Johanna Julianne RAUHUT

Johanna Julianne RAUHUT

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Johanna Julianne RAUHUT
Beruf Hausfrau [1]
Religionszugehörigkeit ev. [2]
Nationalität Preußen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa Juni 1849 Bojanowo (Bärsdorf), Kr. Kröben, Posen (Pr.) (Bojanowo, PL) nach diesem Ort suchen [3]
Tod vor August 1869 Roniken (→ Rojęczyn, PL) nach diesem Ort suchen [4] [5]
Wohnen 1869 Roniken (→ Rojęczyn, PL) nach diesem Ort suchen [6]
Heirat 16. November 1868 Bojanowo (Bärsdorf) (→ Bojanowo, PL), ev. Gemeinde nach diesem Ort suchen [7] [8]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
16. November 1868
Bojanowo (Bärsdorf) (→ Bojanowo, PL), ev. Gemeinde
Martin Oswald ROHNKE

Quellenangaben

1 Urkundlicher Nachweis fehlt: Rückschluss aufgrund von Verwandtschaft, Berufs-, Orts-, Alters- oder Kalenderangaben z.B. in Kirchenbucheinträgen u.a.m. (→)
2 Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), dem Heiratsbuch der Kirche (liber copulatorum).
3 POZNAN PROJECT. Ehen in der Provinz Posen 1800-1899. 2020-01-11, URL: http://poznan-project.psnc.pl - Evangelische Gemeinde, Bojanowo, vgl. Eintrag 17/1868 : angegebenes Alter bei Heirat 19 ½ Jahre.
4 Sekundärquelle: Hinweise zur Person von Familienforscher(in) (→), Andreas Rauhut, Kassel - URL: www.rauhut.eu [25.04.2013].
5 Sekundärquelle: Hinweise zur Person von Familienforscher(in) (→), Hans-Jürgen Rose, Hösseringen - [25.02.2021] : Geburt von Johanne Bertha, ihrer einzigen Tochter, in Roniken am 12. Februar 1869.
6 Wohnort zum angegebenen Zeitpunkt bzw. bei letzt genanntem Ereignis (→), bei Tod.
7 POZNAN PROJECT. Ehen in der Provinz Posen, ev. Gemeinde, a.a.O., Bojanowo, Eintrag 17/1868 : Martin Oswald Rohnke (23 1/6), Johanna Julianne Rauhut (19 ½).
8 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: Johann Benjamin Rohnke (Müller, → Roniken), Anna Helene Scheibel; Eltern Braut: Johann Gottfried Rauhut [Freimann, → Bärsdorf], Susanna Dorothea Rauhut.

Datenbank

Titel Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH oo MARTÍN MARTÍN (Hamburg)
Beschreibung "Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań, Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo).

Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919, Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits - vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre eigenen Wege gehen."

"Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen lohnt, hier werden die Eltern genannt, wenn sie mangels konkreterer Daten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen [NAME lt. Kirchenbuch ↓], oder die Taufpaten und Trauzeugen, außerdem Erläuterungen zu alten Berufsbezeichnungen oder zu historischen Gegebenheiten. In den Dokumenten der katholischen Kirche wird das sog. Kirchenlatein verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch der Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1785 ∆ unb., † 1833 Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna", "owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder "Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für den Geburtsnamen Andersch. Der Familienname "Andersch" erscheint erst zu Beginn des 19. Jhds. in der heutigen Schreibweise, vorher meist als "Andersz". Die Schreibung weicht phonetisch mitunter vom Deutschen ab, z.B. statt Günther etwa "Ginter" oder "Gynther". Zur Vereinfachung der Suche wird bei Nachnamen in der Regel die Schreibweise verwendet, die ab Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, dazu die heute üblichen Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus" im Kirchenbuch.

Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den Kichenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Altersangaben in den Heiratseinträgen sind häufig ungenau. Zur Orientierung wird bei Orten ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL). Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet.

Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar. Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373)
Hochgeladen 2024-06-30 23:59:25.0
Einsender user's avatar Lothar J. M. Andersch
E-Mail LJM.Andersch@web.de
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