Ignaz RENNER

Ignaz RENNER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Ignaz RENNER
Beruf Tagelöhner
Beruf Häusler (= Hausbesitzer, meist Kleinstbauer mit gepachtetem Land)

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 22. Juli 1749 Hohenelber Gebirge, Bezirk Hohenelbe, Königgrätzer Region / Královéhradecký kraj, Böhmen / Tschechoslowakei / Tschechien nach diesem Ort suchen
Tod 3. April 1829 Rennerbauden, Bezirk Hohenelbe, Königgrätzer Region / Královéhradecký kraj, Böhmen / Tschechoslowakei / Tschechien nach diesem Ort suchen
Wohnen Keilbauden, Bezirk Hohenelbe, Königgrätzer Region / Královéhradecký kraj, Böhmen / Tschechoslowakei / Tschechien nach diesem Ort suchen
Heirat 30. September 1771 Hohenelbe, Bezirk Hohenelbe, Königgrätzer Region / Královéhradecký kraj, Böhmen / Tschechoslowakei / Tschechien nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
30. September 1771
Hohenelbe, Bezirk Hohenelbe, Königgrätzer Region / Královéhradecký kraj, Böhmen / Tschechoslowakei / Tschechien
(Anna) Monika FISCHER

Notizen zu dieser Person

Ignaz Renner war der Erbauer der Rennerbaude auf dem ZIegenrücken (auch „Sommerbaude Renner Ignaz” genannt [= Gebirgsbaude Nr. 237]). Laut Grundbucheintrag vom 18.10.1822 (103 kniha 81, S. 106b/107) hat Ignaz seine „Sommerbaude” an seinen Sohn Johann (Anton) mit allen Nutzungen und Lasten verkauft. Dieser Verkauf geschah mit Einverständnis des Sohnes Ignaz, der laut seinem Ehevertrag Anrecht auf die Baude hatte, im Zuge dieses Verkaufs jedoch abgefunden wurde. Die Abfindung gründet womöglich darauf, dass Ignaz Renner seinem Sohn Ignaz zu dessen Hochzeit mit Johanna Feistauer eine spätere Übergabe der Rennerbaude vertraglich versprochen hatte (siehe Abschrift Ehevertrag Ignaz Renner & Johanna Feistauer, in: 30-kn-34, Seite 141-142). Die Gründe für dieses Übergabeversprechen sind im Ehevertrag nicht genannt. Vielleicht hat der Sohn Ignaz seinem Vater beim Bau geholfen (womöglich gemeinsam mit dem Cousin Augustin, *3.1.1783) und sollte als Dank zu gegebener Zeitdie Rennerbaude als Besitz erhalten. Dem Sohn / Bruder (Johann) Anton wurden beim Verkauf der Rennerbaude auf 10 Jahre gewisse Rechte an der Nutzung des Grundes eingeräumt.

Ignaz hat am 30.5.1783 seinem Bruder Johann Georg die Wohnbaude 43 / 251 (neu) für 250 rheinische Gulden abgekauft.

Ignaz hat am 30.8.1771 eine Wohnbaude samt zugehörigem Grasgarten im Hohenelber Gebirge für 160 rheinische Gulden von seiner Mutter Elisabeth gekauft.

Quellenangaben

1 31-kniha-39 Liber Testament 1793-1833, S. 403b/404
2 30-kniha-34 Liber Testament 1755-1804, S. 141-142
3 99-kniha-116 Grundbuch 1759-1781, S. 156b-157
4 177-5 Taufmatrikel 1732-1753, Aufn. 406
Angaben zur Veröffentlichung: Sbírka matrik Východočeského kraje
Kurztitel: 177-5
5 100-kniha-80 Grundbuch 1782-1806, S. 26-26b

Datenbank

Titel Stammbaum Bittner oo Stapf
Beschreibung Stand: 3.5.2024
Dieser Stammbaum enthält meine Vorfahren aus dem Sudetenland und aus dem Steigerwald bzw. aus den Haßbergen.
Über Beiträge / Ergänzungsvorschläge / Korrekturbedarf würde ich mich sehr freuen.

Hinweis 1:
Lebende Personen sind in dem Stammbaum nicht enthalten.

Hinweis 2:
In der Ahnenlinie Stapf gibt es noch erheblichen Recherchebedarf. Die Kirchenbücher der Diözese Würzburg konnten bisher nur sporadisch gesichtet werden.

Die ursprüngliche Herkunft der Familien Stapf in Hallstadt bzw. Eichstätt konnte ich noch nicht herausfinden. Die Trauung von Johann Bernhard Stapf und (Maria) Ursula (Katharina) Clauding hat im Regensburger Dom stattgefunden. Lt. Traumatrikel stammte Johann Bernhard Stapf aus Würzburg. In einigen seiner Briefe aus dem Jahr 1709 weist er sich als "von Würzburg gebürtig" aus. Auch einige Trau- und Sterbematrikel der Hallstadter Stapf verweisen auf eine Herkunft aus Würzburg.
Ob mit dieser Herkunft die Stadt selbst oder das Bistumsgebiet (bzw. irgendein im Bistum Würzburg gelegener Ort) gemeint ist, bleibt vorerst unklar.
Sehr wahrscheinlich, aber noch durch keinen Beleg bewiesen, ist weiterhin, dass Johann Bernhard (später Glochengießer in Eichstätt) und Johann Peter Stapf (später Vogt in Hallstadt) Brüder gewesen waren.
Es gibt Indizien, dass die Familie Stapf (bisher älteste ermittelte Ahnen: Johann Peter Stapf und Margaretha Elisabeth Quentz [1.Ehe] beziehungsweise Rosina Katharina N.N. [2. Ehe]) aus Hessen stammen könnten, dann zunächst in Sommerach bei Kitzingen siedelten. Der Vater von Johann Peter Stapf (senior), Peter Stapf, war zum Zeitpunkt der Eheschließung mit Margaretha Elisabeth Quentz in Mellrichstadt als Verwaltungsbeamter tätig.
Lt. Traumatrikel des Johann Peter Stapf (junior) vom 20.8.1714 war Johann Peter Stapf (senior) von Ende 1675 / Anfang 1676 bis April 1682 in Lindheim in der Wetterau Oberschultheiß und Verwalter der Familie von Rosenbach. Seine Witwe Rosina Katharina heiratete am 26.11.1691 in Würzburg einen Johann Kaspar Voland, der aus Iphofen stammte. Diese zweite Ehe war nur von kurzer Dauer. Bereits 1697 verstarb Johann Kaspar Voland.
Hochgeladen 2024-05-03 12:59:43.0
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