Notizen zu dieser Person
Manschus ist nach Lewy ein prußischer Name und Hinweis auf einenDenker. *prußisch ?manit? = denken, merken, urteilen. Vgl. dazu*litauisch ?manau? = verstehen, denken, *?manstis? = der Gedanke, dieWahrheit dieser Beobachtung Nach Auskunft Frau Neumann: Anna soll eine stabilere Person gewesensein, Mutter Erdmuth war eher zierlich gebaut. Todesursache: Herzinfarkt, Myocardschaden, Arteriosklerose,Kreislaufschwäche, Pneumonie. Standesamt Treptow 470/54. Beisetzung12.7.1954, 9:15 Uhr. Grab Abteilung E 21-483 (Sarg) FriedhofBaumschulenweg. Wohnort Treptow, Elsenstr. 101. Hinterbliebener GeorgHirth. Totenregister Nr. 275/54. Zum Geburtsort Kimschen(http://www.ahnen-gesucht.de/ostpreussen/gueteradressbuecher/literatur-zum-ostpreussischen-gutsbesitz/beitraege-zur-chronik-des-ostpreussischen-grundbesitzes/61.-kimschen-kreis-ragnit): Auf Kimschen und Sausmartienen war 1732 eine Familie von Rosenholtz;ob als Besitzer, oder ob als Pächter vermag ich nicht zu ermitteln, daAngaben, in welchem Jahre Kimschen zur Domäne Lesgewangminnen kam,nicht vorhanden sind. - Die in Schweden geadelten von Rosenholtz warenum 1651 auf Beisleiden und Pötschendorf angesessen. Von Trinitatis1812 übernahm der Kammerrat Nitschmann, der auch Lesgewangminnenerstand, Kimschen von der Königl. Finanzdeputation für 24.790 Taler,und bezahlt außerdem das Inventarium mit 250 Taler. Das Areal desGutes beträgt 1.552 Morgen, 51 Ruten. Käufer tritt in die Kategorieder Rittergutsbesitzer ein. Von nun an teilt dies Gut die Schicksalevon Lesgewangminnen, wird in der Zwangsversteigerung 1827 gleichdiesem an den Kriegsrat Schröder verkauft, und kommt im Juni 1836 anden Oberamtmann Pieper, der für beide Güter 45.500 Taler bezahlt; esbleibt in seiner Familie bis in das erste Dezennium des 20.Jahrhunderts hinein, und wurde, da der derzeitige Besitzer Pieperkinderlos starb, an Herrn Fröse verkauft; dieser verkaufte 1911 anWendt. Zur Patin Henriette Hannemann: evtl. geb. Warter aus Kimschen (vgl.Taufen Budwethen 1871-84 Bild 7).