♂ Philipp Dietrich VON WITZLEBEN
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Philipp Dietrich VON WITZLEBEN |
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Beruf
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Herr auf Höchstädt, Wogau und Trünzig |
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Notizen zu dieser Person
1602 Herr auf Höchstädt, 1610 Herr auf Höchstädt und Trünzig; wird 28.09.1610 mit Settendorf belehnt, auch Besitz in Troschenreuth und Wiedersberg (Kursachsen); 1615 war er wegen verschiedener Malefiz-Verbrechen für mehrere Monate in der Feste Plassenburg in Haft und schwört deshalb am 07.11.1615 Urfehde: "... auch etlich mit meinen Magdten erzielter Kinder, Darunder eines inn einem Stüblein todt gefunden worden ..." [Staatsarchiv Bamberg, A 205/VII, L.890 Nr. 15633]. Philipp Dietrich von Witzleben ist bereits 2 Jahre später am 31.05.1617 erneut verhaftet und in das Gericht Wunsiedel geholt worden, Untersuchung gegen seine 2 "Vetteln" Catharina Schneider und Kunigunda Herold, Fragstücke erwähnt, die auf Befehl der Regierung in Bayreuth gestellt wurden; Catharina Schneider hatte sich bereits früher in Kulmbach [Vorgang von 1615???, ihr uneheliches Kind ist dort verstorben, war dort im Gefängnis] verpflichtet, die markgräflichen Lande zu meiden. Auch die Aussage der Kunigunda Herold ist nach Bayreuth geschickt worden, worauf nach geschworener Urfehde die Landesverweisung erfolgen soll. In der Untersuchung geht es auch um Kindsmord und Abtreibung, die Befragung hierzu hat am 21.06.1617 in Beisein des Scharfrichters stattgefunden. Es haben sich aber keine begründeten Dinge ergeben. Kunigunda Herold hat 7 Kinder mit Philipp Dietrich von Witzleben gezeugt und geht mit dem 8. Kind hochschwanger. Er verkauft Trünzig am 26.01.1616 an Heinrich von Nitzschwitz, Amtmann in Wildenfels und sagt auch den Verkauf von Settendorf zu [Vertrag vom 08.02.1616 in HA Schleiz, Nr. 63]; Schuldsache mit v. Brand wegen 4000 Gulden Kapital, Versicherung mit dem Ort Braunersgrün (Pertinenzstück von Höchstädt); besaß auch Untertanen und Güter in Kropitz
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