Otto Karl Herbert Dieter EISNER

Otto Karl Herbert Dieter EISNER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Otto Karl Herbert Dieter EISNER
Religionszugehörigkeit STA

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 10. Oktober 1929 Gera nach diesem Ort suchen
Tod 29. Dezember 2003 Schwelm nach diesem Ort suchen
Wohnen Schwelm nach diesem Ort suchen
Beruf
Tauftag 4. Mai 1944 Erfurt nach diesem Ort suchen
Todesursache (2) Musiker nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Notizen zu dieser Person

Wohnorte siehe Vater Herbert Eisner am 25.3.1944 die achtstufige Neuerbe-Schule (Volksschule) Erfurt beendet, von 1936 bis Ostern 1944 am Religionsunterricht der Adventgemeinde Erfurt teilgenommen, Entlassungsfeier am 2.4.1944, am 4.5.1944 in der Gemeinde Erfurt getauft, im April1943 kam er in die Hitlerjugend, in der er weder eine Stellung noch ein Amt bekleidete, am 1.4.1944 das Studium der Musik beim Thür. Landeskonservatorium in Erfurt begonnen und dort bis zum 1.9.1947 studiert, ab 1.10.1947 bis 19.7.1949 bei der Staatlichen Hochschule für Musik in Weimar studiert, Verlobung mit Erika am 17.10.1947, Heirat am 17.08.1948, Geburt des Sohnes 21.07.1949. Drei Wochen nach der Geburt des Sohnes ist die Familie von Erfurt, Neuwerkstr. nach Sömmerda in das Haus der Großeltern gezogen. Den Umzug haben die Russen organisiert aufgrund seiner Kontakte zu den Russen (Er spielte oft bei den Konzerten derRussen). Im Jahre 1950 wurde er zwangsweise verpflichtet, im Uran-Bergwerk in Schlema zu arbeiten. Dort kam es bei Hartenstein am 12.7.1950 zu einem Zusammenstoß zweier Züge. Dieses Unglück hat er überlebt, da er den Zug verpasst hatte und den nächsten Zug nehmen mußte. Aufgrund Wassereinbruch wurde der Schacht in Schlema im Sept.1950 geschlossen und er kam nach Hause. Dagegen wurde er aufgrund Rücksichtnahme auf die Hände eines Musikers ab 1.10.1950 verpflichtet, bis 08.10.1951 als Feinmechaniker (Schriftrichter) beim Olympia Büromaschinenwerk VEB in Erfurt zu arbeiten; dort hat er 286 Mark pro Monat verdient. Am 3. Juni 1952 wurde das Rheinmetall-Werk in Sömmerda von der sowjetischen Regierung an die DDR zurückgegeben und zum volkseigenen Betrieb erklärt. Der neue Firmenname lautete jetzt: "VEB Mechanik Büromaschinenwerk Rheinmetall Sömmerda". Die wirtschaftlichen Probleme nahmen zu. Eine Absatzsteigerung war vorläufig nicht zu erwarten. Es kam zu mehreren Entlassungswellen im Werk. Gemeinsam mit der staatlichen Leitung wurden diese Entlassungen von SED und FDGB durchgeführt. Nicht nur bei Rheinmetall, auch in der ganzen DDR gab es immer mehr Gründe, sich gegen staatliche und betriebliche Machthaber zu wehren. 1953 kam es zu den größten politischen Unruhen, welche die DDR, abgesehen von ihrem Ende, in ihrer 40jährigen Geschichte erlebte. Vom 1.10.1952 bis 31.12.1952 hat er als Feinmechaniker bei der Rheinmetall-Borsig in Sömmerda gearbeitet, Am 15.5.1953 hat er als Feinmechaniker bei der Firma Voss in Wuppertal angefangen und dort zum 14.4.1959 gekündigt, danach hat er ein Angebot als Meister bekommen und hat dann erneut dort angegefangen. am 14.2.1966 bei der Firma Reifner (Schreibwaren-Großhandlung) in Wuppertal als Sachbearbeiter, später als Reisender, angefangen und dort bis zur Rente gearbeitet

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Titel
Beschreibung Stammbaum Stand Feb.2021
Hochgeladen 2021-03-10 19:55:31.0
Einsender user's avatar Matthias Eisner
E-Mail mhw.eisner@posteo.de
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