Franz VON DER HARDT

Franz VON DER HARDT

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Franz VON DER HARDT
Beruf Richter und Kaufmann

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt (1533 Bilstein nach diesem Ort suchen
Bestattung Bilstein nach diesem Ort suchen
Taufe
Tod 5. Februar 1600 Bilstein nach diesem Ort suchen
Heirat etwa 1560

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1560
Dorothea BECKER

Notizen zu dieser Person

urk. 1563-1600, geht in Attendorn und im Amt Fredeburg zur Schule, in den 1560igern Gerichtsschöffe, nimmt am 18.04 1564 als Zeuge bei der Besichtigung und Inventarisierung des Heldener Kirchengutes zu Altenkleusheim teil und wird dabei als Bürgermeister zu Bilstein bezeichnet, 1572 erfolgt seine Bestellung zum Amtsschreiber des Amtes Bilstein durch den Drosten Kaspar von Fürstenberg, 1570 erstmalig als Richter neben Valentin Landsknecht genannt (?), 1576-1597 alleiniger Richter, 1572 vereidigt als Amtsschreiber, erklärt Okt. 1577 als Richter zu Bilstein, er sei 44 Jahre alt, sei in Attendorn und im Amte Bilstein wohnhaft gewesen und lebe jetzt als Richter in seinem Vaterhause in Bilstein von seinen Gütern und von Kaufmannschaft, kauft 1577 mit seiner Frau 11 Grundstücke von Drost Caspar von Fürstenberg, 1589 bestätigt ihm Ritter Guntermann von Plettenberg den Besitz einer Hofes-Rente von 2 Malter aus dem Hof Hamelmann zu Förde und überträgt ihm die restlichen Forderungen aus diesem Hof; 1593 kauft er von Drost Caspar von Fürstenberg den Burgsitz der Familie von Ohle, bestehend aus Haus und Hof in der Freiheit Bilstein, jedoch ohne die adeligen Gerechtigkeiten wie Fischerei und Jagdrecht. 1594 wird er von den Eingesessenen von Bilstein beschuldigt, sich durch "allerhandt unergliche burderen" "einen gewaltigen schatz" an Geldern und Gütern unrechtmäßig erworben; zudem mische sich seine Frau häufig in die Dienstgeschäfte ein. Am 12.01.1597 wird er wegen Untreue bei der Erhebung von Steuern gefangengenommen, aber nach persönlicher Fürsprache des Drosten am 20. und 21. Januar vor dem in Arnsberg weilenden Bischof freigelassen aber zu einer Zahlung von 3000 Goldgulden Strafe verurteilt und kurz darauf als Richter abgesetzt. Als im Herbst/Winter 1598 in Bilstein die Pest wütet, begibt er sich mit seiner Familie bis zum Frühjahr zum Bruder seiner Frau nach Kirchhundem, in dessen Haus auch der Drost von Dezember bis zum 12. März weilt. Nach dem Tagebuch des Drosten liegt er am 26.12.1599 "tödtlich krank".

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Titel Genealogie Bernd Josef Jansen
Beschreibung
Hochgeladen 2023-10-09 17:41:57.0
Einsender user's avatar Bernd Josef Jansen
E-Mail berndjosefjansen@freenet.de
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