Heinrich CARSTEN

Die uralte Wassermühle in Klein Strellin, die Samelower, Semelower oder Semerower Mühle genannt wurde, ging bereits 1337 durch Kauf von dem Swenzonen Jasco von Schlawe auf die Stadt Stolp über. Gegen Ende des 14. Jahrhunderts wurde sie zu einer der fünf Hospitalmühlen in Stolp. Bereits seit jener Zeit war die Mühle in Erbpacht vergeben. Der Müller hatte Mehlleistungen als Pacht an das Hospital zu entrichten. Diese betrugen jährlich 72 kleine pommersche Scheffel bzw. später 60 Berliner Scheffel Mehl in monatlichen Raten (Neitzel/Schmidt/Sielaff: „Die Mühlenchronik des Kreises Schlawe“ 2007);--- 1640 Ehefrau Patin bei (Taufe S. 171) Anna Freyse aus Klein Strellin, als Meister Heinrch Karsten seine Frau;--- 1640 Pate bei (Taufe S. 171) Anna Salomon aus Klein Strellin, als Meister Heinrich Karsten der Müller;--- 1641, 1643, 1644 Müller in der Samerower Mühle;--- 1645 Pate bei (Taufe Nr. 5) Peter Ketelhut aus Hohenstein, als Meister Heinrich Carsten;--- 1645 Patin bei (Taufe Nr. 9) Trine Hildebrandt aus Arnshagen, als Meister Heinrich Karsten;--- 1648 Pate bei (Taufe S. 187) Hans Salomon aus Klein Strellin, als Meister Heinrich Karsten;--- 1651 Ehefrau Patin bei (Taufe Seite 201) Marten Hildebrandt aus Arnshagen, als Meister Heinrich Carsten Frau;--- Taufpate bei Jacob Neitzel, Taufpate bei Peter Kalff, Taufpate bei Johannes Boll, Taufpate bei Peter Kuss, Taufpate bei Jürgen Breuer. 1654 (Tote, Nr. 1)

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