♂ Heinrich III HELD VON TIEFFENAU
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Heinrich III HELD VON TIEFFENAU |
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Beruf
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Schultheiß in Horb am Neckar und Leonberg |
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Notizen zu dieser Person
Immatrikuliert am 9.II.1486 an der Universität Tübingen, er muß demnach um 1467 geboren sein.
Das Immatrikulationsverzeichnis der Universität nennt ihn als späteren Schultheissen von Horb und Leonberg.
In Leonberg wurde das Schultheissenamt Anfang des 15. Jahrhunderts nach Mitteilung von Dr. Volker
Trugenberger, Staatsarchiv Sigmaringen, abgeschafft.
Held könnte demnach Vogt gewesen sein, bisher gibt es dafür keine Belege.
Heinrich Held wurde am 27.3.1514 zum Schultheiß von Horb auf Widerruf ernannt und siegelte 1519 als Altschultheiß,
er war mit der Bürgerstochter Katharina Herzogin verheiratet. Er wurde 1514 von König Maximilian
als Schultheiß zu Horb bestellt (HStA Stgt B 43, U 46).
1519 Altschultheiß.
1521 wird seine Ehefrau Katharina Herzogin (von Horb) genannt.
Sein Wappen ist in dem Oberbadischen Geschlechterbuch dargestellt.
Heinrich Held, der Kaiser Friedrich und Maximilian treu gedient hatte und von Maximilian zum Dank
das Schultheißenamt von Horb bekommen hatte, war nach 1521, als die österreichische Regierung
in Stuttgart zuverlässige Beamte aus den altösterreichischen Landen in Württemberg brachte,
nach Leonberg berufen worden.
Nach der Rückkehr von Herzog Ullrich von Württemberg (1538) wurde er dort aus dem Amt gedrängt.
Im Dezember 1540 bat er wieder um das Schultheißenamt in Horb, das ein Bäcker bekommen habe,
welcher das Amt nicht zum Besten versehe.Der kurze Bescheid auf diese Bitte aus der Kanzlei Kaiser
Friederichs lautete:Soll aufgehoben werden auf ferneres Sollicitieren (Bewerbung).
Quelle: Bossers, Kleine Beiträge zur Geschichte der Herrschaft Hohenberg, S. 159
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