Johann Kaspar Friedrich STAPF

Johann Kaspar Friedrich STAPF

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Kaspar Friedrich STAPF
Beruf Kammeramtsvogt 1739 Hallstadt, Bamberg, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen
Beruf Hofrat

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 30. Oktober 1717 Reckendorf, Bamberg, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen
Tod 5. September 1776 Hallstadt, Bamberg, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen
Wohnen Hallstadt, Bamberg, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat 7. Januar 1744 Hallstadt, Bamberg, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat 2. Februar 1769 Hallstadt, Bamberg, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
7. Januar 1744
Hallstadt, Bamberg, Bayern, Deutschland
Maria Anna (Franziska) BAUER
Heirat Ehepartner Kinder
2. Februar 1769
Hallstadt, Bamberg, Bayern, Deutschland
(Maria) Rosina (Kordula) BLATTESLEIDER

Notizen zu dieser Person

Johann Kaspar Friedrich Stapf ließ durch den Maler Jakob Turwan 1756 die Innenräume des Vogteihauses mit Decken- und Wandmalerei ausschmücken. Die Zimmer im Obergeschoss dienten als Repräsentationsräume. Nach dem Tod von Johann Kaspar Friedrich kaufte Fürstbischof Adam Friedrich Seinsheim bzw. seine Hofkammer das Hallstadter Vogteihaus Ende 1776 und nutzte es fortan als Amtshaus. Nach der Säkularisierung diente das Haus von 1803 bis 1814 als Landgericht sowie von 1805 bis 1840 als Rentamt. Später erfuhr es verschiedene Nutzungen. Zuletzt war eine Apotheke darin untergebracht.

Quellenangaben

1 499 Taufmatrikel Fiche 7, Bd 1 Bild 20
2 Fürstlichen Hochstifts Bamberg Hof-, Stands- und Staats-Calender, Aufn. 168
Angaben zur Veröffentlichung: Verlag des Armen-Hauses
3 M13/57 Sterbematrikel Hallstadt 1664-1803, Aufn. 283/285
4 Hallstadt, Amtssitz, sog. Vogteihaus
Autor: Heiko Laß
Angaben zur Veröffentlichung: Stephan Hoppe /Hubert Locher / Matteo Burioni: Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland

Datenbank

Titel Stammbaum Bittner oo Stapf
Beschreibung Stand: 3.5.2024
Dieser Stammbaum enthält meine Vorfahren aus dem Sudetenland und aus dem Steigerwald bzw. aus den Haßbergen.
Über Beiträge / Ergänzungsvorschläge / Korrekturbedarf würde ich mich sehr freuen.

Hinweis 1:
Lebende Personen sind in dem Stammbaum nicht enthalten.

Hinweis 2:
In der Ahnenlinie Stapf gibt es noch erheblichen Recherchebedarf. Die Kirchenbücher der Diözese Würzburg konnten bisher nur sporadisch gesichtet werden.

Die ursprüngliche Herkunft der Familien Stapf in Hallstadt bzw. Eichstätt konnte ich noch nicht herausfinden. Die Trauung von Johann Bernhard Stapf und (Maria) Ursula (Katharina) Clauding hat im Regensburger Dom stattgefunden. Lt. Traumatrikel stammte Johann Bernhard Stapf aus Würzburg. In einigen seiner Briefe aus dem Jahr 1709 weist er sich als "von Würzburg gebürtig" aus. Auch einige Trau- und Sterbematrikel der Hallstadter Stapf verweisen auf eine Herkunft aus Würzburg.
Ob mit dieser Herkunft die Stadt selbst oder das Bistumsgebiet (bzw. irgendein im Bistum Würzburg gelegener Ort) gemeint ist, bleibt vorerst unklar.
Sehr wahrscheinlich, aber noch durch keinen Beleg bewiesen, ist weiterhin, dass Johann Bernhard (später Glochengießer in Eichstätt) und Johann Peter Stapf (später Vogt in Hallstadt) Brüder gewesen waren.
Es gibt Indizien, dass die Familie Stapf (bisher älteste ermittelte Ahnen: Johann Peter Stapf und Margaretha Elisabeth Quentz [1.Ehe] beziehungsweise Rosina Katharina N.N. [2. Ehe]) aus Hessen stammen könnten, dann zunächst in Sommerach bei Kitzingen siedelten. Der Vater von Johann Peter Stapf (senior), Peter Stapf, war zum Zeitpunkt der Eheschließung mit Margaretha Elisabeth Quentz in Mellrichstadt als Verwaltungsbeamter tätig.
Lt. Traumatrikel des Johann Peter Stapf (junior) vom 20.8.1714 war Johann Peter Stapf (senior) von Ende 1675 / Anfang 1676 bis April 1682 in Lindheim in der Wetterau Oberschultheiß und Verwalter der Familie von Rosenbach. Seine Witwe Rosina Katharina heiratete am 26.11.1691 in Würzburg einen Johann Kaspar Voland, der aus Iphofen stammte. Diese zweite Ehe war nur von kurzer Dauer. Bereits 1697 verstarb Johann Kaspar Voland.
Hochgeladen 2024-05-03 12:59:43.0
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