Für diesen erlittenen Schaden erhielt er schließlich die bereits früher gewünschte Pacht des Borghorster Werders.
Quelle: Prüß, M. (1929): Geesthachter Heimatbuch. Unter Mitarbeit von Lehrern des Ortes nach alten Quellen und neuzeitlichen Darstellungen, Geesthacht-Hamburg 1929.

TOD VON HEIN UHRBROCK
Er starb am 25.12.1715 in Geesthacht. KB Geesthacht, Bestattung 1715, Nr. 13, transkribiert von Andree Peterburs: "Seel. Hayen Uhrbrock gewesener Landt Vogt alhir ist gebohren Ao 1645 d. 28. August und gestorben Ao 1715 den 25 Xb des Abends zwischen 7 und 8 Uhr seines Alters 70 Jahr und 5 Monath und begraben den 30 dito."

ANMERKUNGEN
NEUE AUSWERTUNG DER QUELLEN UND KORREKTUR DURCH ANDREE PETERBURS
Siehe auch Andree Peterburs: Liste der Vögte zu Geesthacht.

Quellenangaben

1 1) StAHH, Amtskontraktenbuch Bergedorf, Band 2, Fol. 101, 102, 27.03.1680; 2) StAHH, Amtsprotokoll Bergedorf, 21.03.1668, Fol. 57, transkribiert von Andree Peterburs; 3) StAHbg., Bestand Amt Bergedorf I, Pars III Sectio X Vol. 1 Fasc.1 b, Amtsprotokoll Band 2, 25.10.1672, Fol. 149, transkribiert von Andree Peterburs; 4) Kirchenbücher: KB Geesthacht; KB Bergedorf; KB Hohenhorn, ausgewertet von Andree Peterburs, siehe Anmerkungen; 5) Prüß, M. (1929): Geesthachter Heimatbuch. Unter Mitarbeit von Lehrern des Ortes nach alten Quellen und neuzeitlichen Darstellungen, Geesthacht-Hamburg 1929; 6) Andree Peterburs: Liste der Vögte zu Geesthacht.

Datenbank

Titel Niederdeutsche Sprache, OFB Geesthacht (1570 bis 1800), Genealogie und Prosopographie in ausgewählten historischen Dialektgebieten des niederdeutschen Sprachraumes
Beschreibung
Beiträge und Quellen zur Bevölkerungsgeschichte, Sozialgeschichte, Lokalgeschichte und zur Linguistik

von Andree Peterburs aus Hamburg

Si vis pacem, para bellum! Wenn du den Frieden willst, bereite den Krieg vor! (Cicero)

Moin! Ik seg nee tegen Unterwerfungspazifismus. Wy möögt nynich de Hopen up een betere Weld upgeven. God is good. He is dor för us de hele Tyd. He givt us Starkde un Höög. Oon Freeheid, so is allens nichts.
  
1 Vorwort
Die vorliegenden Beiträge und Quellen sind der Erforschung der niederdeutschen Sprache, der Bevölkerungsgeschichte und der Sozialgeschichte der Frühmoderne gewidmet.

Es gibt keine Ungleichwertigkeit von Menschen und Völkern! 
Die völkisch-rassistische Ideologie, die Blut-und-Boden-Ideologie, der Revanchismus und der Sozialdarwinismus sind sinnlos. 

Niederdeutsche Sprache 
Die niederdeutsche Sprache, deren älteste überlieferte Sprachstufe das Altsächsische darstellt, zählt zusammen mit dem Englischen und Friesischen zu den nordseegermanischen (ingwäonischen) Sprachen. Zur Zeit der Hanse war Mittelniederdeutsch im 12. bis 16. Jhdt. eine Weltsprache (lingua franca). Im 20. Jhdt. galt Niederdeutsch als Volks- und Alltagssprache. Heute ist die Sprache akut vom Aussterben bedroht. 

Forschungsgegenstand
Im Rahmen der Geschichtswissenschaft werden hier die Ergebnisse meiner wissenschaftlichen Recherchen (begonnen 2008) für weitere Forschungen zur Verfügung gestellt. Schwerpunkt: niederdeutscher Sprachraum, Beginn der Neuzeit bis einschließlich Zeitalter der Aufklärung. Im Mittelpunkt der Untersuchungen stehen dabei die Menschen (Sprachträger), die die niederdeutsche Sprache (meist als Muttersprache) beherrschten.
Daneben bilden Forschungen zur niederdeutschen Sprache einen weiteren Schwerpunkt.
Das Ziel der Genealogie (Hilfswissenschaft) ist die Ermittlung wissenschaftlich valider Daten als Hilfsmittel zur Beantwortung geschichtswissenschaftlicher und sozial- und kulturanthropologischer Fragestellungen.

Ortsfamilienbuch/OFB Geesthacht (1570 bis 1800) und Genealogie und Prosopographie in ausgewählten historischen Dialektgebieten des niederdeutschen Sprachraumes

2.1 Genealogie und Prosopographie: Untersuchungsschwerpunkte
Nordniedersächsisch: Bergedorf/Hamburg, Kreis Hzgt. Lauenburg. Ostwestfälisch: Delbrück (Kreis Paderborn). Ostfälisch: Untereichsfeld. Niederpreußisch: Samland.

2.2 Hinweis zur Datierung historischer Ereignisse
Bei den Datumsangaben nach dem alten Stil habe ich auf eine Umrechnung in den neuen Stil verzichtet. Somit ist zu berücksichtigen, dass in dieser Datei alle Datumsangaben aus den protestantischen Gebieten mit Ausnahme des Herzogtums Preußen, das nicht zum Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation gehörte, bis zum Jahre 1700 sich auf den Julianischen Kalender (alter Stil) beziehen.

2.3 Anmerkungen zu den Ortsangaben
Die Ortsnamen werden in ihrer heutigen Schreibweise wiedergegeben. Die Angabe zur territorialen Zugehörigkeit der Orte erfolgt in dieser Datei nach der historischen Zugehörigkeit. Beispiel: Der Ort Geesthacht war von 1420 bis 1867 als Exklave im Besitz der beiden Städte Hamburg und Lübeck (bis 1806 Freie Reichsstädte im HRR) und wurde vom beiderstädtischen Amt Bergedorf verwaltet.

2.4 Ortsfamilienbuch/OFB Geesthacht (1570 bis 1800)
von A. Peterburs (2010), abrufbar online in GEDBAS. 

2.5 Verwendete Archive
Bistumsarchiv Hildesheim, Erzbistumsarchiv Paderborn, Evangelisches Zentralarchiv in Berlin (EZA), Kreisarchiv Herzogtum Lauenburg, Landeskirchliches Archiv Bielefeld, Landeskirchliches Archiv Hannover, Staatsarchiv Hamburg.

3 Niederdeutsche Sprache
3.1 Sprachbeispiel: Das Vaterunser auf Altsächsisch (Heliand, 9. Jhd.) 
Fadar ûsa firiho barno, thu bist an them hôhon himila rîkea, geuuîhid sî thîn namo uuordo gehuuilico. Cuma thîn craftag rîki. Uuerða thîn uuilleo obar thesa uuerold alla, sô sama an erðo, sô thar uppa ist an them hôhon himilo rîkea. Gef ûs dago gehuuilikes râd, drohtin the gôdo, thîna hêlaga helpa, endi alât ûs, hebenes uuard, managoro mênsculdio, al sô uue ôðrum mannum dôan. Ne lât ûs farlêdean lêða uuihti sô forð an iro uuilleon, sô uui uuirðige sind, ac help ûs uuiðar allun ubilon dâdiun.
 
Heliand und Genesis, lines 1600-1612, Behaghel, O. (Hrsg.), 2. Aufl., Halle 1903.

3.2 Literaturempfehlung (Standardwerke)
Johan Hendrik Gallée, Heinrich Tiefenbach: Altsächsische Grammatik, 3. Aufl., Tübingen 1993.
Agathe Lasch (1914): Mittelniederdeutsche Grammatik, in: Sammlung kurzer Grammatiken germanischer Dialekte IX, Halle a. d. Saale 1914.

3.3 Neue Rechtschreibung der niederdeutschen Sprache
Siehe Peterburs, A. (2021): Die Rechtschreibung der niederdeutschen (sassischen) Sprache: Empfehlungen und neue Schreibregeln (Nie/Nige Skryvwise/Schryvwise), abrufbar unter https://hcommons.org/deposits/item/hc:40457/.

3.4 Lauenburgisches Platt im Kreis Herzogtum Lauenburg
Merkmale und Beispielsätze, siehe Peterburs, A. (2021): Die Rechtschreibung der niederdeutschen (sassischen) Sprache: Empfehlungen und neue Schreibregeln (Nie/Nige Skryvwise/Schryvwise), abrufbar unter https://hcommons.org/deposits/item/hc:40457/.

Beispielsätze:
Hai/Hei is tau låt/laot (vgl. englisch: he is too late). – Er ist zu spät.
Ik feul [fɔɪl] my gaud. – Ich fühle mich gut.
Ik heb/hef/hev (altsächsisch hebbiu, mnd. hebbe) dy leiv (as. liof, mnd. lēf). – Ich habe dich lieb.
Sai/Sei het in Hamborch/Hamborg läävd/läved. – Sie hat in Hamburg gelebt.
Wy blyvt/blivet tau Huus in disse Tyd. – Wir bleiben zu Hause in dieser Zeit.
De Kau het Wåter/Waoter bruukd/bruked. – Die Kuh hat Wasser gebraucht.
Snåke/Snaoke und Snigge slykt na/nå/nao de Beke. – Schlange und Schnecke schleichen zu dem Bach.
De Imme raupt luud: „Dat givt kein Unkruud!“ – Die Biene ruft laut: „Es gibt kein Unkraut!“
Dat Blad falt vun'n Boom hendål/hendaol. – Das Blatt fällt vom Baum herunter.
Set dy dål/daol up'n Staul! – Setze dich hin auf den Stuhl!

Hochgeladen 2024-02-18 22:36:51.0
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