♂ Werner NOTHAFT
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Werner NOTHAFT |
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Religionszugehörigkeit
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evang |
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title
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zu Hohenberg |
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Notizen zu dieser Person
Werner, der ebenfalls in Tuebingen und Strassburg studiert hat
te, war aus der Erbteilung von 1619 lediglich mit Geld abgef
unden worden. Bis 1622 war er in Tuebingen beim fuerstlichen
Kollegium und zug dann zu Prinz Magnus in den Krieg. Prinz
Magnus war ein Sohn des Herzogs Friedrich I. von Wuerttemberg
und Oberst im Heer des Markgrafen von Baden-Durlach. Nach d
er verlorenen Schlacht bei Wimpfen (in der Prinz Magnus fiel
) begab er sich nach einem kurzen Abstecher nach Hochberg bi
s 1627, dem Jahr seiner Muendigkeit, an den Stuttgarter Hof.
Nun uebernahm er sein Erbe, das wohl grossenteils aus Bargeld
bestand, denn er verliess die Heimat sofort wieder, zog nach
Holland und Frankreich und ist in Holland unter des Prinzen
von Oranien Leibgarde gekommen. Als er aber wieder nach Deut
schland kam, hat er weitere Kriegsdienste angenommen und ist
unter dem Obristen Zulenherd Kornett, dann Rittmeister gewo
rden. Von dannen hat er sich zum Herrn General Hustau begebe
n und zum Obristen von Degenfeld kommen und hat es es schlie
sslich zum Oberst in der Armee des Herzogs Bernhard von Sachs
en-Weimar gebracht. Dort blieb er bis 1647 und hat sich dann
1 1/2 Jahre in Strassburg aufgehalten. 1649 kehrt er endgue
ltig nach Hofdorf zurueck und erbte er von seinem Bruder Wolf
Dietrich den gesamten Hochberger Besitz, nachdem der juengst
e erbberechtigte Bruder Johann bereits 1635 gefallen war, v
erstarb aber kinderlos. Am 17. April. 1657 ist er im Hochber
ger Holz von dem Schlag auf dem Pferde sitzend getroffen wor
den, von dannen er nach Hause getragen und abends in dem Her
rn selig entschlafen siehe auch Quellen: Franz Ernst Notth
afft: Geschichte der Nothafts Bd 3 S. 79,84, Tafel V
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