Dietrich VAN HAMEREN

Dietrich VAN HAMEREN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Dietrich VAN HAMEREN
Beruf Knappe
Herr
Amtmann


1384

Hameren
des Bischofs von Münster nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Tod before 20/01/1446
Heirat before 1394

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
before 1394
Grete DE SASSE

Notizen zu dieser Person

1384 Amtmann und Lehnsmann des Bischofs von Münster Otto IV. von Hoya

01.05.1390 B 101u / Domkapitel Münster / Urkunden, Nr. 0 - III Bb Nr. 35. Die Bischöfe Heydenrich zu Münster und Dietrich zu Osnabrück (Osenbrugghe) bekunden, daß sie mit ihren Getreuen Bernd, Sander und Heinrich Droste, Gebrüdern, Heidenrich Droste, Heidenrich Sasse, Johann Morrien (Morryen) d.Ä., Israel und Bernd Krampe, Gebrüdern, Heinrich von Wischel (Wijsschelen), Bertold Hert, Lubbert von Rechede gen. de Bytere, Bernd von Merveldt (Mervelde), Hermann von Schonebeck (Schonenbeke) und Dietrich von Hamern (Homeren) ein Bündnis folgenden Inhalts geschlossen haben: Sie alle wollen sich in der gegenwärtigen Fehde mit dem Grafen Engelbert von der Mark (Marke), dessen Helfern und denen, die zukünftig auf die Seite des Grafen treten werden, mit aller Macht beistehen. Keiner der Bündnispartner darf für sich allein mit dem Grafen oder dessen Helfern eine Sühne, Frieden oder einen Waffenstillstand (bestand) schließen. Können sie sich über Sühne- oder Friedensverhandlungen mit dem Grafen nicht einigen, sollen als Schiedsrichter Heinrich Buck, Hermann Korff (Korve), Herrn Eberhards Sohn, und Bernd Droste von Kakesbeck (Kakersbeke) entscheiden, deren einstimmigem Urteil sich die Bündnispartner unterwerfen. Wenn die Schiedsmannen sich nicht einigen können, soll als Obermann Herr Hermann Fransoys, Domdekan in Münster, entscheiden. Auch über Streitigkeiten, die nach Datum der vorliegenden Urkunde unter den Bündnispartnern etwa über Lösegelder (dyngetale), Kriegszüge (reysene) oder Einlager (?) (lude to legghene) entstehen, soll das Schiedsgericht urteilen, wenn die Vertragschließenden sich nicht einigen können. Wenn einer der Schiedsmannen stirbt, soll er von dem dazu verpflichteten Vertragspartner binnen 8 Tagen nach Aufforderung durch einen gleich guten Mann ersetzt werden; Ersatz des Obermannes binnen 14 Tagen nach seinem Tode durch alle Vertragspartner. Wird jemand, der an gegenwärtigem Bündnis teilnimmt, nach Ende der Fehde vom Grafen Engelbert mit Fehde oder mit Gewalt angegriffen, dann sollen die übrigen, wenn der Betroffene sie dazu ermächtigt, ihm binnen 14 Tagen zu seinem Recht verhelfen. Können sie das nicht, sollen sie ihm binnen den nächsten 14 Tagen helfen, dem Grafen aufsagen und einander beistehen gemäß vorliegendem Vertrag. Wenn jemand dem gegenwärtigen Bündnis beitreten will, soll er es in seinem besiegelten Transfixbrief beschwören. Siegelankündigung.sämtlicher Vertragspartner sowie der Domkapitel von Münster und Osnabrück; letztere geloben, einen neuen Bischof oder Administrator (vormunder) während der Vertragsdauer nur annehmen zu wollen, wenn er zuvor gegenwärtiges Bündnis beschworen hat.

06.04.1394 Digitale Westfälische Urkunden-Datenbank Dyderich van Hameren, Knappe, Hille, seine Frau und ihr Sohn Dyderich verkaufen vor dem Official zu Münster dem Lodewygh den Hessen, Verwahrer des St. Mauritius und Sebastianus Altars im Dom zu Münster, eine Rente von 2 Mark Münst. Pfennige aus ihrem Haus und Gut Helmygeshus zu Holte im Kirchspiel Billerbeck, Bauerschaft und Bifang Dalten. Für die Zahlung verbürgen sich die Brüder Dyderich und Johan van Schonenbeke gen. van den Vorwerke und Helmych to Holte, Besitzer des genannten Hauses to Holte. Der Official bezeugt obiges in Gegenwart der Zeugen: Hermanns Fransoys, Domdekan, Adolphus de Lembeke, Domkellner, Lubertus de Rodenberghe, Domkanoniker, Gerhardus, Rektor der Kirche in Billerbeck, und Johan Eschedorp, Presbyter.

13.11.1400 B 101u / Domkapitel Münster / Urkunden, Nr. 0 - III M Nr. 13. Sweder, Herr von Voorst (Voirst), von Keppel und von Ahaus (van den Ahus), und seine Frau Johanna von Ahaus bekunden, Herrn Otto von Hoya (van der Hoye), Bischof zu Münster, und seinem Stift 12000 rheinische Goldgulden schuldig zu sein, und verpfänden ihm dafür die Herrschaft Ahaus, Burg und Stadt (stad) Ahaus, alle Gerichte, alle Mannschaft, Dienstleute und Bürger, alle Leute, Erben und Güter sowie alles, was dazu gehörte zu der Zeit, als der Aussteller gefangen war, weiter alles, was dem Aussteller etwa von Seiten seiner Frau durch Erbfall zukommen könnte. Sollte der Aussteller die Herrschaft nicht bis Weihnachten in 4 Jahren wieder eingelöst haben, darf der Bischof jährlich 600 Gulden to schaden und to hantgelde auf die Pfandsumme schlagen. Wenn Ahaus dem Bischof auf irgendeine Weise abgenommen wird, sollen dieser sein Geld und der Aussteller sein Schloß (slot) verloren haben. Siegelankündigung des Ausstellers, seiner Frau und des Arnd de Quade, Richters zu Ahaus, vor dessen Gericht obige Verpfändung stattgefunden hat. Zeugen: Junker Heinrich, Graf zu Holstein (Holsten), Gerd Hohen, Ritter, Rotger Schunde und Adolf von Brandlecht (Branttelget), Domherren zu Münster, Heidenrich de Sasse, Hermann von Merveldt (Mervelde), Bernds Sohn, Dietrich von Hamern (Hameren), Hermann von Billerbeck (Bilrebeke), Gerd von Keppel, Hermann von Wüllen (Wullen), Lubbert von Langen, Hermann de Bever, Simon von Geisteren, Rotger von Gimbte (Gymmete), Goswin von Heeck.

21.01.1408 Digitale Westfälische Urkunden-Datenbank Herman van Mervelde bekundet von dem Vater seiner Frau Drude, Dyderich van Hameren 400 Rheinische Gulden und 100 Mark Münsterscher Währung als Mitgift erhalten zu haben. Stirbt Drude, ohne Kinder zu hinterlassen, so muss Herman 100 Rheinische Gulden zurückzahlen.

17.02.1409 Digitale Westfälische Urkunden-Datenbank Wilhelm van Buren, Hinrich de Droste, Alberts Sohn und Godeke de Droste, Hinriks Sohn, geloben dem Dyderik van Hameren jun. Schadlosigkeit wegen der Bürgschaft, die dieser für sie den Brüdern Johann und Deythard de Buck gegenüber übernommen hat.

09.08.1418 Digitale Westfälische Urkunden-Datenbank Der Knappe Wennemar van Heyden verspricht dem Knappen Dyderich van Hameren Schadlosigkeit wegen der Bürgschaft, die er für ihn dem Burgmann Hermann Schenkinch zu Horstmar gegenüber eingegangen ist.

09.04.1419 Digitale Westfälische Urkunden-Datenbank Hinrich Stecke und Hinrich Valke treffen im Einverständnis mit ihren Frauen Lyse und Bathe auf Rat ihrer Freunde Wessel von den Loe, Johan van Asbeke und Johan Vreit mit Diderich van Hameren und dessen Frau Grete eine Vereinbarung über den Nachlass des verstorbenen Heydenrich de Sasse, ihres Schwiegervaters. Die dem Dietrich van Hameren zufallenden Besitzungen und sonstigen Rechtstitel werden aufgezählt.

26.11.1419 Digitale Westfälische Urkunden-Datenbank Hinrich van Schedelick genannt Rost und Hinrich Pykenbrock geloben dem Dyderik von Hameren Schadlosigkeit wegen der Bürgschaft, die er für sie mit Hinrik Rost und Ghert Morrien dem Lubbert Travelmannynck gegenüber übernommen hat.

23.07.1425 B 001u / Fürstbistum Münster, Landesarchiv / Urkunden, Nr. 1355 Dietrich von Hameren und seine Frau Grete verkaufen an Wilhelm van Rene ihren Eigenbehörigen Evert to luttiken Encgynck, Kirchspiel Bilrebeck, Bauerschaft Stotynctorpe.

16.08.1425 Digitale Westfälische Urkunden-Datenbank Diderik van Hameren und seine Frau Grete verkaufen dem Dyderick Fransoys, Domdekan, Engkelbert Vrigdach, Kanoniker, Lambert Wyne, Vikar am Dom zu Münster, Testamentsvollstreckern des verstorbenen Domherrn Alf van Lembeck, eine Rente von 10 Rheinischen Gulden aus dem Hof zu Haerbeke nebst zubehörigen Besitzungen Ghebinck und Grove im Kirchspiel Billerbeck, Bauerschaft Haerbeke. Es verbürgen sich deswegen Herman Schenkink und Diderick van Borchorst, Burgmänner zu Horstmar. Zeugen: Herman Norrendyn, Johan Gelholt, Sohn des + Rolef Gebholt.

10.08.1429 Digitale Westfälische Urkunden-Datenbank Dyderich de Droste, Dompropst zu Münster, verspricht dem Hinrik Valke und Roleff van Langen Schadlosigkeit wegen der Bürgschaft, die sie mit Diderik van Hameren, Greythe, dessen Frau, Rotger, Diderick, Fye, Hille, Bate und Drude, ihren Kindern übernommen haben dem Domkapitel von Münster gegenüber für eine Rente von 6 1/2 Gulden.

25.05.1436 U 195u / Gesamtarchiv von Romberg, Haus Buldern / Urkunden, Nr. 22 Dietrich von Hameren und seine Tochter Fye geben Johann von Lembeck und dessen Ehefrau Mette sowie Dietrich von Wulfen [Wulffphen] und Heinrich von Buldern [Bullern] das Recht, eine jährliche Geldrente zurückzukaufen, die Johann von Lembeck und seine Ehefrau Mette ihnen aus ihrem Gute Volmerinchhof im Kirchspiele Dülmen und in der Bauerschaft Rödder [up den Roden] verkauft hatten

20.01.1446 Digitale Westfälische Urkunden-Datenbank Johan Schule, bischöfl. Münst. Gograf in der Grenculen vor Dülmen, bekundet, dass vor ihm Hinrich Hake van den Wolfsberg, Hille dessen Frau und Johan, deren Sohn, sich mit Rotger und Diderik van Hameren, der genannten Hille Brüder, verglichen haben wegen des Nachlasses von Hilles Eltern. Weiter verzichten Heinrich Hake und die Seinen auf den Nachlass der verstorbenen Elysabeth Stecke. Zeugen: Series van Schedelke und Albert van Ermen. Siegel des Ausstellers, des Heinrich Hake und der 2 Zeugen.

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Titel Blunck Troitzsch
Beschreibung Meine direkten Vorfahren, erstellt mit Ahnenblatt 4
Hochgeladen 2024-05-28 22:20:25.0
Einsender user's avatar Johannes Blunck
E-Mail johannes.blunck@gmx.de
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