Heidenreich GERHARDT

Heidenreich GERHARDT

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Heidenreich GERHARDT
Religionszugehörigkeit EV.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa September 1654 Hildesheim Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Bestattung 29. September 1674 Bremen Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen
Tod 26. September 1674 Bremen Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen

Quellenangaben

1 Leichenrede für Heidenreich Gerhard
 Aus "Personalschriften der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen" Signatur T - Brem.a.503,217 --------- Rector et Professores P. Illustris Scholæ Bremensis Benevolo Lectori S. VT tristis funestusque hic ipse dies nobis esset, fect decellus Præstantißimi Politißimig juvenis, GERHARDI HEIDENRICI Gerhard/ nudius quartus in ipso ætatis flore, cum vigintiannos confecisset, exstincti. Nobis non instituenda fuisset hæc scriptio, si ita nobilcum comparatum esset, ut mors non nisi fessos ætate atque exhaustos, quod naturale quam maxime videtur, tolleret; at ea-dem obeundi lex nos ita alligat, ut omnis ætas nec non omnis conditio ei subjecta sit atque obnoxia. Non fortuna tantum cæca est, ut finxerunt veteres, mors etiam capta est oculis; idcirco cui ætati quibusque ingeniis manum injiciat nec videt nec curat.Illa rapit juvenes prima florente juventa, Non oblita rapit sed tamen illasenes, ut canit Virgilius aut Pedo Albinovanus in Mæcenatis obitu, Nec tanen temerè hæc fieri putabimus, sed evenire cuique à divina manu, quodcunque tandem & quando evenit, ac roficisci ab eo, qui universo præst & cirat. Qui etsi occulta quadem & tacitâ, ut Euripides ait, via incedat, juste tamen omnia administrat & gerit in rebus humanis; adeò ut nec præfixus vitæ terminus aut ulla vi præverti aut arte quadam transiri possit. Natus est, Ornatißimus juvenis Hildesiæ, urbe Germaniæ non postremis, anno fecti nostri LIV. m. Septembri, patri nobili atq Amplißimo, Dn. HEIDENRICO Gerhard/ meritissimo quondam ejus urbis Consule; matre Commendaßene(?) matrona, ANNA Witthoed/ viri olim Spectatissimi, Diderici Witthoed/ ne-gociatoris primarii filia. Prima pietas & literarum rudimenta in schola patria posuit, qua in tantum quoque sub Clarissimo Eruditissimoque viro, Dn. M. Johanne Georgio Lohmejero, ejus ludi rectore, profecit, ut in nostrum ?occe eruditionis domicilium consequendæ uberioris doctrinæ causâ dimittere-tur. Qui cùm huc sub initium anni præsentis venisset, matricula ritè scriptus(?) eam in studis diligentiam cùm üublicam tum privatim adhibuit, eaq; honestate morum se comparavit, ut nemeni ullam querelarum causam ?derit. Fuit non ita firmæ valetudinis, ideoque integram corporis constitutio-nem majori in precio, quam qui valemus, habere didicit, & tanto ?dem ut ad eam addiscendam artem, qua ejus tuendæ aut, ubi labefacta illa est, curandæ præcepta tenet, aninum applicaret. Consilio sane la?lando! Est siquidem sanitas scientiarum artiumque omnium piissima fautrix, præcipuum turbulentæ hujus vitæ solatium, & qua præsente actiones hi?tanæ vigent, vis corporis, forma, & opes valent, quaque collapsa concidunt, quæ prius valebant, omnia. Quam proinde omnium bonotum, qua?a hominem cadunt, blandissimam nutricem ac totius vitæ condimentum dixeris, Ipsw tamen hic noster neque moderata cautaque vivendi ratione nec Me?ci solicita operâ ita levari potuit, ut malo, quod, ex venæ in pulmonibus ruptu-ra ortum, ipsum occupaverat, non succumberet. Projectus pro? ? hasce septimanas septem in lectulum fatalem est, in quo inter medias preces & suspiria ad Servatorem unicum fusa nupero Saturni, qui XXVI. septembis erat, manè horâ dimidiâ decimâ finem vivendi fecit. Qui, fi è morbo elu-ctari & ad maturitatem annorum venire potuisset, non exiguum dec? ?state poterat etuditorum ordini. Sic Deo tamen visum est, qui ut extra omnem contagionem mali positus est, ita statuendum omnino, id b?? esse & profuturum, quod ipse immisit. Vos, Cives illustris gymnasii, adhorta-mur, ut funus optimi vestri Commilitonis, quod ad h. I. diei crastini in æ? ? ?silicam ducendum est, frequentes prosequamini. Quod vestrum officium Honoratissimos Viros, Dn. Johannem Christianum Dorrien/ ordinis apud H? ?nies lenatorii, & Dn. Augustum Knaken/ defuncti vitricum & affinem, hîc præ-sentes, magnopere eriget & allevabit. V.P.P. ipso Michaelis die a? ?ato mundi Sospitatore cI(kleines c links offen) I(kleines c links offen)c LXXIV. ----------Übersetzung------------ Der Rektor und die Professoren der berühmten Bremer Schule dem geneigten Leser (Wohlergehen) Dass ausgerechnet dieser Tag für uns traurig und durch den Tod befleckt ist, das hat das Hinscheiden des äußerst hervorragenden und staatswissenschaftlichen jungen Mannes verursacht, des Gerhard Heidenreich, Gerhard, der vor drei Tagen gerade in der Blüte seines Lebens (ausgelöscht worden ist) gestorben ist, als er 20 Jahre vollendet hatte. Wir hätten diese Schrift nicht verfassen müssen, wenn wir uns so eingerichtet hätten, dass der Tod nur die vom Alter Erschöpften und Ausgelaugten - was ja besonders natürlich erscheint - hinwegraffte. Aber uns bindet dasselbe Gesetz des Sterbens so, dass jedes Alter und auch jede Situation (Lage, Bedingung) ihm unterworfen und verpflichtet ist. Nicht nur das Schicksal ist blind - wie die Alten sich das gedacht haben - sondern auch der Tod ist den Augen entzogen. Deshalb sieht er nicht und kümmert sich nicht darum, an welches Alter und an welche Begabungen (geistige Veranlagungen) er Hand anlegt. Jener rafft die Jungen in der ersten Blüte der Jugend hinweg, aber trotzdem rafft er auch, ohne sie zu vergessen, auch die Alten hinweg, wie Vergil es besingt oder Pedo Albinovanus beim Tod des Maecenas. Und trotzdem wollen wir nicht glauben, dass dieses blind geschieht, sondern dass es jedem einzelnen passiert aus göttlicher Hand, was auch immer schließlich und irgendwann geschieht, und dass es ausgeht von dem, der dem Universum vorsteht und sich um es kümmert. Mag er auch, wie Euripides sagt, auf einem geheimen und verschwiegenen Weg daher kommen, dennoch lenkt und führt er alles gerecht in den menschlichen Angelegenheiten. So sehr, dass die festgesetzte Lebensgrenze weder durch irgendeine Kraft noch durch irgendeine Kunst überschritten werden kann. Geboren ist er, ein hochgeachteter junger Mann, in Hildesheim, in einer nicht der letzten Städte Deutschlands, im 54. Jahre unseres Jahrhunderts im Monat September, (abstammend) von einem edlen und sehr bedeutenden (einflussreichen) Vater, dem Herrn Gerhard Heidenreich, einem einst sehr verdienstvollen Konsul dieser Stadt; von einer Mutter, einer sehr empfehlenswerten (verheirateten) Frau. Anna Witthoed, Tochter eines einst sehr geachteten Mannes, des Diderich Witthoed, eines vornehmen Kaufmanns. Erste Frömmigekeit (zeigte sich) und er legte die ersten Proben der Wissenschaft in seiner Heimatschule ab, wo er auch so sehr unter einem hochberühmten und hochgebildeten Mann, dem Herrn Johann Georg Lohmeyer, den Rektor dieser Schule, fortgeschritten ist, dass er in unsere Bildungseinrichtung (Haus der Bildung) entlassen wurde, um eine reichere (umfassendere) Gelehrsamkeit zu erreichen. Als er hierher zu Anfang des gegenwärtigen Jahres gekommen war, zeigte er nach ordnungsgemäßen Einschreibung eine solche Sorgfalt in den Studien sowohl öffentlich als auch privat, und durch die Ehrenhaftigkeit seines Charakters gelang es ihm, dass er niemanden irgendeinen Grund für Klagen gegeben hat. Er war nicht von solch (besonders) starker Gesundheit, und deshalb lernte er, den unversehrten Zustand des Körpers mehr zu schätzen als wir, die wir gesund sind. Und er war von solch großem Eifer, dass er sich dem Erlernen der Kunst, durch die er (man) die Grundsätze (Vorschriften) erhält, sie (die Gesundheit) zu schützen oder, wenn jene zerbrochen ist, zu behandeln. Sicherlich eine lobenswerte Absicht (Plan)! Wenn freilich das Wohlergehen die gnädigste Beschützerin aller Wissenschaften und Künste ist, so ist sie ein besonderer Trost für dieses unruhige Leben und in ihrer Gegenwart herrschen muntere, (fröhliche)? Handlungen, die Kraft, die Figur und die Mittel des Köpers sind stark. Und, wenn sie zerbrochen ist, stürzt alles zusammen, was vorher stark war. Mag du sie daher auch als schmeichelndste Nährerin allen Gutes, das den Menschen trifft, und als Würze des ganzen Lebens bezeichnen, trotzdem konnte gerade dieser unser (junge Mann) die besorgte Mühe des Arztes so erfrischt (erleichtert) werden, dass er dem Übel nicht erlag, das - entstanden aus dem Riss einer Ader in den Lungen - ihn selbst getroffen hatte. Er war diese sieben Woche lang auf das schicksalshafte Bett geworfen, in dem er mitten unter Gebeten und unter zu dem einzigartigen Retter ausgestoßenen Seufzern setzte er unter dem jüngsten Saturn? , der am 26. September war, morgens um ½ 10 Uhr dem Leben ein Ende. Er konnte, auch wenn er dem Tod hätte entrinnen und bis zur Reife der Jahre hätte gelangen können, dem Stand der Erzieher eine nicht geringe Zierde ?? . So schien es Gott trotzdem gut, dass er, der außerhalb jeder Ansteckung des Übels gebracht worden ist, doch so entscheiden müsse, dass das, was er selbst geschickt hat, gut und nützlich sei. Euch, Bürger des berühmten Gymnasiums, fordern wir auf, dem Begräbnis eures besten Kommilitonen, das auf den 1. Tag des morgigen Tages zur Gotteshaus (Basilica) geführt werden muss, zahlreich zu folgen. Diese eure Pflicht(erfüllung) wird die hochverehrten Männer, den Herrn Johannes Christian Dorrien, aus dem Senatorenstand von Hildesheim, und den Herrn August Knaken, Stiefvater und Schwager des Verstorbenen, die hier anwesend sind, sehr aufrichten und erleichtern. V.P.P. - vielleicht: Wunsch der Professoren - genau am Michaelistag - nach der Anbetung des Beschützers der Welt(ordnung). 1674 -------------------------------------------- Anmerkungen zur Verwandschaft: Johannes Dörrien = Hans Dörrien, Senator aus Hildesheim war der 2. Ehemann von Maria Vortmann, diese wiederum die 2. Ehefrau von Heidenreich Gerhard, dem Vater des Verstorbenen. = also ist Hans Dörrien wohl so eine Art Stiefvater (durch Heirat verwandt)
2 SipBuDoerrien032 - Die Familie Dörrien in Alfeld, Hildesheim un Braunschweig
 Testament der Frau Dr. Maria Elisabeth Dörrien, geb. Gerhardt. 1758 Aug. 12. I. Sie verordnet zu Erben die Kinder ihrer älteren + Schwester Anna Catharina Gerhardts, verehel. gewesenen Schatz-Secret. Reichhelm zu Döhren, nemlich; 1. Catharina Johanna Elisabeth Reichhelm verehel. Pastorin Dörrien zu Stemmen, oder falls diese vor ihr sterben sollte, deren Kinder; 2. Johann Ernst Reichhelm; 3. Johann Just Reichhelm. II. Die Kinder ihrer + jüngsten Schwester Anna Margaretha Gerhardts, verehel. gew. Ober-Factorin Schnecker zu Goslar: 1. Hedwig Catharina Elisabeth Schnecker; 2. Ernst Johann Daniel Schnecker. Diese fünf Erben sollen die in fünf Teile geteilte Erbschaft untereinander verlosen, doch soll der Oberfactor Schnecker nicht das Erbteil seiner Kinder verwalten, sondern der Magistrat soll Johann Ernst Reichhelm und Magister Witting zu Administratoren für die Schneckerschen Kinder einsetzen. Der Hof zu Großen-Gießen mit Ländereien und die Windmühle zu Rautenberg gehören nicht zu der Hinterlassenschaft, sondern stehen nach ihrem Ableben laut Testament der Frau Dr. Storren Johann Albrecht Dörrien, Pastor zu Stemmen, zu, doch soll dieser den Erben für gemachte Ausbesserungen 1200 Rthlr. geben, dagegen sollen alle Obligationen für den Pastor Dörrien annulliert werden. Nur die neuerdings vorgenommenen Reparaturen der Gebäude zu Giesen und an der Windmühle zu Rautenberg soll der Pastor Dörrien auch zahlen. Sie setzt als Legate aus: 1. 2000 Rthlr. für Jungfer Hedwig Catharina Elisabeth Schnecker über ihr sonstiges Erbteil hinaus. 2. 400 Rthlr. für Catherina Elisabeth Vortmann, des Senators Vortmanns Tochter, als ihr Patkind. 3. 300 Rthlr. für Marie Catharina Vortmann, des Senators Vortmann jüngste Tochter, als ihr Patkind. Sollte eine von den Schwestern Vortmanns früher sterben, so soll die andere deren Erbteil bekommen. 4. 1000 Rthlr. für die Prediger- und Superintendenten-Witwen der Altstadt Hildesheim. Das Geld soll dem Ministerio ausgezahlt und mit 4 % verzinst, auch wenn keine Predigerswitwen vorhanden sind, auf Zinseszinsen gelegt werden. 5. 1000 Rthlr. an Hausarme, in und außerhalb der Familie, jedesmal die Zinsen von 4 oder 5 % für eine Person. Darüber soll immer der Älteste von den Erben und deren Nachkommen die Aufsicht führen. Sollte der Betreffende nachläßig sein in der Verwaltung des Legats, so soll ihm von Obrigkeitswegen eine Aufsicht zur Seite gestellt werden. Ihren einzigen Bruder, Justus Heidenreich Gerhardt, der in Portugal verschollen ist, schließt sie von der Erbschaft aus, da er bereits von dem Vater Johann Gerhardt gegen 26000 Rthlr. vorgestreckt bekommen habe. Die fünf großen Wohn- und Brauhäuser, auf der Marktstraße, am Molckenmarkt, am Kurzenhagen, bei der Obergünne und in der Kurzen Burgstraße, ebenso ihre Gärten, sollen ihre Erben nicht entäußern. Codizill dazu 1756 Aug. 13. Sie schenkt ihrem Vetter Christian Heinrich Vortmann, Senator, ihr im hintersten Rosenhagen hart an Stahls Garten belegenes Brauhaus aus besonderer Dankbarkeit, doch soll er dafür 300 Rthlr. an das hiesige Zucht- und Waisenhaus und 200 Rthlr. an das Hospital St. Trinitatis geben. Dem Johann Joachim Möhlen schenkt sie für treuen Beistand jederzeit ihr Eicksches Haus mit kleinem Gartenplatz auf dem Mühlenhof an der Innerste unter der Bedingung, daß er die bei Herrn Thielen stehende Hypothek von 200 Rthlrn. übernimmt und das Haus bewohnen wird. Das Capital von 350 Rthlrn., das sie ihm geliehen hat, hat er ihr abverdient. Codizill zum Testament 1756 Sept. 17. Der Passus, daß der Oberfactor Schnecker nicht an der Erbschaft teilnehmen soll und seine Kinder Procuratoren haben sollen, wird aufgehoben. Ferner hat sie den Pastor Dörrien, seine Frau und deren Brüder an ihr Krankenlager rufen lassen, und bestätigt, daß diese nicht gekommen seien, um zu erbschleichen. Von den jetzigen Pastorenwitwen soll nur die Pastorin Thilo die Zinsen der Pfarrerwitwen-Stiftung beziehn, außer wenn noch wieder eine neue hinzukommt. Testamentseröffnung war 1756 Sept. 28. Inventarium über Weyl: Der Frau Doctorin Marie Elisabeth Dörrien Verlaßenschaft im Jahr 1756. S. 120. Obligat. Nr. 49. Melchior Friedrich Dörrien obligation auf 600 Rthlr. in 2/3 Stücken zu 5 Cent von dem Herrn Dr. Storren sub. hypotheka generali et speciali des Wohnhauses und Gartens angeliehen 1725 Sept. 20. S. 126. Obligat. Nr. 62. Copia vidimata einer von Ludolph Christ. Dörrien im Bremen auf 2000 Rthlr. an den Herrn Doctor Dörrien ausgestellter obligation de 1718 Apr. 21. Item dessen Obligation auf 500 Thlr. de 1720 Sept. 29., nebst anderen zu dessen Concurs gehörigen Nachrichten (im Dörrienschen Haus-Buche). S. 139. Pastor Christ. Henning Dörrien zu Rethen auf 400 Rthlr. zu 5 % de 1728 Juni 12. S. 184. Nr. 49. Melchior Friedrich Dörrien von 600 Rthlrn, ermangeln die Zinsnachrichten. S. 187. Nr. 62. Von Dörrien im Bremen wären Concurs-Acta nachzusehen. S. 195. Pastor Dörrien von 400 Rthlrn. zinset in Junio 20 Rthlr. resistiret de 1730. vid. Haus-Buch p. 112. S 306. Aus dem Inventario sind annoch von Activis alhier zu bemerken: 1. In der Frau Doctorin Dörrien Testament ist dem Herrn Pastor Dörrien aufgegeben, die meliorationen von großen Gießen, und der Mühle zum Rautenberge zu vergüten und ad massam zu liefern 1200 Rthlr. vid. Inventar pag. 43. Sodann die Kosten der neuen Gebäude zu Gießen auch von letzterer Reparatur der Windmühle zu erstatten und ist deren Betrag außer was in Inventar pag. 276, 277 davon anzutreffen annoch ausfindig zu machen. 2. Wegen der Kuchsee zum Lauthenthal-Glück findet sich in letzteren Jahren nichts eingenommen, und werden der Herr Oberfactor Schnecker so woll desfals, als auch wenn noch communion Bergtheile vorhanden seyn sollen, die nöthigen Nachrichten mittheilen. 3. Von dem, was der Herr Pastor Dörrien, und die Herren Reichhelms von dem Silbergeschirr behalten, liefert der Herr Pastor Witting specifique Rechnung, und beträgt solche . . . . . vid. Inventar pag. 249. 4. ein gleiches ist wegen des von dem Hrn. Pastor Dörrien behaltenen Zinß zu erinnern, so beträgt . . . . . vid. Inventar pag. 73. 5. von denen Betten haben diesselben behalten vor 62 Rthlr. vid. Inventar p. 209. 251. (Es sind in dem Inventar mehrere Häuser, viel Schmucksachen und Silber, Bücher, Bilder u. A. auch ein Porträt des Dr. Dörrien aufgeführt; letzteres allerdings in einem besonderen fragmentarischen Inventar. Auch finden sich viele Lehnbriefe für die Familie Hoffmeister, aus der die Großmutter des Dr. Dörrien stammte, dort verzeichnet).

Datenbank

Titel Gesamtfamilie Dörry, Doerry, Dörrien samt Nebenlinien und etlichen Mütterlinien und Namensvarianten.
Beschreibung Enthält u.a. folgende Geschlechterfolgen:
Geschlecht Dörry mit Namensvarianten und etlicher Mütterlinien, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienmitglieder);
Geschlecht Dörrien mit Namensvarianten, Quellen: Die Dörriens, 1910;
Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter, 1988;
Roth's Leichenpredigten;
Geschlecht Kypke mit Namensvarianten, Quellen: Kurze Geschichte der Familie Kypke,1904;
verschiedene Pfarrerbücher;
Geschlecht Tappe(n) mit Namensvarianten, Quellen: Tappen'sches Familienbuch, 1888;
Geschlecht Malsy mit Namensvarianten, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienangehörigen);
Hochgeladen 2024-02-25 10:27:21.0
Einsender user's avatar Rainer Dörry
E-Mail rainer@rainer-doerry.de
Zeige alle Personen dieser Datenbank

Herunterladen

Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.

Kommentare

Ansichten für diese Person