Goswin II. VON VALKENBURG-HEINSBERG

Goswin II. VON VALKENBURG-HEINSBERG

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Goswin II. VON VALKENBURG-HEINSBERG
Beruf Graf von Valkenburg

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1105
Tod 8. April 1168
Heirat

Notizen zu dieser Person

Gosewijn II. Von Valkenburg-Heinsberg (ca. 1105 - 8. April 1167/68) war ein mittelalterlicher Ritter aus dem Adelshaus Valkenburg-Heinsberg. Er war Herr von Valkenburg und Herr von Heinsberg.

Gosewijn II. War der jüngste Sohn von Gosewijn I. van Valkenburg-Heinsberg und Oda van Walbeck und trat 1129 die Nachfolge seines Vaters als Herrscher von Valkenburg an. Durch den Tod seines ältesten Bruders Gerard am 7. August 1129 erbte Gosewijn auch Heinsberg und machte ihn zum Herrn des Landes Valkenburg und des Herrenhauses von Heinsberg, wie aus einer Urkunde vom 18. März 1132 von König Lothair III. Von Supplinburg hervorgeht. Er war auch Hüter des Dekanats von Meerssen im Auftrag der Abtei des Heiligen Remigius in Reims.

Gosewijn geriet 1144 in Konflikt mit Kaiser Konrad III., Der die Regierungsdarlehen Gangelt und Richterich wegnahm. Gosewijn hatte Gangelt und Richterich jahrelang besessen und weigerte sich, die Kredite zu übergeben. Herzog Hendrik von Limburgzerstörte daraufhin die Stadt und das Schloss Heinsberg auf königlichen Befehl und ohne nennenswerten Widerstand. Die Beziehungen zwischen Gosewijn und Koenraads Nachfolger Frederik I. Barbarossa scheinen besser gewesen zu sein, obwohl dieser die Vormundschaft des Dekanats von Meerssen bestritt: Gosewijn war am 9. April 1152 bei Barbarossas Krönung in Aachen anwesend und ist auch zwei Jahre später anwesend nannte die Umgebung des Königs in Quedlinburg. Es ist wahrscheinlich auf seine gute Beziehung zu Barbarossa zurückzuführen, dass es seinen Söhnen Gosewijn und Philip gelungen ist, am kaiserlichen Hof großes Ansehen zu erlangen. [1]

Nach dem Gedenkbuch des Prämonstratenserklosters in Heinsberg starb Gosewijn II. Am 8. April 1167 oder 1168.
Ehe und Nachkommen

Gosewijn II. War verheiratet mit Adelheid van Sommerschenburg, Tochter des Pfalzgrafen Frederik I. van Sommerschenburg. Das Paar hatte die folgenden Kinder:

Gosewijn III. († Ca. 1188) erbt Valkenburg, das auch als Direktor in Norditalien tätig ist
Philipp I., Erzbischof von Köln, Gründer von Keur-Köln, Erbauer der Kölner Stadtmauer, Beauftragter des Dreikönigsheiligtums, Kölner Dom
Herman, Mönch
Godfried, erbt Heinsberg, verheiratet (2. Februar 1172) mit Sophia van Loon (ca. 1150 - 12. April 1185), Tochter von Lodewijk I van Loon. Treuer Verbündeter seines Bruders Philip, der seine Ehe feierte
Oda
Mechthilde, Erbin von Sommerschenburg. Sie heiratete Markgraf Dedo III. Von Lausitz, Graf von Wettin
Salome heiratete Graf Otto van Assel

Gosewijn hatte eine uneheliche Tochter: Gertruid. Sie heiratete einen bestimmten Hezelo.

Quellenangaben

1 https://gw.geneanet.org/jaybee4774?lang=de&p=goswin+ii.&n=von+heinsberg https://gw.geneanet.org/gerald38?n=von+heinsberg+valkenburg&oc=&p=goswin+ii https://nl.wikipedia.org/wiki/Gosewijn_II_van_Valkenburg-Heinsberg

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