Joseph ANDERSCH
♂ Joseph ANDERSCH
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Joseph ANDERSCH | |||
Beruf | Maurer | [1] | ||
Religionszugehörigkeit | kath. | [2] | ||
Nationalität | Preußen |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 7. März 1839 | Dambitsch, Kr. Fraustadt, Posen (Pr.) (→ Dąbcze, PL) nach diesem Ort suchen | [3] [4] |
Taufe | 9. März 1839 | Reisen (→ Rydzyna, PL), St. Stanislaus Kirche nach diesem Ort suchen | [5] [6] |
Tod | 11. März 1914 | Lissa (→ Leszno, PL), Posen (Pr.) nach diesem Ort suchen | [7] |
Wohnen | nach 1874 | Dambitsch, [Haus] Nr. 20; 1891-1914: Lissa, Neuer Ring No. 35 nach diesem Ort suchen | [8] [9] [10] [11] [12] |
Heirat | 25. Mai 1869 | Dambitsch (→ Dąbcze, PL) nach diesem Ort suchen | [13] [14] [15] |
Eltern
Andreas ANDERSCH | Theresia HANDKE |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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25. Mai 1869 Dambitsch (→ Dąbcze, PL) |
Carolina FEUER |
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Quellenangaben
1 | StAmt Lissa (→ Leszno, PL): Zivilstandsregister 1874-1920. Geburten, Eheschließungen, Sterbefälle. Originale im Staatsarchiv Leszno, Polen - Archiv-Sig. 34/427/0, vgl. SU-Nr. 155/1879 : bei Tod von Tochter Anna Marie Angabe zum Stand des Vaters, "Maurer und Eigenthümer". |
2 | Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), dem Heiratsbuch der Kirche (liber copulatorum). |
3 | Kath. Kirche Rydzyna (→ Reisen): Kirchenbuch - Taufe, Ehe, Tod, 1615-1937. The Genealogical Society of Utah, Salt Lake City, 1981, 1998. Family History Library, International Film. Mikrofilm, 1191483, DGS 8016640, vgl. 12/1839 |
4 | Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Andrea Andersch (colono, → Dambitsch) oo Theresia de domo Handke |
5 | KK Rydzyna (→ Reisen) : Kirchenbuch, a.a.O., Mikrofilm, 1191483, DGS 8016640, 12/1839 |
6 | Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Maria Magdalena Handke, Augustus Andersch |
7 | StAmt Lissa (→ Leszno, PL): Zivilstandsregister 1874-1920. Geburten, Eheschließungen, Sterbefälle. Originale im Staatsarchiv Leszno, Polen - Archiv-Sig. 34/427/0, SU-Nr. 66/1914 : zum Todeszeitpunkt "75 Jahre alt". |
8 | StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL) : Zivilstandsregister 1874-1920. Geburten, Eheschließungen, Sterbefälle. Originale im Staatsarchiv Leszno, Polen - Archiv-Sig. 34/441/0, vgl. GU-Nr. 53/1874 : Wohnsitz bei Geburt von Sohn Joseph Valentyn Andersch am 11. Dezember 1874. |
9 | StAmt Lissa (→ Leszno, PL): Zivilstandsregister 1874-1920, a.a.O., vgl. SU-Nr. 366/1891 : Wohnsitz bei Anzeige des Todes seiner Mutter, Theresia Andersch, geb. Handke (†21.11.1891). |
10 | StAmt Reisen (→ Rydzyna, PL) : Zivilstandsregister 1874-1920, a.a.O., vgl. HU-Nr. 18/1904 : Wohnsitz bei Heirat von Sohn Johann Joseph am 23. Mai 1904. |
11 | StAmt Lissa (→ Leszno, PL): Zivilstandsregister 1874-1920, a.a.O., vgl. SU-Nr. 66/1914 : Wohnsitz zum Zeitpunkt des Todes. |
12 | Adreßbuch der Stadt Lissa für das Jahr 1905/6. Nach nur amtlichen Quellen bearbeitet von Hans Dünnhaupt, Redakteur des "Lissaer Tageblattes". Lissa i.P., Verlag von Anton Fenske., S. 1 (A) : Andersch, Josef, Maurer, Neuerring 35 |
13 | KK Rydzyna (→ Reisen) : Kirchenbuch, a.a.O., Mikrofilm, 1201216, DGS 8026830, 4/1869 : Joseph Andersch (30), Carolina Feuer (26). |
14 | Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: Andreas Andersch, Theresia [Handke]; Eltern Braut: Franciscus Feuer, Renata [Schulz] |
15 | Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Franciscus Feuer et Antonius Scholz |
Datenbank
Titel | Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH-MARTÍN MARTÍN |
Beschreibung | "Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der
Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der
Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen
Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in
Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz
Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań,
Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo).
Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert
Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919,
Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und
María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits -
vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und
ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die
Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem
Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit
wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre
eigenen Wege gehen."
"Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen
lohnt, hier werden die Eltern genannt, wenn sie mangels konkreterer
Daten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen [NAME lt. Kirchenbuch ↓],
oder die Taufpaten und Trauzeugen, außerdem Erläuterungen zu alten
Berufsbezeichnungen oder zu historischen Gegebenheiten. In den
Dokumenten der katholischen Kirche wird das sog. Kirchenlatein
verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich
sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch der
Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1785 ∆ unb., † 1833
Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische
Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna",
"owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder
"Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für
den Geburtsnamen Andersch. Der Familienname "Andersch" erscheint erst zu
Beginn des 19. Jhds. in der heutigen Schreibweise, vorher meist als
"Andersz". Die Schreibung weicht phonetisch mitunter vom Deutschen ab,
etwa "Ginter" oder "Gynther" statt Günther. Zur Vereinfachung der Suche
wird bei Nachnamen in der Regel die Schreibweise verwendet, die ab
Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, dazu die
heute üblichen Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus" im Kirchenbuch.
Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den Kichenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet. Zu beachten ist ferner, dass Altersangaben in den Kirchenbüchern häufig ungenau sind. Bei Orten wird zur Orientierung ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL). Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken
oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar.
Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es
einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373)
Lothar J.M. Andersch (Hamburg) |
Hochgeladen | 2024-05-21 00:16:12.0 |
Einsender | Lothar J. M. Andersch |
LJM.Andersch@web.de | |
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