Pauline, Ernestine, Eleonore TSCHIERSCHKY

Pauline, Ernestine, Eleonore TSCHIERSCHKY

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Pauline, Ernestine, Eleonore TSCHIERSCHKY
Religionszugehörigkeit evangelisch

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 22. Februar 1861 Zobten, , Schweidnitz, Schlesien, nach diesem Ort suchen
Bestattung 1. September 1934 Waldenburg, , , Schlesien, nach diesem Ort suchen
Taufe 10. März 1861
Tod 29. August 1934 Waldenburg, , , , nach diesem Ort suchen
Aufnahme in den Haushalt ihres Onkels. 1869 Kamenz, , , , nach diesem Ort suchen
Heirat 16. Juli 1888 Kamenz, , , Schlesien, nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
16. Juli 1888
Kamenz, , , Schlesien,
Josef LÖFFLER

Notizen zu dieser Person

Chronik Kurt Prunzel:
Als Pauline 2 Jahre alt war, starb ihr Vater an Tuberkulose. Mit 8 Jahren verlor sie ihre Mutter ebenfalls durchTuberkulose. Auch ihre ältere Schwester starb in dieser Zeit. Ihr Onkel, der Bäckermeister Scharf (191), nahm die Waiseauf. Er war ein frommer Mann und gehörte zur Herrnhuter Brüdergemeine. Pauline wuchs zu einer stattlichen Schönheitheran. Natürlich gab es in der Bäckerei von morgens bis abends viel Arbeit und Pauline mußte tüchtig zupacken. Aus derersten Liebe zu einem jungen Förster konnte nichts werden, weil sie mittellos war. Als Josef Löffler um ihre Handanhielt, bekam sie die Erlaubnis zur Heirat und eine für die damaligen Verhältnisse solide Aussteuer. Dafür hatte sieaber viele Jahre ohne jede Bezahlung gearbeitet. Pauline war von herber Art. Sie hatte ja auch als Kind Elternliebe,Herzlichkeit und Zärtlichkeit nie kennengelernt. 8 Kinder hat sie ihrem Mann geboren und sein Hauswesen klug undgeschickt geführt. Erst die Enkelkinder konnten ihr Freude ohne gleichzeitige Belastung sein, die viel zu gern undmöglichst in jeden Schulferien zu den Großeltern nach Wüstewaltersdorf kamen. 1933 wurde Pauline krank. Sie hatteGebärmutterkrebs und damals konnte ihr nicht geholfen werden. Ihre Krankheit war der Grund, dass das schöne Häuschen inWüstewaltersdorf aufgegeben werden mußte und der Umzug in eine Stadtwohnung in der Nähe der Kinder notwendig wurde.Vorwiegend von ihrer Tochter Helene und von ihrer Schwiegertochter Gertrud wurde sie bis zu ihrem Tode gepflegt. Nachlangem, mit großer Geduld und Tapferkeit ertragenem Leiden verstarb sie am 29.8.1934.

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Hochgeladen 2011-12-14 16:24:40.0
Einsender user's avatar Berthold Prunzel
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