Emil Theodor ANDERSCH

Emil Theodor ANDERSCH

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Emil Theodor ANDERSCH
Beruf Landwirt [1]
Religionszugehörigkeit ev.-reform. [2]
Nationalität Preußen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 5. April 1861 Striesewitz, Kr. Fraustadt, Posen (Pr.) (→ Strzyżewice, PL) nach diesem Ort suchen [3] [4] [5]
Tod 2. Mai 1940 Lissa (→ Leszno, PL) nach diesem Ort suchen [6]
Wohnen 1900 Striesewitz (→ Strzyżewice, PL), [Haus] No. 5 ; 1918 →, Gronowice, O.S; 1940: Lissa (→ Leszno, PL) nach diesem Ort suchen [7] [8]
Heirat 28. Oktober 1882 Lissa (→ Leszno, PL) nach diesem Ort suchen [9] [10] [11]
Kirchl. Trauung Oktober 1882 Lissa (→ Leszno, PL), Kreuzkirche (par. św. Krzyża), ev. Gemeinde nach diesem Ort suchen [12] [13]
Heirat 1884 Rawitsch (→ Rawicz, PL) nach diesem Ort suchen [14] [15]
Kirchl. Trauung 1884 Rawitsch (→ Rawicz, PL), ev. Gemeinde nach diesem Ort suchen [16] [17]
Heirat 29. Dezember 1900 Lissa (→ Leszno, PL) nach diesem Ort suchen [18] [19] [20]

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
28. Oktober 1882
Lissa (→ Leszno, PL)
Dorothea Emilie Klara FIEBIG
Heirat Ehepartner Kinder
1884
Rawitsch (→ Rawicz, PL)
Ida Marie Louise GROSSER
Heirat Ehepartner Kinder
29. Dezember 1900
Lissa (→ Leszno, PL)
Anna GÜNTHER

Quellenangaben

1 StAmt Lissa (→ Leszno, PL): Zivilstandsregister 1874-1920. Geburten, Eheschließungen, Sterbefälle. Originale im Staatsarchiv Leszno, Polen - Archiv-Sig. 34/427/0, vgl. HU-Nr. 118/1900 : Berufsangabe bei Heirat.
2 Religionszugehörigkeit lt. ausgewiesener Quelle (→), der Heiratsurkunde.
3 StAmt Lissa (→ Leszno, PL): Zivilstandsregister 1874-1920, a.a.O., vgl. HU-Nr. 63/1882 : bei Heirat Angabe von Geburtsdatum und -ort.
4 POZNAN PROJECT. Ehen in der Provinz Posen 1800-1899. 2020-01-11, URL: http://poznan-project.psnc.pl - Evangelische Gemeinde, Rawicz (→ Rawitsch), vgl. Eintrag 50/1884 : angegebenes Alter bei zweiter Heirat 24 Jahre, Witwer.
5 StAmt Lissa (→ Leszno, PL): Zivilstandsregister 1874-1920, a.a.O., vgl. HU-Nr. 118/1900 : bei dritter Heirat Angabe von Geburtsdatum und -ort.
6 StAmt Lissa (→ Leszno, PL): Zivilstandsregister 1874-1920, a.a.O., vgl. HU-Nr. 118/1900 : Sterbevermerk auf Heiratsurkunde → "Der Ehemann ist am 2. Mai 1940 gestorben - Sterbebuch 185/1940 Standesamt Lissa-Stadt".
7 StAmt Lissa (→ Leszno, PL): Zivilstandsregister 1874-1920, a.a.O., vgl. HU-Nr. 118/1900 : Wohnsitz bei Heirat.
8 StAmt Lissa (→ Leszno, PL): Zivilstandsregister 1874-1920, a.a.O., vgl. HU-Nr. 73/1918 : Wohnsitz bei Heirat von Sohn Helmut Werner am 22. October 1918 → Gronowive, O.S.
9 StAmt Lissa (→ Leszno, PL): Zivilstandsregister 1874-1920, a.a.O., HU-Nr. 63/1882 : Emil Theodor Andersch (*5.4.1861), Dorothea Emilie Klara Fiebig (*6.2.1860)
10 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: Johann Eduard Andersch † (Erbscholtiseibesitzer, → Striesewitz), Auguste Bertha, geb. Lange †; Eltern Braut: Eduard Oswald Robert Fiebig (Brauereimeister, → Lissa), Pauline Gottliebe, geb. Gaumer.
11 Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Louis Scheibe (54), Weichensteller auf der Oberschlesischen Eisenbahn - Lissa; August Liebehentschel (57), Schuhmachermeister - Fraustadt.
12 POZNAN PROJECT. Ehen in der Provinz Posen 1800-1899. 2020-01-11, URL: http://poznan-project.psnc.pl - Evangelische Gemeinde, Leszno (→ Lissa), Eintrag 25/1882 : Emil Theodor Andersch (21 ½), Emilie Dorothea Klara Fiebig (22 2/3).
13 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: Johann Eduard Andersch, [Auguste Bertha Lange]; Eltern Braut: Eduard Fiebig, [Pauline Gottliebe Gaumer ?].
14 POZNAN PROJECT. Ehen in der Provinz Posen, a.a.O., Standesamt, Rawicz (→ Rawitsch), HU-Nr. 86/1884 : Emil Theodor Andersch (*5.4.1861), Ida Marie Louise Grosser (*1857)
15 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: Johann Eduard Andersch † (Erbscholtiseibesitzer, → Striesewitz), Auguste Bertha, geb. Lange; Eltern Braut: Julius Grosser (Gallnow /b. Neugard, → Postdirector), Maria, geb. Dihrholz.
16 POZNAN PROJECT. Ehen in der Provinz Posen 1800-1899. 2020-01-11, URL: http://poznan-project.psnc.pl - Evangelische Gemeinde, Rawicz (→ Rawitsch), vgl. Eintrag 50/1884 : Emil Theodor Andersch (24, Witwer), Ida Marie Louise Grosser (25).
17 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: Eduard [Andersch], Bertha Lange; Eltern Braut: Julius [Grosser], Marie Dürholz.
18 StAmt Lissa (→ Leszno, PL): Zivilstandsregister 1874-1920, a.a.O., HU-Nr. 118/1900 : Emil Theodor Andersch (*5.4.1861), Anna Günther (*29.11.1879)
19 Vater (patre) und Mutter (matre) lt. amtl. Urkunde bzw. Kirchenbuch (→), Eltern Bräutigam: Johann Eduard Andersch † (Erbscholtiseibesitzer, → Striesewitz), Auguste Bertha, geb. Lange †; Eltern Braut: August Günther (Fabrikarbeiter, → Striesewitz), Helena, geb. Wahlig †.
20 Paten (patrini) bzw. Zeugen (testes), dem Ereignis entsprechend (→), Franz Wahlicht (32), Fabrikarbeiter - Görlitz, Bahnhofstraße 42; Josef Wahlicht (24), Eisenbahnarbeiter - Striesewitz, Kr. Lissa.

Datenbank

Titel Vor-und Nachfahren der Familie ANDERSCH-MARTÍN MARTÍN
Beschreibung
"Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht!" Der Satz kann der Familienforschung als Motto dienen. Die Vorfahren der Familie ANDERSCH und MARTÍN MARTÍN aus Hamburg lebten an verschiedenen Orten in Europa, im Dorf Dambitsch (Provinz Posen) - heute Dąbcze in Polen -, in Berlin, Sachsen, im Rheinland, in Madrid und der Provinz Toledo. Ich habe vor Ort recherchiert, war in Archiven in Poznań, Leszno, Berlin und im Registro Parroquial in Yunclillos (Toledo). 

Die Datenbank dokumentiert nicht nur die direkte Linie von Herbert Richard Albert ANDERSCH (*1903, Berlin) und Anna Rosalia MEYER (*1919, Birgel) einerseits, von Juan José MARTÌN TÉLLEZ (*1919, Yunclillos) und María Concepción Eulalia MARTÍN AGUADO (*1919, Yunclillos) andererseits - vielmehr ebenfalls Verbindungen zu den Menschen, unter denen sie und ihre Vorfahren lebten, und bietet damit "eine Art Asyl für die Verlorenen und Vergessenen", in dem gilt, was Maria Stepanova in ihrem Roman "Nach dem Gedächtnis" (2020) so formuliert: "Die Vergangenheit wird befreit von jedem Tribut an die Gegenwart, an uns. Sie darf ihre eigenen Wege gehen."

"Quod non est in actis non est in mundo." Ein Blick in die Quellen lohnt, hier werden die Eltern genannt, wenn sie mangels konkreterer Daten nicht mit eigenem Eintrag erscheinen [NAME lt. Kirchenbuch ↓], oder die Taufpaten und Trauzeugen, außerdem Erläuterungen zu alten Berufsbezeichnungen oder zu historischen Gegebenheiten. In den Dokumenten der katholischen Kirche wird das sog. Kirchenlatein verwendet, eine syntaktisch vereinfachte Form des Lateins, gebräuchlich sind Abkürzungen, außerdem Neologismen. Was das Dorf Dambitsch der Vorfahren väterlicherseits angeht (Anton ANDERSCH, *~1785 ∆ unb., † 1833 Dambitsch), erfolgten die Eintragungen überwiegend durch polnische Pfarrer, daher wurden die Namen der Frauen mit weibl. Suffix ("owna", "owa" etc.) eingetragen, z.B. "Anderszowna" (unverheiratet) oder "Anderszowa" (verheiratete Andersz bzw. verwitwet) oder "Anderszyn" für den Geburtsnamen Andersch. Der Familienname "Andersch" erscheint erst zu Beginn des 19. Jhds. in der heutigen Schreibweise, vorher meist als "Andersz". Die Schreibung weicht phonetisch mitunter vom Deutschen ab, etwa "Ginter" oder "Gynther" statt Günther. Zur Vereinfachung der Suche wird bei Nachnamen in der Regel die Schreibweise verwendet, die ab Oktober 1874 in den Urkunden der Standesämter gebräuchlich ist, dazu die heute üblichen Vornamen, z.B. Franz statt "Franciscus" im Kirchenbuch.

Ein Nachweis lässt sich nicht in jedem Fall lückenlos führen. Trotz sorgfältiger Recherche sind aufgrund der Vielzahl gleicher Namen und der meist sparsamen Einträge in den Kichenbüchern Verwechslungen nie auszuschließen. Angaben in eckigen Klammern [--] beruhen auf Sekundärquellen, signalisieren eine unsichere Datenlage [?] oder vermutete Irrtümer [!], Rückschlüsse sind mit ← vmtl. bzw. ← mglw. gekennzeichnet. Zu beachten ist ferner, dass Altersangaben in den Kirchenbüchern häufig ungenau sind. Bei Orten wird zur Orientierung ebenfalls die heutige Bezeichnung angegeben (→ Dąbcze, PL).

Auf Nachfrage gebe ich gerne Auskunft. Sollten Sie Fehler entdecken oder Ergänzungen beisteuern wollen, bin ich für eine Nachricht dankbar. Es braucht den Austausch mit anderen, denn als Familienforscher geht es einem wie Mephisto in Goethes Faust. "Was sich dem Nichts entgegenstellt,/ Das Etwas, diese plumpe Welt/ So viel als ich schon unternommen/ Ich wußte nicht ihr beizukommen/ [...]/Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut./ So geht es fort, man möchte rasend werden!" (vv. 1363-1373)

Lothar J.M. Andersch (Hamburg)
Hochgeladen 2024-05-18 09:47:50.0
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