Elsbeth RETTINGER

Elsbeth RETTINGER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Elsbeth RETTINGER
Name Elli
Name Kokot
Beruf Erzieherin Hamburg, Hamburg, Deutschland nach diesem Ort suchen [1]
Beruf Raumpflgerin 1990 Hamburg, Hamburg, Deutschland nach diesem Ort suchen [2]
Religionszugehörigkeit evangelisch-lutherisch 1949 Hamburg, Hamburg, Deutschland nach diesem Ort suchen [3]

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 6. April 1949 Hamburg-Uhlenhorst, Hamburg, Deutschland nach diesem Ort suchen [4]
Bestattung 4. November 2016 Hamburg-Ohlsdorf, Hamburg, Deutschland, Ohlsdorfer Ruhewald Grab 155c nach diesem Ort suchen
Taufe [5]
Tod 13. Oktober 2016 Hamburg, Hamburg, Deutschland nach diesem Ort suchen
Rente 2009 Hamburg, Hamburg, Deutschland nach diesem Ort suchen [6]
Heirat Hamburg, Hamburg, Deutschland nach diesem Ort suchen [7]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Hamburg, Hamburg, Deutschland
Manfred Kurt Heinz KOKOT

Notizen zu dieser Person

Lebenslauf Elsbeth ist am 06. April 1949 als zweites Kind von Gerhard Rettinger und Elfriede Schwarz in Hamburg geboren. Sie ist dort aufgewachsen und zur Schule gegangen. In den späteren 60er Jahren hat sie eine Ausbildung zur Erzieherin gemacht. Anfang der 70er Jahre Heirat mit Manfred Kurt Heinz Kokot in Hamburg. Bis etwas 1990 ist sie als Mutter und Hausfrau. Elsbeth, kurz Elli, hat begonnen als Raumpflegerin beim Amtsgericht Hamburg zu arbeiten. Später, bis zu ihrem Renteneintritt ca. 2009, war sie Mitglied im Personalrat. Im Februar 2001 starbihr Ehemann Manfred und sie wurde Witwe. Sie ist dann regelmäßig in den Urlaub gefahren. 2016 ist Lungenkrebs diagnostiziert worden und am 13. Oktober 2016 ist sie im Hospiz verstorben. Am 04. November 2016 ist Elli bei ihrer Schwester Karin beigesetzt worden. Das war ihr persönlicher Wunsch. Gesundheit Elsbeth ist chronisch Krank. Sie hat eine Magenkrankheit, die sich Refluxösophagits nennt. Es bedeutet, dass der Mageneingang nicht richtig schließt und die Magensäure die Speißeröhre hochsteigt. Nach dem Freitod ihres Sohnes Michael war Elli schwer Depressiv und über zwei Jahre in Psychotherapie. Sie hat Michael auf dem Trockenboden gefunden. Dieses Bild musste Elli verarbeiten. Im Januar 2014 hat Elli sich operieren lassen. Ihr Magen ist die Speiseröhre hochgekrabelt. Das ist operariv gerichtet worden. Im Anschluß hatte sie Probleme mit der Nahrungsaufnahme und musste noch mal zur Nachbehandlung in die Klinik. Im Frühjahr 2015 fing ein Auge an zu erblinden. Im August 2015 konnte Elli auf dem rechten Auge nicht mehr sehen. Es war erblindet. Im Mai 2016 wurde Lungenkrebs diagnostiziert. Er war schon sehr weit fortgeschritten. Elli wollte keine Chemo mehr und die Ärzte haben zugestimmt. Am 13. Oktober 2016 ist sie im Hospiz in Hamburg eingeschlafen. Geschichten aus dem Leben Elsbeth ist die zwei Jahre jüngere Schwester von Karin. Sie war der Liebling ihres Vaters Gerhard. Sie wurde laut Erzählungen von Karin meist vorgezogen. Elli hatte immer Kontakt mit ihrem Vater. Elli hat ihn am Vormittag des 12. Septembers in seiner Wohnung in Hamburg-Langenhorn gefunden. Karin erzählte, dass Elli in ihrer Kindheit und Jugend viele dumme Ideen hatte, für die Karin den Ärger bekam. Eine Geschichte war, dass die zwei Schwestern Milch holen mussten. Wie es in den 50er Jahren üblich war in einer Milchkanne. Elli hat die Milch probiert. Im Keller wurde die Milchkanne mit Wasser aufgefüllt. Oma Schwarz hat es bemerkt und es gab Prügel für Karin. Mitte der 60er Jahre haben Karin und Elli die Freunde Günther Karl Riedel und Manfred Kurt Heinz Kokot kennengelernt. Elsbeth hat Manfred Kurt Heinz Kokot geheiratet. Die Freundschaft zwischen Günther und Manfred löste sich nach der Scheidung von Karin auf. Im April 1973 kam Michael auf die Welt. Nach ein paar Jahren krieselte es in der Ehe von Elsbeth und Manfred. Am 11. Mai 1980 wurde Marcel geboren. Er sollte die Ehe retten. Es hat funkeioniert. Die Familie Kokot hat verschiedene Freizeitgestalltungen ausprobiert. In den 80er Jahren hatten sie einen Campingplatz am Mözener See bei Bad Segeberg. Als dort Ärger gab, welchen auch immer, haben sie den Campingwagen verkauft. Darauf hin haben sie sich einen Kleingarten in der gleichen Kolonie wie Karin und Jürgen genommen. Als das Gelände aufgelöst wurde, haben Elli und Manni einen neuen Garten in Hamburg-Eidelstedt übernommen. Das Gelände befindet sich direkt an der A7. Elli hat den Garten heute noch. Vor ein paar Jahren hat sie es geschafft ihren Sohn Marcel aus dem Haus zu treiben. Sie hat nach dem Tod von Michael sehr geklammert. Damit kam Marcel irgendwann nicht mehr zurecht. Also hat er sich heimlich eine Wohnung gesucht und ist von heute auf morgen ausgezogen. Er hat Elli vor vollendete Tatsachen gestellt. Aber selbst da hat sie teilweise die Grenzen übertreten. Einmal ist sie mit Karin zu Marcel gefahren. Er lag noch im Bett und war sehr überrascht. Anfang der 70er Jahre hat sie ihren Führerschein gemacht. Sie ist nach der bestandenen Prüfung nur Einmal gefahren. Das Auto, ein Simca, gehörte Manfred und er ist mitgefahren. Es war kein Vergnügen. Er hat nur genörgelt. Nach Beendigung der Fahrt hat sie Manni den Schlüssel zurückgegeben. Nach Mannis Tod 2001 hat sie ein paar Fahrstunden genommen und hatte sich für kurze Zeit einen kleinen VW Golf. Sie merkte, daß sie kein Auto benötigt. Nach dem Auszug von Marcel war die Wohnung für Elli allein zu groß. Sie hatte eine 4 1/2 Zimmer-Wohnung. Da Karin ihre große 3 Zimmer-Wohnung aufgeben wollte, ist sie bei Elli eingezogen. Aber wie so oft, wenn Geschwister zu lange auf einem Fleck zusammen sind, gab es immer häufiger Streit. Karin ist nach etwas 2 Jahren wieder ausgezogen. 2011 hat Elsbeth die große Wohnung in eine kleinere 2 1/2 Zimmerwohnung im gleichen Haus getauscht. Das verlief nicht ganz Problemlos. Sie musste trotz der großen Wohnung noch Genossenschaftsanteile dazukaufen. Der Vermieter ist die Schiffzimmergenossenschaft in Hamburg. In der alten Wohnung sollte sie diverse Dinge renovieren, sanieren, die eigentlich ein Witz sind. Elli fühlt sich jetzt in der neuen kleineren Wohnung wohl. Leider ist die Wohnung durch die Mittellage im Winter sehr kalt. Elli fliegt gerne in die Sonne. Als Karin 2013 starb ist Elli benachrichtigt worden. Gegen Abend klingelte es an der Tür. Es standen zwei Polizeibeamte vor der Tür. Elli hat die Beamten eintreten lassen. Es wurde einige Fragen gestellt und dann haben die Beamten Elli die traurige Nachricht mitgeteilt. Elli hat dann Frank Zonak benachrichtigt und er hat es Andrea im Krankenhaus mitgeteilt. Elli hat sich um die Formalitäten gekümmert. Sie war bei der Polizei, sie hat den Beerdigungsunternehmer kontaktiert und alles in die Wege geleitet. Danach wurde es weniger mit dem Kontakt. Immer einmal ein Telefonat. Bei einem solchen Gespräch hat Elli Andrea von der Magenoperation und den Folgen erzählt. Im Frühjahr 2015 ist Andrea auf blauen Dunst im Kleingarten von Elli vorbei gegangen. Sie hat Elli mit Doina dort angetroffen. Die 2 Stunden waren ganz lustig und nett. Elli hat ihre Zigaretten nur mit Mühe angesteckt bekommen. Sie erzählte, sie könne seit ein paar Tagen auf dem einen Auge nichts mehr sehen. Sie gehe am nächsten Tag einmal zum Arzt. Beim Gegenbesuch im August 2015 hat sie dann erzählt, dass das Auge inzwischen Blind ist. Der Nachmittag war ganz nett und lustig. Elli hat ein paar Geschichten von Marcel erzählt. Sie ist am Überlegen den Kleingarten abzugeben. Sie hat nicht mehr die Kraft. Der nächste Kontakt ergab sich erst ein Jahr später, im August 2016. Andrea war am 08. August 2016 zu Karins Geburtstag auf dem Friedhof. Sie wunderte sich, dass keine frischen Blumen an den Gräbern waren. Sie hat dann versucht Elli anzurufen. Elli war über mehrere Tage nicht zu erreichen. Andrea hat Marcel angeschrieben und erfuhr, dass Elli im Krankenhaus liegt. Andrea hat sie dann auf ihre Handy angerufen und das Telefonat war niederschmetternd. Diagnose Lungenkrebs. Sie erzählte, dass sie im Mai den Garten abgegeben hat. Dass sie Chemo abgelehnt hat. Die Ärzte aber hinter ihr stehen. Am 14. Oktober 2016 klingelte das Telefon und Marcel teilte Andrea mit, dass Elli am 13. Oktober 2016 im Hospiz verstorben sei. Andrea war sehr betroffen. Andrea und Marcel haben noch einiges besprochen, da Elli sich gewünscht hatte bei Karin mit ins Grab zu kommen. Am 04. November 2016 haben Marcel mit seiner Freundin Kristina und ihrer Familie, Marion, Ellis und Karins Cousine, mit Mann, Doina und viele andere Freundinen, sowie Andrea mit Franziska und René. Hobbys Puppen sammeln Lesen Töpfern Kleingarten Bekannte Wohnorte Semperstraße, 22303 Hamburg Speckstraße, 20355 Hamburg Bundesstraße, 20146 Hamburg Ellenbogen 11, 20144 Hamburg

Quellenangaben

1 Erzählungen
Autor: Andrea Zonak
Kurztitel: Erzählungen
2 Eigenes Wissen
Autor: Andrea Zonak
Kurztitel: Eigenes Wissen
3 Eigenes Wissen
Autor: Andrea Zonak
Kurztitel: Eigenes Wissen
4 Heiratsurkunde Rettinger/Schwarz
Autor: Standesamt Hamburg-Winterhude
Angaben zur Veröffentlichung: Reg.-Nr.: 546/1946
Kurztitel: Heiratsurkunde Rettinger/Schwarz
5 Erzählungen
Autor: Andrea Zonak
Kurztitel: Erzählungen
6 Eigenes Wissen
Autor: Andrea Zonak
Kurztitel: Eigenes Wissen
7 Eigenes Wissen
Autor: Andrea Zonak
Kurztitel: Eigenes Wissen

Datenbank

Titel Familie Riedel/Zonak
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Hochgeladen 2019-02-11 08:28:54.0
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