Marianne Gerda HAUPT
♀ Marianne Gerda HAUPT
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Marianne Gerda HAUPT | |||
Beruf | Stenotypistin | |||
Beruf | Ladenhilfe | 1949 | Leipzig, Sachsen, Deutschland nach diesem Ort suchen | [3] |
Religionszugehörigkeit | Protestantisch | |||
Nationalität | Deutschland |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 28. September 1912 | Leipzig, Sachsen, Deutschland nach diesem Ort suchen | |
Bestattung | Leipzig, Sachsen, Deutschland nach diesem Ort suchen | ||
Tod | 5. Mai 1993 | Leipzig, Sachsen, Deutschland nach diesem Ort suchen | |
Wohnen | |||
Wohnen | |||
Wohnen | |||
Wohnen | 1949 | ||
Heirat | 17. März 1934 | Leipzig, Sachsen, Deutschland nach diesem Ort suchen | |
Death of Spouse | |||
Heirat | 1956 | Leipzig, Sachsen, Deutschland nach diesem Ort suchen |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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17. März 1934 Leipzig, Sachsen, Deutschland |
Gerhard Alfred HELD |
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Heirat | Ehepartner | Kinder |
1956 Leipzig, Sachsen, Deutschland |
Johannes KUHN |
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Notizen zu dieser Person
Marianne Gerda hatte den Rufnamen Gerda. Gerda lernte Johannes Kuhn im Krankenhaus in Leipzig kennen. Dort lag er im selben Zimmer, wie ihr Vater, der an Tuberkulose erkrankt war und den sie regelmäßig besuchte. Als ihr Vater später starbging sie immer noch ins Krankenhaus und besuchte Johannes den sie später dann heiratete. Johannes wurde jedoch später psychisch krank und kam ins Krankenhaus in Leipzig zur Behandlung. Kurz bevor er wieder nach Hause gehen konnte brach dieser jedoch aus und reiste nach Greifswald. Marianne Gerda war von der Nachricht darüber, dass Johannes wieder nach hause kommen sollte nicht sehr angetan. Da sie wohl mit der Situation nicht klar kam und nicht wusste, wie die Johannes pflegen oderauch nur ertragen sollte in seinem Zustand, versuchte sie sich das Leben zu nehmen. Sie wollte sich mit Gas vergiften und öffnete wohl den Gashahn in der Küche. Die Nachbarn bemerkten jedoch den Gasgeruch, öffneten die Wohnung und brachten Marianne Gerda ins Krankenhaus. Als sie dann im Krankenhaus erwachte und erkannte, dass ihr Selbstmordversuch gescheitert ist, zerbrach sie ein Wasserglas und versuchte sich damit so zu schneiden, dass sie daran verbluten würde. Auch dieser Versuch ging daneben. Später wurde nun bekannt, dass Johannes in Greifswald bleiben und dort weiter behandelt wird. Dieses war wohl auch die Entscheidung ihres Sohnes, der sie während ihrer Krankenhausaufenthalte durch ihre Selbstmordversuche besuchte und pflegte. Nachdem sie nun wusste, dass Johannees nicht zurückkehren würde, ließ sie auch die Selbstmordversuche. In den 90er Jahren ging es Gerda gesundheitlich immer schlechter. Im Jahre 1992 bekam sie noch Besuch von den Urenkeln Susanne und Martin Möller, die bei ihr mit ihrer Mutter Petra den Nikolaustag verbrachten. Im Jahre 1993 jedoch wollte sie nun ihrem Leben ein Ende setzen. gerda war vom Charakter sehr stolz und wollte nie ein Leben führen als alte Frau, um die man sich kümmern musste. Diese Vorstellung behagte ihr nicht und so plante sie sehr genau ihren Tod. Sie kündigte alle Verträge, meldete Strom und Wasser ab, bestellte einen Sperrmülltransport für die Zeit nach ihrem Tod und so weiter, sodass sie nach ihrem geplanten Tod keinem Menschen zur Last fallen würde. Sie nahm sich dann das Leben.
Quellenangaben
1 | Geburtsurkunde Hans-Joachim Held Autor: Die Direktion der Universitäts-Frauenklinik zu Leipzig Angaben zur Veröffentlichung: Standesamt Leipzig I |
2 | Geburtsurkunde Marianne Gerda Haupt Angaben zur Veröffentlichung: Standesamt Leipzig |
3 | Historische Adressbücher Leipzig 1949 |
Datenbank
Titel | Stammbaum der Familie Möller-Held |
Beschreibung | |
Hochgeladen | 2013-09-10 19:58:55.0 |
Einsender | Martin Möller |
maxmoeller8@hotmail.com | |
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