Jakob III HELD VON TIEFFENAU

Jakob III HELD VON TIEFFENAU

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Jakob III HELD VON TIEFFENAU
Beruf Notar,Publizist, Faktotum Kaspar Schwenckfelds von Ossig
Religionszugehörigkeit ev

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 1500 Horb am Neckar nach diesem Ort suchen [1]
Tod nach 1572 [2]
Wohnen Straßburg nach diesem Ort suchen
Heirat etwa 1528 Straßburg nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1528
Straßburg
Sophia KALCKEN VON GALIGEN

Notizen zu dieser Person

In die Genealogie HELD VON TIEFFENAU sind auch die am 25.12.2005 erfolgte Mitteilung von
Herrn Dominique Lefebvre, 62890 Bonningues und die Ergebnisse von Herrn Michel Landrieu,
Saint-Raphael im Geneanet <0977 > eingeflossen, die meine Nachforschungen bestätigt und ergänzt haben.
Jacob III Held erhält das Bürgerrecht in Straßburg am 18.II.1528 (Bürgerbuch I, 619) von Sophia
von Hassel,weiland Hermann von Hassels Witwe und " dint zuo den Tuochern, Actum vt suopra".
Es ist deshalb davon auszugehen, daß der zweite Mann Sophias vor 1528 verstorben ist.
Sophia ist eine geborene Kalcken von Galigen aus Düsseldorf. Ihr wurde das Straßburger Bürgerrecht
nach dem Tode ihres ersten Mannes, Ulrich Baumann aus Straßburg posthuma verliehen.
Edikt von Straßburg am 13.6.1535 gegen Religiöse Nonkonformisten und Taufgegener.
Held muß Straßburg zusammen Alexander Berner verlassen.
Quelle:Corpus Schwenckfeldianorum; zitiert nach Schmidbauer:
Anmerkung: 1527 wurde Caspar von Schweckfeld aus Schlesien ausgewiesen und ging nach Straßburg.
Jakob, Freund und Anhänger Schwenckfelds, sein Sekretär, Briefvermittler, " Apostel" Unterschreibt
sogar für Schwenckfeld mit dessen Namen. Meist verhüllender Name: J: H: oder Jacob Noster,
auch J. Heide, meist aber Calabria. Mit Briefen Schwenckfelds unterwegs in Straßburg, Basel,
Augsburg. 1548 Hautkrankheit wegen zu engen Wohnraums; böse Frau "Costa", die ihn wegen
seines Glaubens quält. Schwermütig, auch krank. Ist immer für den Mittelweg. Aus Augsburg
verwiesen. Schwenckfeld behandelt diesen allzu Getreuen oft hart und mitleidslos. 1535 Gespräch
mit Blaurer. Als Anhänger Schwenckfelds nachweisbar 1534-1554. Brief an Vadian, 17. I. 1545 zu
Gunsten Schwenckfelds.
Nach Schwenckfelds Tod 1561 Gesamtausgabe Schwenckfeld, nur 4 Bände erscheinen.
Held ist Mitarbeiter Heydens und Adam Reissners bei der ersten Gesamtausgabe
von Schwenckfelds Werken 1564 bis 1570, die allerdings nur die ersten vier Bände umfaßt.
Quelle: Bautz,BBKL.
Literaturangaben:
ZS-Titel: Die Ortenau
Bd/Heft : 23. Jahr: 1936 Seiten: 97 - 112
Artikel : Die Wasserburg Tiefenau und ihre Besitzer Autor: Aldarich Arnold
QGT VIII 438;Briefwechsel mit Schwenckfeld:CSch XVIII,NR. MCLXXXVIII - MCLXCI
Abhandlungen zur Geschichte der Stadt Augsburg
Schriftenreihe des Stadtarchivs Augsburg, Band 10
RICHARD SCHMIDBAUER
DIE AUGSBURGER STADTBIBLIOTHEKARE DURCH VIER JAHRHUNDERTE
VERLAG : DIE BRIGG AUGSBURG, 1963

Quellenangaben

1 ?
2 Ulm ?

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Hochgeladen 2011-12-15 10:41:58.0
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