♂ Anton WENZEL
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
|
Anton WENZEL |
|
|
|
Beruf
|
Glashändler und Feldgärtner |
|
|
|
Beruf
|
Glashändler u. Feldgärtner |
|
|
|
Religionszugehörigkeit
|
rk |
|
|
|
Ehepartner und Kinder
Heirat |
Ehepartner |
Kinder |
29. September 1857 Kronstadt |
Klara TÄNZER
|
|
Notizen zu dieser Person
Gestorben an Altersschwäche, lebte in Königswalde Nr. 30
Bg.Tf.Tr. St.Amt Wallisfurth;
Durch die Eingemeindung von Königswalde kamen 1896 zwei kleine Stücke Bauernwald zu
Kaiserswalde. Sie tragen beide die Namen ihrer Besitzer. So heißt das Waldstück am oberen
Dorfende "Kressatonpischla", das ist also Christoph-Antons-Wald.
Aus Dissertation Beil, Kaiserswalde, Volkstumsgefüge Breslau 1940
1.02.01
Das Ehepaar Heidi und Fritz Helle, Roßpfad 14, 4000 Düsseldorf, sammelt seit Jahren aus der
Volkskunst der Grafschaft Glatz Hinterglasbilder, die im wesentlichen im Adlergebirge entstanden
sind. Dabei befassen sie sich auch mit der Geschichte der Familien die Hinterglasbilder malten. In der
Literatur wird unter anderem immer die Familie Wenzel aus Kaiserswalde erwähnt. Es
handelt sich eindeutig um unsere direkten Vorfahren. Der letzte Nachweis konnte durch eine
Nachricht von Conrad Wenzel an den Hinterglasbild-Forscher Georg Bernatzky erbracht werden.
Wörtlich:"Es war noch eine Familie in Kaiserswalde im Hinterdorf Anton Wenzel, die auch Bilder
malte". Zum Zeitpunkt der Erstellung der Nachricht (1967)war der Absender 82 Jahre alt, also 1885
geboren. Diese Kenntnis stammte also noch aus eigenem Erleben. (Kopie der Nachricht bei den
Unterlagen).
Die Hinterglasmalerei dürfte in der Vorfahrenfamilie Wenzel über drei Generationen hinweg betrieben
worden sein. Hier werden die Vorfahren als Glasmaler, Glasmacher und Glashändler benannt.
Einige Hinterglasbilder aus der Grafschaft Glatz befinden sich in unserem Besitz.
4.8.01
Ein eigentliches Niederdorf gibt es erst seit 1896,als Kaiserswalde durch die Eingemeindung der
Kolonie Königswalde erweitert wurde, die bis dahin zum Kreis Glatz gehört und Grunwald
unterstanden hatte. Sie bestandaus drei Teilen: Zwei Teile umgaben die Enklave Langenbrück,
der dritte Teil befand sich zwischen der Erlitz und der Straße nach Grunwald am Oberende von
Kaiserwalde. Verwaltungsmäßig bedeutete also die Angliederung dieser räumlich zerrissenen Kolonie
eine wesentliche Vereinfachung.Im Niederdorf befindet sich ein etwa 20 Morgen großes Stück Land
das zu Langenbrück gehört, obwohl es von Kaiserswalder Grundbesitz umgeben ist.
Aus Dissertation Beil, Kaiserswalde, Volkstumsgefüge Breslau 1940
21.3.02
L.-Orte: Königswalde Nr. 30 Anteil Grunwald
Herunterladen
Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.