(Johann) Matthias (Willibald) STAPF

(Johann) Matthias (Willibald) STAPF

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name (Johann) Matthias (Willibald) STAPF
Beruf Zeugwart
Beruf Glockengießer

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 30. Mai 1716 Eichstätt, Regierungsbezirk Oberbayern, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen
Tod 27. November 1800 Eichstätt, Regierungsbezirk Oberbayern, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen
Wohnen Eichstätt, Regierungsbezirk Oberbayern, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen
Heirat 20. Juni 1745 Eichstätt, Regierungsbezirk Oberbayern, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
20. Juni 1745
Eichstätt, Regierungsbezirk Oberbayern, Bayern, Deutschland
Dorothea KEMPTER

Notizen zu dieser Person

(Johann) Matthias (Willibald) übernahm die Stück- und Glockengießerei 1760 von seinem Stiefvater Matthias Perner, in indirekter Nachfolge seines Vaters Johann Bernhard. Er führte die Stück- und Glockengießerei bis in die Mitte der 1790er Jahre und übergabsie an seinen Sohn (Franz) Joseph (Anton). Lt. Deutschem Glockenatlas Bd. 3, S. 111 und S. 433f, sind folgende 44, von (Johann) Matthias (Willibald) Stapf signierte Glocken erhalten: 1761 Stopfenheim (Weissenburg) 1765 Kraftsbuch (Hilpoltstein) 1768 Liebenstadt (Hilpoltstein) 1768 Tögging 1768 Amtmannsdorf (Beilngries) 1768 Neuburg 1770 Obererlbach (Gunzenhausen) 1770 Hagau 1772 Dorsbrunn (Weissenburg) 1773 Eichstätt, St. Walburg 1773 Rieshofen (Eichstätt) 1773 Dietfurt (Weissenburg) 1774 Oberemmendorf (Eichstätt) 1774 Seuversholz (Eichstätt) 1774 Wasserzell (Eichstätt) 1774 Österberg (Hilpoltstein) 1775 Altendorf (Eichstätt) 1777 Krut (Eichstätt) 1777 Landershofen (Eichstätt) 1777 Bieswang (Weissenburg) 1777 Gündersbach aus St. Veit (Weissenburg) 1778 Eichstätt, Marienhilfkapelle 1779 Österberg (Hilpoltstein) 1780 Büttelbronn (Weissenburg) 1780 Fribertshofen (Beilngries) 1782 Bergen (Weissenburg) 1783 Großthundorf (Neumarkt) 1783 Beilngries 1784 Kölburg 1785 Kirchanhausen (Eichstätt) 1785 Pfünz (Eichstätt) 1785 Allmannsdorf (Weissenburg) 1785 Mittelmarterhof (Weissenburg), Gutshof 1786 Röckenhofen (Hilpoltstein) 1787 Berletzhausen (Eichstätt) 1787 Rapperszell (Eichstätt) 1787 Raitenbuch (Weissenburg) 1788 Eichstätt, St. Walburg-Kloster 1790 Schwörsheim (Nördlingen) 1792 Gelbelsee (Eichstätt) 1792 Greding (Hilpoltstein), St. Martin 1793 Bieswang (Eichstätt) 1793 Praunfeld (Weissenburg) 1794 Eybburg (Dinkelsbühl), ehemalige Burgkapelle

Quellenangaben

1 10-01 Taufmatrikel Dompfarrei, Aufn. 468
2 Deutscher Glockenatlas: Mittelfranken, S. 62, S. 75, S. 110-111, S. 433-434
Autor: Sigrid Thurm (bearb. 1973)
Angaben zur Veröffentlichung: Deutscher Kunstverlag
3 49-05 Sterbematrikel Dompfarrei 1797-1802, Aufn. 98

Datenbank

Titel Stammbaum Bittner oo Stapf
Beschreibung Stand: 3.5.2024
Dieser Stammbaum enthält meine Vorfahren aus dem Sudetenland und aus dem Steigerwald bzw. aus den Haßbergen.
Über Beiträge / Ergänzungsvorschläge / Korrekturbedarf würde ich mich sehr freuen.

Hinweis 1:
Lebende Personen sind in dem Stammbaum nicht enthalten.

Hinweis 2:
In der Ahnenlinie Stapf gibt es noch erheblichen Recherchebedarf. Die Kirchenbücher der Diözese Würzburg konnten bisher nur sporadisch gesichtet werden.

Die ursprüngliche Herkunft der Familien Stapf in Hallstadt bzw. Eichstätt konnte ich noch nicht herausfinden. Die Trauung von Johann Bernhard Stapf und (Maria) Ursula (Katharina) Clauding hat im Regensburger Dom stattgefunden. Lt. Traumatrikel stammte Johann Bernhard Stapf aus Würzburg. In einigen seiner Briefe aus dem Jahr 1709 weist er sich als "von Würzburg gebürtig" aus. Auch einige Trau- und Sterbematrikel der Hallstadter Stapf verweisen auf eine Herkunft aus Würzburg.
Ob mit dieser Herkunft die Stadt selbst oder das Bistumsgebiet (bzw. irgendein im Bistum Würzburg gelegener Ort) gemeint ist, bleibt vorerst unklar.
Sehr wahrscheinlich, aber noch durch keinen Beleg bewiesen, ist weiterhin, dass Johann Bernhard (später Glochengießer in Eichstätt) und Johann Peter Stapf (später Vogt in Hallstadt) Brüder gewesen waren.
Es gibt Indizien, dass die Familie Stapf (bisher älteste ermittelte Ahnen: Johann Peter Stapf und Margaretha Elisabeth Quentz [1.Ehe] beziehungsweise Rosina Katharina N.N. [2. Ehe]) aus Hessen stammen könnten, dann zunächst in Sommerach bei Kitzingen siedelten. Der Vater von Johann Peter Stapf (senior), Peter Stapf, war zum Zeitpunkt der Eheschließung mit Margaretha Elisabeth Quentz in Mellrichstadt als Verwaltungsbeamter tätig.
Lt. Traumatrikel des Johann Peter Stapf (junior) vom 20.8.1714 war Johann Peter Stapf (senior) von Ende 1675 / Anfang 1676 bis April 1682 in Lindheim in der Wetterau Oberschultheiß und Verwalter der Familie von Rosenbach. Seine Witwe Rosina Katharina heiratete am 26.11.1691 in Würzburg einen Johann Kaspar Voland, der aus Iphofen stammte. Diese zweite Ehe war nur von kurzer Dauer. Bereits 1697 verstarb Johann Kaspar Voland.
Hochgeladen 2024-05-03 12:59:43.0
Einsender user's avatar Jürgen Stapf
E-Mail juergenstapf@web.de
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Herunterladen

Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.

Kommentare

Ansichten für diese Person