Marie-Catherine EBRAY

Marie-Catherine EBRAY

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Marie-Catherine EBRAY

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 18. Juni 1794 Genf nach diesem Ort suchen [1]
Tod 16. April 1879 Wallerfangen nach diesem Ort suchen [2]
Heirat 4. Februar 1839 Wallerfangen nach diesem Ort suchen [3]
Heirat etwa 1825 [4]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
4. Februar 1839
Wallerfangen
Charles-Armand GUILLEMINOT
Heirat Ehepartner Kinder
etwa 1825
Louis VILLEROY

Notizen zu dieser Person

Als Witwe des Grafen Guilleminot baute sie 1843 in Wallerfangeneinneues Schlo`mit einem sehr geräumigen Park in der Nähe deerdortigenPfarrkirche. E. Ruser beschreibt das Schlo`wie folgt: DasSchlo`istein bescheideneer Herrschaftssitz, eher ein ansehnlichesWohnhaus, inden schlichten Formen der Biedermeierzeit. Es wurde aufdrei parallelentonnwngewölbten Kellern mit einem nahezu quadratischenmit äu¥rst sparsamen2 CONC Gliederungen: ursprünglich Ecklisenen imErdgeschol Sockel, Gurt- und2 CONC Dachgesims. Die Fassaden waren wohlalle symetrisch gestaltet. Die2 CONC jeweilige Mittelachse ist kaumspürbar risalitartig vorgezogen und setzt2 CONC sich in den Frontendes jeweils darüber liegenden Zwerchhauses fort.2 CONC Ebenmso wie dasHaus besitzen diese Walmdächer. Die Fenster sind2 CONC rechteckig undursprünglich von Sandsteingewänden gerahmt. Auch sie sind2 CONCsymetrisch aufgereiht und bildeten an der südlichen Hauptfassade bei2CONC geöffneten Läden die für die damalige, vom Klassizismusbeeinflu´e2 CONC Architektur typischen Fensterbänder. Eingänge liegenauf der Süd-, der2 CONC Ost- und der Nordseite jeweils in derMittelachse."2 CONT Die Gräfin verbrachte ihr weiteres Leben zusammenmit ihrem einzigen2 CONC Sohn. Den So Sohn. Den Soerrichtet. Es istein zweigeschossigerPutzbau mit äu¥rst sparsamenGliederungen:ursprünglich Ecklisenen im Erdgeschol Sockel, Gurt- undDachgesims. DieFassaden waren wohl alle symetrisch gestaltet. DiejeweiligeMittelachse ist kaum spürbar risalitartig vorgezogen und setztsich inden Fronten des jeweils darüber liegenden Zwerchhauses fort.Ebenmsowie das Haus besitzen diese Walmdächer. Die Fenster sindrechteckig undursprünglich von Sandsteingewänden gerahmt. Auch sie sindsymetrischaufgereiht und bildeten an der südlichen Hauptfassade beigeöffnetenLäden die für die damalige, vom Klassizismus beeinflu´eArchitekturtypischen Fensterbänder. Eingänge liegen auf der Süd-, derOst- und derNordseite jeweils in der Mittelachse." Die Gräfin verbrachte ihr weiteres Leben zusammen mit ihremeinzigenSohn. Den Sommer verbrachte sie auf Schlo`Motte bei Lebach,das sie1846 von dem Hüttenbesitzer Dominik Theodor von Hausen ausHombourg-Hautgekauft hatte. Nach dem Tode des Sohnes, lie`sie diesen im Park desSchlossesWallerfangen beisetzen und das Schlo`mit schwarzem Teerüberstreichen,weshalb es im Volksmund nur noch "das schwarze Schlobgenannt wurde.Sie verkaufte auch am 2.11.1859 Schlo`Motte an ihreVerwandte ValerieEbray, die mit dem Gutsbesitzeer Alfred Forster ausWiesbadenveerheiratet war. 1844 erwarb sie von dem Distriktarzt und Kreischirurgen CarlJoachimPeter Mattfeldt aus Rehlingen einen Teil des Siersberges mitdem gegenRehlingen zu gelegenen östlichen Teil des Burggeländes, aufdem sichnoch bedeutende Reste und der hoch aufragende starke Wehrturmbefanden.Von ihr erbte nach ihrem Tode ihr Neffe Gaspard-AlfredVilleroy dasGelände. 1929 gehörte der ganze Siersberg mit Ausnahme derParzelleIsambert, ferner der Grauberg in der Gemarkung Itzbach demBaron GérardFabvier, dessen Mutter eine Tochter von Gaspard-AlfredVilleroy war. Eshandelte sich um insgesamt 59,0415 ha Gelände, wobeider Grauberg nuraus Wald bestand. Später war das Gelände um dieSiersburg im Besitz derFamilie von Papen, die es durch Vertrag vom26.4.1979 an die GemeindeRehlingen-Sieersburg verkaufte. Die Gräfin Guilleminot war sehr wohlhabend und wurde eineWohltäterinvon Wallerfangen. In ihrer Kleidung sehr schlicht, war sieleutselig imUmgang mit den Leuten. Zur Behebung der damalsherrschenden Wohnungsnotlie`sie einige Wohnhäuser "auf der Hall" amAmalienplatz bauen. 1841schenkte sie einen Teil des von ihrangekauften alten Schulgebäudes derKirche für die Unterbringung alterLeute. Da Wallerfangen noch keineprotestantische Kirche besal ging diebetagte Frau, wie einstmals auchihre protestantisch gebliebeneSchwiegermutter, fast täglich in diekatholische Kirche, wo sie, in derhinteersten Bank sitzend, derheiligen Messe beiwohnte. Als 1859beschlossen wurde, die bestehende zuklein gewordene Pfarrkirchezuerweitern, stiftete sie 1.000 Taler.Au¥rdem schenkte sie derkatholischen Pfarrei einen Teil ihresgeräumigen Parkes, da es sich imVerlauf der Planung als zweckmä©gerwies, an der westlichen Front derKirche einen neuen Turm zu erbauen.Da die Kirche während des Umbausnicht mehr benutzt werden konnte,stellte sie grö´enteils auf eigeneKosten eine hölzerne Notkirche inihrem Schlo°ark auf, in der in dendrei Jahren der baulichenErweiterung der Gottesdienst stattfand. 1876 machte sie der Sophienstiftung eine Schenkung von 16.000Mark.Diese vom Gutsbesitzer Nicolas-Adolphe de Galhau und dessenGattinSophie-Léonie geb. Villeroy 1857 ins Leben gerufene Stiftunghatte inerster Linie das Ziel, unverschuldet arm gewordenen Familienzu helfenund zur Bildung und Erziehung von Handwerkern beizutragen.(Q.:Familienbuch Villeroy)

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Titel Caspary
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Hochgeladen 2016-08-09 10:00:19.0
Einsender user's avatar Thomas Kahle
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