Notizen zu dieser Person
Hamburger Kaufmann, Teilhaber von Arnold, Lippert & Co.
Lippert HHC4-424842 Lippert, David * 06.05. 1806 ?
in: OFB Hamburg, Namenindex Männer, Namen ab Lev
© Genealogische Gesellschaft Hamburg e.V., 2018
Lippert, David, geb. 6.5.1806 Friedland, Beruf: Kaufmann, Bürger seit 3.3.1848
in: Hamburger Bürgerbuch 1845 - 1875 [Abschrift]
© Genealogische Gesellschaft Hamburg e.V., 2012
[Ludwig Lippert] übernahm die Wollhandlungsfirma seines Vaters, David Lippert & Co., der 1856 verstorben war. (Wikipedia-Eintrag für Ludwig Lippert)
... D. Lippert & Co., dessen Inhaber David Lippert mit Laura Beits Schwester Susanne verheiratet war. (Hamburgische Biografie 5: Personenlexikon, Franklin Kopitzsch, Dirk Brietzke, Wallstein Verlag GmbH, 2010 - 425 Seiten, S. 44)
Einträge in Adressbuch Hamburg:
Lippert, D. unt. d. Firma Arnold, Lippert et Comp., Admiralitätstr. no. 218
(AB Hamburg 1833)
Lippert, David, Kaufm. B. Cto. Compt. Herrengraben no 6, Wohnung ausserh. d. Dammthors an d. Alster no. 41 (AB Hamburg 1840)
Lippert, David, Kaufm. B. Cto. Comp. Herrengraben no. 97, Wohnung ausserhalb Dammthors, Rabenstr. erstes Haus v. Mittelweg (AB Hamburg 1844)
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... Firma Lippert & Co ... , die seit 1852 einen florierenden Handel als Importeur von Wolle aus überseeischen Gebieten, einschließlich des südlichen Afrikas, aufgebaut hatte. David Lippert, der Inhaber, hatte hierzu drei seiner Söhne nach Südafrika gesandt, Alfreds Vettern Ludwig (1835–1918), Eduard (1844–1925) und Wilhelm, die Filialen in Port Elizabeth, Kapstadt und Durban gründeten. Während Ludwig bald nach Hamburg zurückkehrte, um die Firma nach dem Tod des Vaters weiterzuführen, blieben seine Brüder im Süden.
63 Seit 1860 leitete Eduard die Niederlassung der Firma in Port Elizabeth, Wilhelm die Filiale in Kapstadt. Alfred Beits Wege sollten sich vielfach mit den ihren kreuzen.
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Da der Handel mit Wolle ein Saisongeschäft war, begann die Familie Lippert 1869 auch mit Diamanten zu handeln, der neuesten und kostbarsten Ware vom Kap, die seit Kurzem in der Nähe des Flusses Vaal gefunden wurden. Kontrollen gab es kaum, die Diamanten wurden unter primitiven und teils improvisierten Sicherheitsvorkehrungen auf den Kontinent oder nach England verfrachtet und dort für das verkauft, was sich erzielen ließ.64
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(Alfred Beit - Hamburger und Diamantenkönig, S. 21)