Abraham WAGNER

Abraham WAGNER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Abraham WAGNER
Beruf Pfarrer 1648 bis 1667 Vachdorf nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 22. Dezember 1607 Heinrichs (Suhl) nach diesem Ort suchen
Tod 26. August 1667 Vachdorf nach diesem Ort suchen
Heirat 15. Juni 1636 Suhl nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
15. Juni 1636
Suhl
Anna Maria KLETT

Notizen zu dieser Person

Notes von Andre Gressler Für ihn existiert eine Leichenpredigt (s.u.)105; sein Taufpate ist Wolff von Wolff aus Neuendorf, Kreis Salzungen, Jäger und Forstknecht105; Pfarrsubstitut und Nachfolger seines Vaters im Predigeramt in Vachdorf “In ununterbrochener Reihe haben die WAGNERs das Pastorat zu Vachorf über 100 Jahre verwaltet” 1628 Immatr. in Leipzig, Informator bei Bruder Christoph 1630, 1632 Immatr. Jena, 1633 Susbtitut seines Vaters in Vachdorf, 1648-1667 Pfarrer in Vachdorf192; verzichtete 1652 auf eine Gehaltszulage, um den Frieden mit seiner Gemeinde zu erhalten Heirat Suhl (Hauptkirche), 15.6.1636: “Rev. Vir Dn. Abrahamus Wagner,Eclesiæ Vachdorfianæ Adiunctus, Rev. Dnj. Georgij Wagnerj, Pastoris ibidem, filiy. Anna Maria, Dn. Valentinj Kletten, civis et tormentary olim præcipiis fila relicta 15. Juny die Viti. Sulæ hebitis nuptys in adiby Mühl Wisen filiy.” 1648-1667 Pfarrer in Vachdorf: “Abraham Wagner, 1648-67. Geboren den 22. Decbr. 1607 zu Heinrichs, vierter Sohn des vorigen Pfarrers, ... von 1633 an Gehülfe seines Vaters und 1648 sein Nachfolger, Er starb den26.August 1667. Wie sein Vater, so war auch er im 30jährigen Kriege mehrmals in Lebensgefahr. ... Er hinterließ 2 Söhne [den Sohn Gottfriedkennt Brückner330 nicht, aber dieser ist definitiv sein Sohn] und eine Tochter. Von den Söhnen hatte er den ältern 1652 und den jüngern 1656 auf das Gymnasium zu Schleusingen gethan...” Aus seinem Lebenslauf: 1620 fürstl. Landesschule Schleusingen, seit 1624 mit fürstlichem Stipendium; 1628 Universität Leipzig, wo er seinenUnterhalt z.T. durch “Famulieren”; nach Michaelis 1630 begab er sich aus Mangel an Mitteln jedoch zu seinem Bruder Christoph, Rektor in Liegnitz in Schlesien, um dort dessen adlige Schüler und Tischgänger mit zu unterrichten. 8 Tage nach Christophs Tod im April 1632 erkrankte Abraham selbst und wollte nach Hause zurückkehren, wurde unterwegs aber,zusammen mit anderen Reisegefährten, von feindlichen Reitern überfallen und entkam nach heftiger Gegenwehr (wobei zwei seiner Gefährten getötet wurden) nur mit knapper Not; er kam am 10.5.1632 zuhause an und ging nach seiner Wiedergenesung im Mai 1633 auf die Universität Jena; nach einer Probepredigt am 20.10.1633 war er seit dem 24.11. Substitut seines Vaters in Vachdorf und nach dessen Tod sein Amtsnachfolger; beigesetzt am 28.8.1667 in der Kirche in Vachdorf; ∞ 15.6.1636 in Suhl Anna Maria, nachgelassene Tochter des Valentin Klette, Bürger und Handelsmann in Suhl

Quellenangaben

1 "Ahnenliste für Mathilde Funke"
Kurztitel: "Ahnenliste für Mathilde Funke"
 Pfarrer Gottfried Ruetz, 3579 Merzhausen, “Ahnenliste für Mathilde Fuckel * Fambach 28.4.1833, † Schmalkalden 8.7.1877, ∞ ebenda 17.5.1855 mit Franz Ruetz (Ahnen-Nr.5),” Teil-Liste 2 zur Ahnenliste der GebrüderH.G.W.R. Ruetz, AMF AL 9083 (Sept. 1964); Neufassung der AL 5678 von1940, 12.12.2005.
2 "iographische und literarische Nachrichten..."
Kurztitel: "Biographische und literarische Nachrichten..."
 Johann Georg Eck, Biographische und litterarische Nachrichten von denPredigern im, Kurfürstlich-Sächsischen Antheile der gefürsteten Graffschaft Henneberg, seit der Reformation, Gesammelt und herausgegeben vonM. Johann Georg Eck, ordentl. Professor der Dichtkunst und, des großen Fürsten-Collegiums Collegiat auf der Universität zu Leipzig, auch derselben d. Z. Rector; der Fränkischen Nation und der deutschen Gesellschaft daselbst, Leipzig, 1802, Bey August Leberecht Reinicke, Joh. Georg Eck, Pastor zu Kühndorf, geb. 1709, gest. 1784, Senior und Mitgliedeiniger Akademien und gelehrten Gesellschaften.
3 Kirchenbücher der Stadt Suhl (Hauptkirche und Kreuzkirche)
Kurztitel: "Kirchenbücher der ev. Kirche Suhl (Hauptkirche und Kreuzkirche)"
 “Kirchenbücher der ev. Kirche Suhl (Hauptkirche und Kreuzkirche),” angelegt 1590, Kirchenbuchlücke vom 1.1.1620 bis 31.10.1634 wegen Verlustdes 2.Kirchenbuches, während der Verwüstung der Stadt durch die Kroaten am 14./15.Oktober 1634.
4 "Pfarrbuch der Diözesen Meiningen,..."
Kurztitel: "Pfarrbuch der Diözesen Meiningen,..."
 Georg Brückner, ““Pfarrbuch der Diözesen Meiningen, Wasungen u. Salzungen.”,” Neue Beiträge zur Geschichte deutschen Alterthums, herausgegeben von dem hennebergischen altertumsforschenden Verein, Zweite Lieferung. Meiningen 1863., F. W. Gadow & Sohn.
5 Leichenpredigten Braunschweig Bd. 9
Kurztitel: Leichenpredigten Braunschweig Bd. 9
 [Leichenpredigten Braunschweig, Bd.9], Die Leichenpredigten des Stadtarchivs Braunschweig, Band 9, Üker - Zywitzki (und Anhang), bearbeitetvon Gustav Früh, Hans Goedeke (†) und Hans Jürgen v. Wilckens (†), Sonderveröffentlichung 14, Hannover 1985, Niedersächsischer Landesvereinfür Familienkunde e.V. Hannover, gegründet 1913.
6 www.goldlauter.com/Gressler-Ahnen
Kurztitel: www.goldlauter.com/Gressler-Ahnen

Datenbank

Titel 26-04-2020
Beschreibung
Hochgeladen 2020-04-26 19:18:03.0
Einsender user's avatar Andrea Vogt
E-Mail anvo64@yahoo.de
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Kommentare

Ansichten für diese Person