Josef Alexander Friedrich EIGENBRODT

Josef Alexander Friedrich EIGENBRODT

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Josef Alexander Friedrich EIGENBRODT

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 12. Dezember 1811 Alme/Westf. nach diesem Ort suchen
Taufe 20. Dezember 1811
Tod 4. August 1895
Heirat 1842 Solingen nach diesem Ort suchen
Heirat ?

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
1842
Solingen
Johanne Juliane SCHABERG
Heirat Ehepartner Kinder
?
Christiane HILL

Notizen zu dieser Person

Als etwa 8 jähriger Knabe hatte er ein erlebnis,das sein ganzes späteres leben überschattete.Nur selten sprach er über Einzelheiten dieses tragischen Geschehens, dasdurch seine Kinder müdlich überliefert ist.An einem heißen Sommertage stand er an der Hand der Mutter vor dem Hause,als der Vater in Begleitung einer auffallend gekleideten Frau-es soll eine Komödiantin oder Sängerin gewesen sein-auf den Hof geritten kam, einige gefüllte Felleisen aus dem Hause holte,und nach kurzem Abschied mit der Frau davonritt,um nach Brasilien auszuwandern.Ob er das Ziel erreichte,ist nicht bekannt,er blieb verschollen.Zur Verzweifelung getrieben,fluchte die verlassene Mutter ihrem Gatten und seinen Nachkommen.Wie Kain sollten sie unstet und flüchtig sein,die Sünde des Vaters wird Gott heimsuchen an den Kindern bis ins 3. und 4. Glied,die erstgeburt schlagen,auf 2 Augen soll der Name stehen,bis durch Liebe und Reue gesühnt ist,was sie durch Untreue leiden musste.Die Mutter ist kurz darauf gestorben,wann und wie ist nicht zu ermitteln.Die 4 Kinder kamen zu Verwandten und Bekannten.Friedrich wurde nach Barmen verschlagen und verlebte eine schwere und freudlose Kindheit,kam zu einem Sattler und Polsterer in die Lehre und war von 1829 u-1832 Bonner Husra.1810 heiratete erund begründete eine Sattler -und Polsterwerkstatt in der später 10-12 Gesellen beschäftigt waren,im2kleinen Werth"Das erste Kind, ein Knabe, starb bei der Geburt.Die Lebensführung warsehr einfach und sparsam und seinem Amt als Kirchenältester der Lutherischen Gemeinde Wupperfeld gemäß rein christlich.Zeitlebens blieb er ein ernster Mann,den seine Kinder nur selten fröhlich sahen.Auf seinem Sterbebett lag die Bibel ,aufgeschlagen und angezeichnet2.Mos.25,5."Die Sünde der Väter......Die Grabstätte der Eltern und Kinder ist auf dem lutherischen Friedhof Barmen-Wupperfeld.

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Beschreibung
Hochgeladen 2005-01-30 15:16:46.0
Einsender user's avatar Bettina Plautz
E-Mail hildegardfrederike@yahoo.de
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