Judith VON SCHWEINFURT
♀ Judith VON SCHWEINFURT
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Judith VON SCHWEINFURT |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Tod | |||
Heirat |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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Boto VON POTTENSTEIN (BOTENSTEIN) |
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Notizen zu dieser Person
Burg Pottenstein
Der Ort Pottenstein war um das Jahr 1050 im Besitz des Markgrafen Otto von Schweinfurt und kam nach seinem Tode im Jahr 1057 an seine dritte Tochter Judith. Judith war in ihrer ersten Ehe mit Herzog Kuno von Bayern verheiratet. Nachdem Kuno 1055 gestorben war, heiratete Judith um das Jahr 1057 Boto, den jüngeren Bruder des Pfalzgrafen Aribo II. aus dem edelfreien Geschlecht der Aribonen. Er nannte sich 1070 comes de Potensteine, also Graf von Pottenstein.
Die Gründung der Burg Pottenstein, die seinen Namen trägt (Stein des Boto), wird also zwischen den Jahren 1057 und 1070 von Boto erfolgt sein. Die Burg diente vermutlich ursprünglich zur Sicherung des Gebietes zwischen Obermain und Pegnitz nach Südosten.
Für die Gründung der Burg durch König Konrad I. schon in den Jahren um 918 gibt es keine eindeutigen
Boto starb 1104 ohne eigene Erben und wurde im Kloster Theres begraben. Judith war bereits im Jahre 1066 gestorben.
Aus der Tatsache, dass sich die Burg nicht unter den Erwerbungen von Otto I., dem Heiligen, der vom Jahr 1102 bis 1139 den Titel eines Bischofs trug, befand, lässt sich schließen, dass Boto die Burg noch zu seinen Lebzeiten vor oder in dem Jahr 1102 an das Bistum Bamberg verkauft hat. Die Burg war in den Jahren um 1118 und 1121 Aufenthaltsort von Bischof Otto I.
In den folgenden Jahrhunderten wurdedie Burg Pottenstein von einem bischöflich-bambergischen Ministerialengeschlechtbetreut, das sich auch nach der Burg benannte. Der älteste bekannte Angehörige des Geschlechtes war ein Wezelo von Pottenstein um das Jahr 1121; 1169 gab es einen Rapoto von Pottenstein. Ihm folgte Erchenbert oder Erchenbrecht von Pottenstein von 1185 bis 1221, er war auch ab etwa 1207 bischöflich-bambergischer Truchsess. Auch sein Bruder Heinrich nannte sich von Pottenstein. Es folgten noch weitere Mitglieder des Geschlechtes, unter anderem ein Konradvon Pottenstein zwischen 1240 und 1248, er war ab 1242 Domkanoniker.
Die Burg Pottenstein diente der Heiligen Elisabeth, Landgräfin von Thüringen, 1227 bis 1228 vorübergehend als Aufenthaltsort.
Datenbank
Titel | KELLER+WENDELER+2021 |
Beschreibung | KELLER: Ründeroth; Gladenbach (Hessen) WENDELER: Lindlar DREYDOPPEL u.a.in Neuwied: BIRKELBACH uj KUCKELSBERG in Elberfeld/Barmen, Verbindung in Adelsfamilien über RETZ von MELGES (MALGASS) SEVENICH QUAD |
Hochgeladen | 2021-02-02 16:57:14.0 |
Einsender | Lothar Keller |
lothar.keller@infonetwork.de | |
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