Franz WAGNER

Franz WAGNER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Franz WAGNER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 05. März 1887 Glatz, Niederschlesien, Preussen, Deutsches Reich heute Kłodzko, Powiat Kłodzki, Woiwodschaft Niederschlesien, Polen nach diesem Ort suchen
Tod 21. April 1942 Glatz, Niederschlesien, Preussen, Deutsches Reich heute Kłodzko, Powiat Kłodzki, Woiwodschaft Niederschlesien, Polen nach diesem Ort suchen
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Martha SPELDRICH

Notizen zu dieser Person

Im Einwohnerbuch 1924 von Glatz ist ein Wagner Franz, Holz- und Steinbildhauer, in Glatz, Roßstr. 6 eingetragen.
Im Einwohnerbuch 1937 von Glatz: Wagner, Franz Holz- und Steinbildhauer, Am Werder 7.
1937 ist unter der Straße Roßmarkt 6 nur ein einziger Name von Wagner und zwar Hedwig Wagner, Rentnerin, zu finden. Hedwig Wagner war die Schwester von Franz Wagner.
Franz Wagner bildete den Künstler Max Hundt als Holzbildhauer und Steinmetz aus (1937 - 1938).

Die Schutzengelgruppe aus Holz von ca. 1930 des Künstlers zeigt als Engel die Ehefrau Martha und als Kinder die eigenen Kinder Elisabeth und Bernhard.

Zum Ort Glatz, Niederschlesien, Preussen, Deutsches Reich heute Kłodzko, Powiat Kłodzki, Woiwodschaft Niederschlesien, Polen:
Kłodzko deutsch Glatz, tschechisch Kladsko, war die historische Hauptstadt der Grafschaft Glatz.
Die Geschichte der Stadt Glatz und ihrer politischen Zugehörigkeit ist eng verbunden mit der Geschichte des Glatzer Landes, das 1469 vom böhmischen König Georg von Podiebrad zur Grafschaft Glatz erhoben wurde.
Der böhmische Chronist Cosmas von Prag erwähnte die Siedlung erstmals im Jahre 981 als castellum Kladsko. Kladsko wurden im Streit zwischen Böhmen und Polen mehrmals belagert und zerstört. Der 1137 abgeschlossene Pfingstfrieden von Glatz beendete die Streitigkeiten und festigte die Zugehörigkeit zu Böhmen.
Im 12./13. Jahrhundert entwickelte sich das von Tschechen bewohnte Glatz durch deutsche Siedler, die u. a. vom böhmischen König Ottokar II. Přemysl ins Land gerufen worden waren, zum Mittelpunkt des aufstrebenden Glatzer Landes.
Während der Schlesischen Kriege wurde Glatz mehrmals belagert und erobert.
Nach dem Hubertusburger Frieden 1763 fiel Glatz endgültig an Preussen. Von den Kriegszerstörungen erholte sich die Stadt – trotz der wirtschaftlichen Maßnahmen Friedrichs des Großen – nur langsam, war jedoch Ende des 18. Jahrhunderts ein wichtiges Handwerks- und Handelszentrum.
In den Napoleonischen Kriegen während des Schlesischen Feldzuges konnte Glatz durch Friedrich Wilhelm von Götzen d. J. verteidigt werden und blieb unbesetzt.
Im Jahr 1945 gehörte Glatz zum Landkreis Glatz im Regierungsbezirk Breslau der preußischen Provinz Schlesien.
Am letzten Tag des Zweiten Weltkriegs, dem 8. Mai 1945, besetzte die Rote Armee Glatz und unterstellte es im Juni 1945 der Verwaltung der Volksrepublik Polen. Die Stadt wurde in Kłodzko umbenannt und erlebte in der Folgezeit durch die Vertreibung der Deutschen und die Besiedlung mit Polen einen Bevölkerungsaustausch. Wie schon nach dem Ersten Weltkrieg scheiterte die Tschechoslowakei mit dem Vorhaben, sich das Glatzer Land einzuverleiben.

Orginalkarte: P47_S23_496_GLATZ_(KLADZKO)_i_KUNSTAT_1934_300dpi.jpg
Quelle: http://igrek.amzp.pl/10531

Quellenangaben

1 http://www.vanderkrogt.net/statues/object.php?webpage=ST&record=plds023

Datenbank

Titel Galler-Gallinat+2023
Beschreibung Endstand+Dezember+2023
Hochgeladen 2023-12-16 14:57:45.0
Einsender user's avatar Gerhard Richard Gallinat
E-Mail richard@gallinat-galler.de
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