Georg VON WOBESER

1669 Anmerkung unter (Konfirmation Nr. 8) Herren Georg und Jungfer Magdalena, Herrn Jacob Wobeser, weyl. zu Wobeser, seine Kinder, den.....Aprilis;--- 1681 Pate bei (Taufe Nr. 2) Dorothea Hedwig Puttkammer, als Hr Georg Wobeser;--- 1681 Pate bei (Taufe Nr. 8) Christian Damaske zu Plassow, als Hr Georg Wobeser;--- 1683 Pate bei (Taufe Nr. 1) Jürgen, Slottke zu Plassow, als Herr Georg Wobeser;--- 1683 Pate bei (Taufe Nr. 9) Hans Westphal von Plassow, als Hr. Georg Wobeser;--- 1683 Pate bei (Taufe Nr. 11) Jacob Damaske von Plassow, als Hr. Georg Wobeser;--- 1686 Pate bei (Taufe Nr. 12) Jochim Schlottke, als Hr. Georg Wobeser;--- 1686 Pate bei (Taufe Nr. 19) Dorothea Damaske, als Hr. Georg Wobeser;--- 1687 den 17. Februar 1687 kauft Georg von Wobeser von den Brüdern Michael und Hans Friedrich von Zitzewitz mit lehensherrlicher Einwilligung vom 2.October 1688 eine hälfte des Gutes Groß Silkow (Brüggemann 1784);--- 1687 Pate bei (Taufe Nr. 10) Christian Burow zu Groß Silkow, als Hr. Georg Wobeser;--- 1689 Pate bei (Taufe Nr. 17) Maria Burow zu Groß Silkow, als Hr. Georg Wobeser;--- 1690 Wurde das Lehen Wendisch Plassow "von Franz Felix von Böhn erblich dem George von Wobeser überlassen, dessen Sohn der Oberste Ewald Reimar von Wobeser, nicht nur diesen Teil am 06.02.1732 für3333 Rthlr. 8 Gr. von der Wittwe seines Bruders an sich brachte, sondern auch den anderen Teil dieses Gutes, als ein neues wobesersches Lehen so in einem Rittersitze und einigen Bauern besteht, am 28.Mar 1737 für 5650 Gulden von Elisabeth Juliana von Seiger kaufte. 1691 Pate bei (Taufe Nr. 11) Melchior Friedrich Senger zu Klein Silkow, als Hr. Georg Wobeser;--- 1692 Pate bei (Taufe Nr. 7) Jürgen Damaske, als Hr. Georg Wobeser;--- 1693 verkauft Georg v. Wobeser das Teilgut an den Hofgerichtspräsidenten Jacob Caspar v. Wobeser, der den anderen Gutsteil bereits 1691 von Fräulein Margaretha v. Wobeser geerbt hatte (Grundakten 5.Band des Landbuchs Stolpschen Kreises und Brüggemann 1784).--- 1693 Pate bei (Taufe Nr. 13) Jacob Konefke von Missow, als Herr Georg Wobeser;-- 1693 Pate bei (Taufe Nr. 17) Jürgen Schlottke von Wendisch Plassow, als Hr. Georg Wobeser;--- 1694 Pate bei (Taufe Nr. 13) Hans und Jürgen Damaske von Plassow, als Hr. Georg Wobeser;--- 1695 Pate bei (Taufe Nr. 13) Jürgen Küster von Wendisch Plassow, als Hr. Georg Wobeser;--- 1695 Pate bei (Taufe Nr. 25) Michel Machaltz zu Woneser, als Hr. Georg Wobeser;--- 1696 Pate bei (Taufe Nr. 6) Jürgen Albrecht von Wobeser, als Hr. Georg Wobeser;--- 1698 Pate bei (Taufe Nr. 14) Christina Räthers in Klein Silkow, als Hr. Georg Wobeser;--- 1699 Pate bei (Taufe Nr. 10) Erdt Zoschke von Groß Silkow, als Hr. Georg v. Wobeser;--- 1703 Pate bei (Taufe Nr. 15) Jacob Blum von Wobeser, als Georg v. Wobeser;--- 1705 Pate bei (Taufe Nr. 21) Michel Ernst von Wobeser, als der Landrath Georg von Wobeser;--- 1709 Pate bei (Taufe Nr. 20) Michel Zoldan aus Wobeser, als Hr Georg von Wobeser, Landrath;--- 1709 Aus dem Bericht von Johann Heinrich Sprögel über die Stolpische Synode von Ende 1709/Anfang 1710: ... Qvakenburg mit seiner Capelle oder sogenannten Filiä Wobeser. 1) Qvakenburg lieget eine Meile von Stolp Südwärts hat eine Mühle und Schäferey und gehöret jetzo [?] Hauptman Gesemer von Masthau zu. Hierzu gehören folgende Dörffer: 2) Klein Sülchau in welchem eine Mühle und Schäferey und 3) Groß Sülchau so dem jetzigen Herrn Hofgerichts …denten H Jacob Caspar von Wobeser als Erbherrn zugehören, und ist auch daselbst eine Schäferey. 4) Flaßou wozu eine Mühle und Schäferey gehöret dem Herrn Peter Jürgen von Masthau als Erbherrn zu. 5) Lüllemin das eine Mühle und Schäferey hat gehöret EE Rath zu Stolpe als ein Stadtgut zu. 6) Krüßen gehöret demselben … zu.Patrone sind allhier obgedachter H Hofgerichts Verwalter und President H Jacob Caspar von Wobeser, d. H Georg von Wobeser auch Wobeser Erbherr und Landrath und H Hauptmann Ewald Casimir v. Mashau so zu Sanfkau im …schen Kirchspiel wohnet. ... Die Filia Wobeser liegt eine starke Meile von der Mater und wohnen daselbst H Georg v. Wobeser Landrath und deßen Halbbruder H Oßwald v. Wobeser, so beyde auch alhier Patronis sind. Hierzu gehören die beyden eingepfarrten Dörffer Mashou und Mellien, darinnen lauther freye Leute wohnen so dem Pastor zur Besoldung an Meßkorn nichts beytragen...;--- Georg von Wobeser (39) war 1670 bei dem Tode seines Vaters auf der Akademie zu Frankfurt abwesend. Unter cormundschaftlicher Assistenz wurde zwischen ihm und seinen 3 Brüdern getheilt, die Erbgüterwaren nur Wobeser, (wozu Missow gehort), Scharsow und Quakenburg; Lellemien und Zedlien nur pfandweise besessen. Im folgenden Jahre wurde auch die Holzung bei Silkow besonders getheilt, und bekamen Georg und sein Bruder Oswald je 1 Ritterhof zu Wobeser. Den 2. 2. 1690 erbte er von seinem Schwiegervater Felix v. Bohn einen Theil von Wndisch - Plassow, der in einem kleinen Rittersitz nebst einigen Bauern bestand. Ihm muss auch ein Antheil von Gr. Silkow zugehort haben, welchen er den 27. 8. 1692 an Jacob Caspar v. Wobeser Silkow'scher Linie verkaufte. Den 18. Januar 1693 findet wiederum ein Vergleich zwischen ihm und seinem Bruder statt. 1699 wurde Georg Landrath des Rummelsburg'schen Kreises (Ernennung d. d. Koln a. d. Spree, den 30. 12. 1699), wohnte zu Wobeser, legte 1705 Streitigkeiten mit Schurow wegen der Lehnpferde bei und starb 1712. Aus seiner Ehe mit Elisabeth Maria v. Bohn aus Culsow, welche er 1679 geheirathet, hinterblieben ausser den Söhnen 2 Töchter, 1. Juliane, vermahlt mit v. Bandemer zu Schonwalde, 2. Helena, vermahltmit von Kamecke zu Gumenz. (Quelle: Buch: Nachrichten von dem adligen Geschlecht der von Wobeser, Bresslau, 1893, S. 18/19);---

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