Heinrich VON SCHWEINFURT
♂ Heinrich VON SCHWEINFURT
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Heinrich VON SCHWEINFURT | |||
Beruf | Markgraf des Nordgau, Margrave of the Nordgau, marquis de Schweinfurt, , margrave de Nord-Bavière 980, ma, Greve i Nordgau., Markgraaf van Scheinfurt, Nordgau | Bayern, Germany nach diesem Ort suchen | ||
Religionszugehörigkeit | Catholic |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | vor 980 | Schweinfurt nach diesem Ort suchen | |
Bestattung | 1017 | Schweinfurt, Bayern, Deutschland nach diesem Ort suchen | |
Tod | 18. September 1017 | Schweinfurt nach diesem Ort suchen | |
Wohnen | |||
Language spoken | |||
Heirat | etwa 1003 | Kelheim, Kelsgau (Present Landkreis Kelheim), Herzogtum Alamannia (Present Bayern), Heiliges Römisches Reich (Present Germany) nach diesem Ort suchen |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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etwa 1003 Kelheim, Kelsgau (Present Landkreis Kelheim), Herzogtum Alamannia (Present Bayern), Heiliges Römisches Reich (Present Germany) |
Gerberga MARKGÄFIN IM BAYRISCHEN NORDGAU |
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Notizen zu dieser Person
Heinrich von Schweinfurt
Heinrich von Schweinfurt (* vor 980; † 18. September 1017) war Markgraf von Schweinfurt.
Leben[Bearbeiten
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Heinrich, auch „Hezilo“ genannt, war der Sohn des MarkgrafenBerthold, Graf des östlichen Frankens, und der Eilika, geborene von Walbeck, Gründerin des Benediktinerklosters Schweinfurt. Er wurde 981 Graf an der unteren Naab, 983 Graf an der unteren Altmühl, 994 Markgraf auf dem bayerischen Nordgau und 1002 Graf im Radenzgau.
Im Jahr 1002unterstützte Heinrich Herzog Heinrich IV. von Bayern bei der Königswahl gegen den Markgrafen Ekkehard I. von Meißen und Herzog Hermann II. von Schwaben unter der Zusage, die Nachfolge Heinrichs in Bayern antreten zu können. Als der neue König seine Zusage jedoch nicht einlöste, verbündete sich Heinrich von Schweinfurt in der Schweinfurter Fehde mit einigen Verwandten und BoleslawChrobry, dem Herzog von Polen, der sich mit Heinrich II. überworfen hatte, sowie Bruno, dem Bruder des Königs.
Die Machtbasis der sogenannten Markgrafen von Schweinfurt gründete sich auf ausgedehnte Grafschaftsrechte imNordgau, im Radenzgau und im Volkfeldgau, deren machtpolitisches Rückgrat unter anderem ein umfangreiches Burgensystem war. Die Kampfhandlungen, überliefert durch den zeitgenössischen Berichterstatter Thietmar von Merseburg, betrafen unter anderem die Burgen Ammerthal, Creußen, Kronach und Schweinfurt.
Der Aufstand hatte militärisch keinen Erfolg. Die Herzogswürde in Bayern gab Heinrich II. an Heinrich von Luxemburg, seinen Schwager, und stärkte damit die Königsmacht in Ostfranken. Ob Graf Heinrich sämtliche Grafschaftsrechte und Reichslehen verlor, ist umstritten. Nach seiner Gefangenschaft auf Burg Giebichenstein wurde er 1004 begnadigt underhielt wohl einen großen Teil seines Besitzes, darunter Eigenbesitz, von Heinrich II. zurück.
Vor 1017 lässt sich ein Heinrich als Graf an der Pegnitz, 1015 als Graf an der oberen Naab nachweisen. Heinrich von Schweinfurt starbam 18. September 1017. Er wurde vom Würzburger Bischof Heinrich, dem ersten Bamberger Bischof Eberhard und dem Triester Bischof Richulf (auch Rikulf) an der Nordseite der Kircheder Burg Schweinfurt bestattet.
Familie und Nachkommen Heinrichs[Bearbeiten Quelltext bearbeiten]
Er heiratete vor1009 Gerberga († nach 1036), Tochter des Otto von Henneberg (Graf im Grabfeld) oder des Grafen Heribert im Kinziggau (Konradiner). Mit ihr hatte er mindestens drei Kinder:
- Otto von Schweinfurt, † 28. September 1057, ab 1048 Herzog von Schwaben; ∞ 1036 Irmingard, † 1078 vor 29. April, Tochter des Markgrafen Ulrich Manfred von Turin und Berta degli Obertenghi, die in zweiter Ehe 1058 Graf Ekbert I. von Braunschweig, Markgraf von Meißen († 11. Januar 1068) (Brunonen) heiratete
- Eilika, † 10. Dezember nach 1055–1056, ∞ Bernhard II. Herzog in Sachsen, † 29. Juni 1059 (Billunger)
- Judith, † 2. August 1058; ∞ 1) nach 1021 Břetislav I. Herzog von Böhmen, † 10. Januar 1055 (Przemysliden); ∞ 2) April 1055 Peter König von Ungarn, † 30. August 1046 (Arpaden)
- Burchard, Bischof von Halberstadt
Vermutlich hatte er einen weiteren Sohn, Heinrich, der 1021–1043 als Graf an der Pegnitz und 1043 als Graf an der oberen Naab bezeugt ist, und von dem angenommen wird, dass er derStammvater der Grafen von Lechsgemünd, Horburg und Graisbach war.
Quellenangaben
1 | KELLER WENDELER Web Site, https://www.myheritage.de/person-1500766_262240041_262240041/markgraf-heinrich-hezilo-von-schweinfurt-i Autor: Lothar Keller |
MyHeritage-Stammbaum Familienseite: KELLER WENDELER Web Site Stammbaum: 386722222-1 |
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2 | WikiTree, https://www.myheritage.de/research/collection-10109/wikitree?itemId=20503060&action=showRecord Angaben zur Veröffentlichung: MyHeritage |
www.wikitree.com |
Datenbank
Titel | KELLER+WENDELER+2021 |
Beschreibung | KELLER: Ründeroth; Gladenbach (Hessen) WENDELER: Lindlar DREYDOPPEL u.a.in Neuwied: BIRKELBACH uj KUCKELSBERG in Elberfeld/Barmen, Verbindung in Adelsfamilien über RETZ von MELGES (MALGASS) SEVENICH QUAD |
Hochgeladen | 2021-02-02 16:57:14.0 |
Einsender | Lothar Keller |
lothar.keller@infonetwork.de | |
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