Johann Peter STAPF

Johann Peter STAPF

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johann Peter STAPF
Beruf Amtmann 1716 Reckendorf, Bamberg, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen
Beruf Kammeramtsvogt 1721 Hallstadt, Bamberg, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen
Beruf Offizial Hallstadt, Bamberg, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 11. September 1682 Sommerach, Kitzingen, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen
Tod 12. März 1739 Hallstadt, Bamberg, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen
Wohnen Hallstadt, Bamberg, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat 20. August 1714 Gaibach, Kitzingen, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
20. August 1714
Gaibach, Kitzingen, Bayern, Deutschland
Maria Barbara SCHLEHLEIN

Notizen zu dieser Person

Das sog. Hallstadter Vogteihaus wurde 1726/27 für Johann Peter Stapf nach Plänen von vermutlich Christian Dennefeld erbaut. Es ersetzte ein bereits 1633 zerstörtes Gebäude.

Lt. Tilmann Breuer / Reinhard Gruber (Die Kunstdenkmäler von Oberfranken. Stadt Bamberg. Innere Inselstadt, München 1990, S. 630) gehörte Johann Peter Stapf bereits im Jahr 1731 das im frühen 18. Jhd. von Johann Caspar Schlehlein in Bamberg erbaute Bürgerhaus Grüner Markt 7 (vormals Haus-Nr. 566), das später den Beinamen „sogenanntes Stapf'sche Haus” erhielt. Johann Kaspar Schle(h)lein (u.a. Vogt in Geubach [= heute: Gaibach, Landkreis Kitzingen]) gilt als Bauherr des Hauses am Grünen Markt 7 und war Schwiegervater des Johann Peter Stapf. Johann Peter Stapf hat später das Haus am Grünen Markt von seinem Schwiegervater Johann Kaspar Schle(h)lein übernommen. Wie genau es in seinen Besitz gekommen ist, ist derzeit noch nicht geklärt.

Weitere Besitzer des Hauses Grüner Markt 7 waren 1804- 1832 Franz Stapf (= Franz Konrad Maximilian?) 1833-1840 ? 1841-1851 (Maria) Eva Dorothea Stapf 1851-1860 ? 1861-1851 Stapf'sche Stiftung

Quellenangaben

1 4552 Taufmatrikel Fiche 3, Bd. 1 Bild 42
Kurztitel: 4552 3
2 Familienarchiv Stapf
3 M13/57 Sterbematrikel Hallstadt 1664-1803, Aufn. 126

Datenbank

Titel Stammbaum Bittner oo Stapf
Beschreibung Stand: 3.5.2024
Dieser Stammbaum enthält meine Vorfahren aus dem Sudetenland und aus dem Steigerwald bzw. aus den Haßbergen.
Über Beiträge / Ergänzungsvorschläge / Korrekturbedarf würde ich mich sehr freuen.

Hinweis 1:
Lebende Personen sind in dem Stammbaum nicht enthalten.

Hinweis 2:
In der Ahnenlinie Stapf gibt es noch erheblichen Recherchebedarf. Die Kirchenbücher der Diözese Würzburg konnten bisher nur sporadisch gesichtet werden.

Die ursprüngliche Herkunft der Familien Stapf in Hallstadt bzw. Eichstätt konnte ich noch nicht herausfinden. Die Trauung von Johann Bernhard Stapf und (Maria) Ursula (Katharina) Clauding hat im Regensburger Dom stattgefunden. Lt. Traumatrikel stammte Johann Bernhard Stapf aus Würzburg. In einigen seiner Briefe aus dem Jahr 1709 weist er sich als "von Würzburg gebürtig" aus. Auch einige Trau- und Sterbematrikel der Hallstadter Stapf verweisen auf eine Herkunft aus Würzburg.
Ob mit dieser Herkunft die Stadt selbst oder das Bistumsgebiet (bzw. irgendein im Bistum Würzburg gelegener Ort) gemeint ist, bleibt vorerst unklar.
Sehr wahrscheinlich, aber noch durch keinen Beleg bewiesen, ist weiterhin, dass Johann Bernhard (später Glochengießer in Eichstätt) und Johann Peter Stapf (später Vogt in Hallstadt) Brüder gewesen waren.
Es gibt Indizien, dass die Familie Stapf (bisher älteste ermittelte Ahnen: Johann Peter Stapf und Margaretha Elisabeth Quentz [1.Ehe] beziehungsweise Rosina Katharina N.N. [2. Ehe]) aus Hessen stammen könnten, dann zunächst in Sommerach bei Kitzingen siedelten. Der Vater von Johann Peter Stapf (senior), Peter Stapf, war zum Zeitpunkt der Eheschließung mit Margaretha Elisabeth Quentz in Mellrichstadt als Verwaltungsbeamter tätig.
Lt. Traumatrikel des Johann Peter Stapf (junior) vom 20.8.1714 war Johann Peter Stapf (senior) von Ende 1675 / Anfang 1676 bis April 1682 in Lindheim in der Wetterau Oberschultheiß und Verwalter der Familie von Rosenbach. Seine Witwe Rosina Katharina heiratete am 26.11.1691 in Würzburg einen Johann Kaspar Voland, der aus Iphofen stammte. Diese zweite Ehe war nur von kurzer Dauer. Bereits 1697 verstarb Johann Kaspar Voland.
Hochgeladen 2024-05-03 12:59:43.0
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