Friedrich Christian Sylvester PETERSEN
♂ Friedrich Christian Sylvester PETERSEN
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|---|
Name | Friedrich Christian Sylvester PETERSEN | |||
Beruf | Handlungsgehilfe | 1865 bis 1868 | Hamburg Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen | [3] [4] |
Beruf | Kaufmann | 1868 bis 1881 | Stettin Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen | [5] [6] |
Beruf | Rheeder | 1881 bis 1902 | Rostock Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen | [7] [8] |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
---|---|---|---|
Geburt | etwa 31. Dezember 1843 | Rostock Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen | |
Tod | 2. November 1902 | Rostock Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen | |
Testament | Mai 1864 | Rostock Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen | [9] [10] |
Heirat | 3. April 1868 | Greifswald Information über diesen Ort im GOV nach diesem Ort suchen | [11] |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
---|---|---|
3. April 1868 Greifswald |
Elise Johanna Julie Marie REINKE |
|
Quellenangaben
1 | Angaben aus der Familienforschung von Dr. Walter Petersen |
Urgroßenkel von Ludwig Petersen oo Adolphine Sophie Friederike Dörry in Waren (Mecklgb.) | |
2 | Lebensbeschr. Fr.Chr. Sylvester Petersen |
Er hat die große Stadtschule in Rostock besucht und ist sodann in das Burchardsche Geschäft als Lehrling eingetreten. Nach beendeter Lehrzeit ist er noch als Handlungsgehilfe in diesem Geschäft geblieben. Im 0ktober 1864 hat er eine Reise nach England gemacht. Zur gleichen Zeit hat er sich durch Zahlung der ges. Stellvertreterprämie militärfrei gemacht. Im Mai 1864 tritt er im Auftrage seines Prinzipals Ludwig Burchard bei der Publikation des Testaments der Lisette Friederike Petersen in Rostock (+ dort am 02.05.1864) auf. Im Frühling 1865 nimmt er eine Stellung als Handlungsgehilfe bei der Buttergroßhandlung Krasemann in Hamburg an. Anfang 1868 übernimmt er die Vertretung der Firma "Theodor Burchard in Rostock" in Stettin und siedelt dahin über. Am l4.05.1868 wird er in die Stettiner Kaufmannskorporation aufgenommen. Er bearbeitet besonders das russische Getreidegeschäft und macht infolgedessen mehrere Reisen nach Danzig, Riga und St. Petersburg (Leningrad), aber auch nach Edinburgh wo er mit dem Mühlenbesitzer Tott, dem Weizenabnehmer, in Geschäftsbeziehung steht. Da das russische Geschäft aufhört, weil Tott selbst in Rußland einkauft, siedelt er 1881 nach Rostock über und macht sich dort unter seinem Namen selbständig, indem er Dampfschiffahrtsreeder wird. Seine Dampfer befahren vor allem die Ost- und Nordsee, aber auch bis nach Spanien. Mit zwei Dampfern machte er eine regelmäßige Linie von Rostock nach Kopenhagen auf. Ende der 90er Jahre erleidet er mehrere Schlaganfälle, suchte deshalb 1900 Bad Oeynhausen auf und erliegt dann 1902 beim Zeitungslesen einem erneuten Schlaganfall. Je ein Schiff wurde von Ernst August Struss und Grete Struss, geb. Petersen getauft. Je ein Halbmodelle der getauften Schiffe befanden sich 1999 im Besitz von Zissi Struss und Marga Mansfeld. Das Modell des von Grete Petersen getauften Schiff "Lena Petersen" ist im zweiten Weltkrieg verloren gegangen. Vermutlich beim Angriff auf Hanau. | |
3 | Angaben aus der Familienforschung von Dr. Walter Petersen |
Urgroßenkel von Ludwig Petersen oo Adolphine Sophie Friederike Dörry in Waren (Mecklgb.) | |
4 | Lebensbeschr. Fr.Chr. Sylvester Petersen |
Er hat die große Stadtschule in Rostock besucht und ist sodann in das Burchardsche Geschäft als Lehrling eingetreten. Nach beendeter Lehrzeit ist er noch als Handlungsgehilfe in diesem Geschäft geblieben. Im 0ktober 1864 hat er eine Reise nach England gemacht. Zur gleichen Zeit hat er sich durch Zahlung der ges. Stellvertreterprämie militärfrei gemacht. Im Mai 1864 tritt er im Auftrage seines Prinzipals Ludwig Burchard bei der Publikation des Testaments der Lisette Friederike Petersen in Rostock (+ dort am 02.05.1864) auf. Im Frühling 1865 nimmt er eine Stellung als Handlungsgehilfe bei der Buttergroßhandlung Krasemann in Hamburg an. Anfang 1868 übernimmt er die Vertretung der Firma "Theodor Burchard in Rostock" in Stettin und siedelt dahin über. Am l4.05.1868 wird er in die Stettiner Kaufmannskorporation aufgenommen. Er bearbeitet besonders das russische Getreidegeschäft und macht infolgedessen mehrere Reisen nach Danzig, Riga und St. Petersburg (Leningrad), aber auch nach Edinburgh wo er mit dem Mühlenbesitzer Tott, dem Weizenabnehmer, in Geschäftsbeziehung steht. Da das russische Geschäft aufhört, weil Tott selbst in Rußland einkauft, siedelt er 1881 nach Rostock über und macht sich dort unter seinem Namen selbständig, indem er Dampfschiffahrtsreeder wird. Seine Dampfer befahren vor allem die Ost- und Nordsee, aber auch bis nach Spanien. Mit zwei Dampfern machte er eine regelmäßige Linie von Rostock nach Kopenhagen auf. Ende der 90er Jahre erleidet er mehrere Schlaganfälle, suchte deshalb 1900 Bad Oeynhausen auf und erliegt dann 1902 beim Zeitungslesen einem erneuten Schlaganfall. Je ein Schiff wurde von Ernst August Struss und Grete Struss, geb. Petersen getauft. Je ein Halbmodelle der getauften Schiffe befanden sich 1999 im Besitz von Zissi Struss und Marga Mansfeld. Das Modell des von Grete Petersen getauften Schiff "Lena Petersen" ist im zweiten Weltkrieg verloren gegangen. Vermutlich beim Angriff auf Hanau. | |
5 | Angaben aus der Familienforschung von Dr. Walter Petersen |
Urgroßenkel von Ludwig Petersen oo Adolphine Sophie Friederike Dörry in Waren (Mecklgb.) | |
6 | Lebensbeschr. Fr.Chr. Sylvester Petersen |
Er hat die große Stadtschule in Rostock besucht und ist sodann in das Burchardsche Geschäft als Lehrling eingetreten. Nach beendeter Lehrzeit ist er noch als Handlungsgehilfe in diesem Geschäft geblieben. Im 0ktober 1864 hat er eine Reise nach England gemacht. Zur gleichen Zeit hat er sich durch Zahlung der ges. Stellvertreterprämie militärfrei gemacht. Im Mai 1864 tritt er im Auftrage seines Prinzipals Ludwig Burchard bei der Publikation des Testaments der Lisette Friederike Petersen in Rostock (+ dort am 02.05.1864) auf. Im Frühling 1865 nimmt er eine Stellung als Handlungsgehilfe bei der Buttergroßhandlung Krasemann in Hamburg an. Anfang 1868 übernimmt er die Vertretung der Firma "Theodor Burchard in Rostock" in Stettin und siedelt dahin über. Am l4.05.1868 wird er in die Stettiner Kaufmannskorporation aufgenommen. Er bearbeitet besonders das russische Getreidegeschäft und macht infolgedessen mehrere Reisen nach Danzig, Riga und St. Petersburg (Leningrad), aber auch nach Edinburgh wo er mit dem Mühlenbesitzer Tott, dem Weizenabnehmer, in Geschäftsbeziehung steht. Da das russische Geschäft aufhört, weil Tott selbst in Rußland einkauft, siedelt er 1881 nach Rostock über und macht sich dort unter seinem Namen selbständig, indem er Dampfschiffahrtsreeder wird. Seine Dampfer befahren vor allem die Ost- und Nordsee, aber auch bis nach Spanien. Mit zwei Dampfern machte er eine regelmäßige Linie von Rostock nach Kopenhagen auf. Ende der 90er Jahre erleidet er mehrere Schlaganfälle, suchte deshalb 1900 Bad Oeynhausen auf und erliegt dann 1902 beim Zeitungslesen einem erneuten Schlaganfall. Je ein Schiff wurde von Ernst August Struss und Grete Struss, geb. Petersen getauft. Je ein Halbmodelle der getauften Schiffe befanden sich 1999 im Besitz von Zissi Struss und Marga Mansfeld. Das Modell des von Grete Petersen getauften Schiff "Lena Petersen" ist im zweiten Weltkrieg verloren gegangen. Vermutlich beim Angriff auf Hanau. | |
7 | Angaben aus der Familienforschung von Dr. Walter Petersen |
Urgroßenkel von Ludwig Petersen oo Adolphine Sophie Friederike Dörry in Waren (Mecklgb.) | |
8 | Lebensbeschr. Fr.Chr. Sylvester Petersen |
Er hat die große Stadtschule in Rostock besucht und ist sodann in das Burchardsche Geschäft als Lehrling eingetreten. Nach beendeter Lehrzeit ist er noch als Handlungsgehilfe in diesem Geschäft geblieben. Im 0ktober 1864 hat er eine Reise nach England gemacht. Zur gleichen Zeit hat er sich durch Zahlung der ges. Stellvertreterprämie militärfrei gemacht. Im Mai 1864 tritt er im Auftrage seines Prinzipals Ludwig Burchard bei der Publikation des Testaments der Lisette Friederike Petersen in Rostock (+ dort am 02.05.1864) auf. Im Frühling 1865 nimmt er eine Stellung als Handlungsgehilfe bei der Buttergroßhandlung Krasemann in Hamburg an. Anfang 1868 übernimmt er die Vertretung der Firma "Theodor Burchard in Rostock" in Stettin und siedelt dahin über. Am l4.05.1868 wird er in die Stettiner Kaufmannskorporation aufgenommen. Er bearbeitet besonders das russische Getreidegeschäft und macht infolgedessen mehrere Reisen nach Danzig, Riga und St. Petersburg (Leningrad), aber auch nach Edinburgh wo er mit dem Mühlenbesitzer Tott, dem Weizenabnehmer, in Geschäftsbeziehung steht. Da das russische Geschäft aufhört, weil Tott selbst in Rußland einkauft, siedelt er 1881 nach Rostock über und macht sich dort unter seinem Namen selbständig, indem er Dampfschiffahrtsreeder wird. Seine Dampfer befahren vor allem die Ost- und Nordsee, aber auch bis nach Spanien. Mit zwei Dampfern machte er eine regelmäßige Linie von Rostock nach Kopenhagen auf. Ende der 90er Jahre erleidet er mehrere Schlaganfälle, suchte deshalb 1900 Bad Oeynhausen auf und erliegt dann 1902 beim Zeitungslesen einem erneuten Schlaganfall. Je ein Schiff wurde von Ernst August Struss und Grete Struss, geb. Petersen getauft. Je ein Halbmodelle der getauften Schiffe befanden sich 1999 im Besitz von Zissi Struss und Marga Mansfeld. Das Modell des von Grete Petersen getauften Schiff "Lena Petersen" ist im zweiten Weltkrieg verloren gegangen. Vermutlich beim Angriff auf Hanau. | |
9 | Angaben aus der Familienforschung von Dr. Walter Petersen |
Urgroßenkel von Ludwig Petersen oo Adolphine Sophie Friederike Dörry in Waren (Mecklgb.) | |
10 | Lebensbeschr. Fr.Chr. Sylvester Petersen |
Er hat die große Stadtschule in Rostock besucht und ist sodann in das Burchardsche Geschäft als Lehrling eingetreten. Nach beendeter Lehrzeit ist er noch als Handlungsgehilfe in diesem Geschäft geblieben. Im 0ktober 1864 hat er eine Reise nach England gemacht. Zur gleichen Zeit hat er sich durch Zahlung der ges. Stellvertreterprämie militärfrei gemacht. Im Mai 1864 tritt er im Auftrage seines Prinzipals Ludwig Burchard bei der Publikation des Testaments der Lisette Friederike Petersen in Rostock (+ dort am 02.05.1864) auf. Im Frühling 1865 nimmt er eine Stellung als Handlungsgehilfe bei der Buttergroßhandlung Krasemann in Hamburg an. Anfang 1868 übernimmt er die Vertretung der Firma "Theodor Burchard in Rostock" in Stettin und siedelt dahin über. Am l4.05.1868 wird er in die Stettiner Kaufmannskorporation aufgenommen. Er bearbeitet besonders das russische Getreidegeschäft und macht infolgedessen mehrere Reisen nach Danzig, Riga und St. Petersburg (Leningrad), aber auch nach Edinburgh wo er mit dem Mühlenbesitzer Tott, dem Weizenabnehmer, in Geschäftsbeziehung steht. Da das russische Geschäft aufhört, weil Tott selbst in Rußland einkauft, siedelt er 1881 nach Rostock über und macht sich dort unter seinem Namen selbständig, indem er Dampfschiffahrtsreeder wird. Seine Dampfer befahren vor allem die Ost- und Nordsee, aber auch bis nach Spanien. Mit zwei Dampfern machte er eine regelmäßige Linie von Rostock nach Kopenhagen auf. Ende der 90er Jahre erleidet er mehrere Schlaganfälle, suchte deshalb 1900 Bad Oeynhausen auf und erliegt dann 1902 beim Zeitungslesen einem erneuten Schlaganfall. Je ein Schiff wurde von Ernst August Struss und Grete Struss, geb. Petersen getauft. Je ein Halbmodelle der getauften Schiffe befanden sich 1999 im Besitz von Zissi Struss und Marga Mansfeld. Das Modell des von Grete Petersen getauften Schiff "Lena Petersen" ist im zweiten Weltkrieg verloren gegangen. Vermutlich beim Angriff auf Hanau. | |
11 | Angaben aus der Familienforschung von Dr. Walter Petersen |
Urgroßenkel von Ludwig Petersen oo Adolphine Sophie Friederike Dörry in Waren (Mecklgb.) |
Datenbank
Titel | Gesamtfamilie Dörry, Doerry, Dörrien samt Nebenlinien und etlichen Mütterlinien und Namensvarianten. |
Beschreibung | Enthält u.a. folgende Geschlechterfolgen: Geschlecht Dörry mit Namensvarianten und etlicher Mütterlinien, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienmitglieder); Geschlecht Dörrien mit Namensvarianten, Quellen: Die Dörriens, 1910; Genealogien Hildesheimer Ratsgeschlechter, 1988; Roth's Leichenpredigten; Geschlecht Kypke mit Namensvarianten, Quellen: Kurze Geschichte der Familie Kypke,1904; verschiedene Pfarrerbücher; Geschlecht Tappe(n) mit Namensvarianten, Quellen: Tappen'sches Familienbuch, 1888; Geschlecht Malsy mit Namensvarianten, Quellen: eigene Forschungen (inkl. verschiedener Familienangehörigen); |
Hochgeladen | 2024-02-25 10:27:21.0 |
Einsender | Rainer Dörry |
rainer@rainer-doerry.de | |
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