Julius Christian Friedrich DREISSIGMARK

Julius Christian Friedrich DREISSIGMARK

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Julius Christian Friedrich DREISSIGMARK
Religionszugehörigkeit EV

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 1. Januar 1704 Watzum nach diesem Ort suchen
Bestattung 23. Oktober 1781 Hondelage nach diesem Ort suchen
Tod 19. Oktober 1781 Hondelage nach diesem Ort suchen
Heirat etwa 1739

Notizen zu dieser Person

Er besuchte die Universität Helmstedt (Matrikel 1686 - 1810: Nr 5638 Julius
Christian Friedrich, Schöppenstadiensis, 31.8.1724, CA, RD).
1731 und 1738 legt er seine Examen ab (StA Wolfenbüttel, 14 Alt Nr.1211 und
1213, Protokolle zum theol. Examen, 1726-32 bzw 1736-40).
1739 bis 1781 ist er Pfarrer in Hondelage.
1739 Berufung und Einführung Julius Christian Friedrich Dreißigmarks als
Nachfolger Eberhard Königs im Pfarramt Hondelage Enthält auch:
Auseinandersetzung (1740) zwischen dem neuen Pastor und den Erben des
verstorbenen Vorgängers wegen des Inventars (StA Wolfenbüttel 11 Alt Ridd Nr,
427).
1768 berichtet er über die durch Schiffer zerstörten Brücke über die Schunter zu
seiner Pfarrwiese. Enthält: Anweisungen zur Wieder- herstellung der Brücke (StA
Wolfenbüttel 11 AltRidd Nr. 428)
1768 klagt er wegen ausstehenden Deputatholzes vom Kloster Riddagshausen für
1766 (StA Wolfenbüttel 11 AltRidd Nr. 429 und 434)
1771 Beschwert er sich über Schmälerung seines Einkommens wegen ausstehender
Zehnten. Kopie über die Abtretung des Zehnten durch Riddagshausen an Hondelage
aus dem Jahre 1681. Auszug aus dem Corpus bonorum von 1749 zu den
Pfarrländereien. Skizzen der z. T. unbearbeiteten oder mit Holz bewachsenen
Zehntäcker (StA Wolfenbüttel 11 AltRidd Nr. 430, 431 und 432)
1779 beklagt er wegen beschädigter u. gestohlener Grenzsteine zu den
Pfarrländereien von Hondelage Enthält auch: Forderung der ihm von der Gemeinde
zustehenden zwei Freischweine aus der Erbmasturei (StA Wolfenbüttel 11 AltRidd
Nr. 435)
1780 klagt er, wegen Verweigerung des Fleischzehnten durch einige
abgabepflichtige Bewohner in Hondelage (StA Wofenb. 11 AltRidd Nr.436)
1781 fordert er die Nutzung des Unterholzes, seitens des Klosters gibt es jedoch
Wiederstand (StA Wolfenbüttel 11 AltRidd Nr. 439)
Nach dem Braunschweigischen Pfarrerbuch hatte er sechs Töchter, drei
unverheirateten Töchter lebten im Pfarrwitwenhaus Hondelage.
1782/83 stehen Reparaturen am Pfarrwitwenhaus in Hondelage an. Der Akt enthält
zwei Kostenanschläge für Reparaturen.
1786 bitten die drei Schwestern Dreißigmark um freie Weide für ihre beiden Kühe
und 1796 Gesuch der Geschwister Dreißigmark um Erlaß der Hausmiete (StA
Wolfenbüttel 11 AltRidd Nr. 444).
Im Nieders. Staatsarchiv in Wolfenbüttel befindet sich ein Aktenstück aus dem
Jahre 1774 (Ldsch. Büch. 1225 Nr. 39), aus dem Einzelheiten über Größe und
Zustand des Hondelager Ackerlandes. Pfarrer Dreißigmark hat die Angaben für
Hondelage geliefert.
.
Auszug aus dem KB Hondelage (Beerdigungen 1704 - 1810), Seite 280:
1781, den 19. Oktobr. des Morgens um 3 Uhr verschied sanft und seelig in seinem
Erlöser der Herr Pastor an hiesiger Kirche Julius Christian Friedrich in einem
Alter von 77 Jahren 9 Monaten und 18 Tagen nachdem er sein Amt an hiesigem Orte
bis an sein seeliges Ende geführt hat 41 Jahr und 9 Monat an der Entkräftung und
ward von seinen 4 nachgelassenen Töchtern ehrlich zur Erde bestätigt den 23.
ditto.

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