♂ Hans (III.) BUSSENSCHÜTTE
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
|
Hans (III.) BUSSENSCHÜTTE |
|
|
|
Beruf
|
Bronzegießermeister |
|
|
|
Religionszugehörigkeit
|
RK |
|
|
|
Notizen zu dieser Person
Mester
Bürger und �Mester�, sicherlich Bronzegießermeister, zu Goslar.
Dingmann (amtlicher Hausverkaufszeuge) im Gericht der Reichsstadt
Goslar (so 1470/76; 1457 noch nicht im Schoßregister).
Die Goslarer Stephanikirche besitzt einen Abendmahlskelch aus
vergoldetem Silber, von dem maßgeblichen Bau- und Kunsthistoriker
H.-G. Griep auf ca. 1470/76 bzw. um 1475 datiert, den Hans
Bussenschütte offenbar stiftet und mit dem vom Vater übernommenen
Stifterwappen mit seiner in den Schild gesetzten Meistermarke (zwei
gekreuzte Wolfsangeln, daraus ein Kreuz erwachsend) versehen läßt.
(Dieser Argumentation Grieps ist trotz der Einwände Kurt Hasselbrings
[Die Stephanikirche, Beiträge zur Gesch.] zu folgen.)
Vergleiche auch Meister Kort Bussenschütte, der mit den
stadthildesheimischen Truppen in der entscheidenden Schlacht der
Stiftsfehde am 23. 8. 1522 bei Peine kämpft und fällt, sicherlich als
Büchsenmeister der Artillerie (Diarium von Bürgermeister Brandis).
Mitgeteilt von Herrn Gunnar Söffge, Goslar am 10.11. 2004
Herunterladen
Der Einsender hat das Herunterladen der Datei nicht gestattet.