Georg Adam IHRIG

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Notizen zu dieser Person

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"Ereignis: Landwirtschaft Lebensphase Kaulbach b. Kaiserslautern Ereignis: "Bergwerksunternehmer" Lebensphase Kaulbach b. Kaiserslautern Christman nennt den Geburtsort Fahrenbach (Kreis Mosbach, Baden damalskurpfälzisches Oberamt wie auch Kaiserslautern). Es liegt ca 10 km nördlich von Mosbach. Das Geburtsjahr wird von Christmann mit 1749 angegeben. Das errechnete Geburtsdatum (FARO/TII/S12/Nr72) ist 1744. Christman gibt seine Amtszeit als Schulmeister in Kaulbach von 1775-1803 an.Er war aber schon 1800 gestorben. Auf s.210 bei CHR erfahren wir, daßein gewisser Borger die Lehrerstelle inne hatte und 1803-1857 sein Enkel Johann Nikolaus Ihrig geb.1783 dessen Nachfolger wurde. Georg Adam, der erste Kaulbacher Ihrig, war der Ur-Urgroßvater von Christmann.(CHR/S.118/120) , Nach dem Heiratseintrag zu Srümpfelbrunn von 1771 ist er in Weisbach geboren und war spätestens ab 1771 ref. Schuldiener in "Heltersberg oberamts Lautern". Ab 1775 ist er dann in Kaulbach nachweisbar. Schulmeister In der Quelle heißt es: Reformierter Schuldiener. Nach CHR/S117 ist damit soviel wie Schulmeister oder Schullehrer gemeint. Er war für die Kinder der Reformierten in Kaulbach und Kreimbach da. (CHR/S.107 unten) 1791 ließ die kurpfälzische Regierung durch den von Hamburg nach Kaiserslautern berufenen Dekan Philipp Gerhard Pauli die Schulen des Oberamts Lautern visitieren. Im Bericht heißt es: "Schuldiener Ihrig zu Kaulöbach hatte als ein rechtschaffener Mann gearbeitet, und die Kinder hatten wohl gelernt." (Für die Katholiken wurde ab 1771 eine eigene Schulmeisterstelle eingerichtet. CHR/S.119. Sie wudre durch Joh. Peter Bossung geb. 06.12.1746in Kaiserslautern besetzt.) /MEYSCHO/ Bei /CHR/ Seite 129 erfahren wir daß er "die äckere, so zum Hanauer güthgen gehören" übernehmen wolle. (1784). Dieser Ihrig will solche aufneun Jahre gegen Zahlung jährlichen 7 Gulden Zinß, dann das Hubkorn 2Simmern 1 Vierling behalten. Er erhielt die Äcker für diese 9 Jahre und dann noch ein zweites Mal, also bis 1801 in Erbbestand, mit verschiedenen Auflagen.. (CHR/S129) 1780 wurde für ihn ein Schurfschein für Quecksilber im Hesselwald ausgestellt, 1782 erneuert und auf Steinkohlen ausgedehnt.(CHR/S.107) Es scheint daraus kein Gewinn erzielt worden zu sein. (CHR/S.130) DeshalbBewirtschaftung gepachteter Güter als dringend notwendiger Nebenerwerb. bei nur 10 Gulden Jahresgehalt (CHR/S:119/129/30) In der Schatzungsliste von 1793 erscheint Schulmeister Ihrig mit einem jährlich zu zahlenden Steuerbetrag von 40 Gulden. (CHR/S91). Der Nebenerwerb scheint also doch etwas gebracht zu haben."

Quellenangaben

Datenbank

Titel	Schreiner-Hiemer
Beschreibung
Hochgeladen	2023-03-30 19:54:28.0
Einsender	Benedikt Schreiner
E-Mail	benedikt.schreiner@web.de
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