♂ Franz WASCHKOWITZ
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Franz WASCHKOWITZ |
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Beruf
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Kätner, Radmacher |
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Religionszugehörigkeit
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röm. kath. |
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Ereignisse
Art |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Geburt
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1826 |
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Taufe
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Tod
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Wohnen
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Thymau, Marienwerder bzw. Dirschau, Westpreussen heute Tymawa, Tczewski, Woiwodschaft Pommern, Polen nach diesem Ort suchen |
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Heirat
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24. März 1856 |
Mühlen, Osterode, Ostpreußen, Preußen heute Mielno, Woiwodschaft Ermland-Masuren, Polen nach diesem Ort suchen |
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Ehepartner und Kinder
Heirat |
Ehepartner |
Kinder |
24. März 1856 Mühlen, Osterode, Ostpreußen, Preußen heute Mielno, Woiwodschaft Ermland-Masuren, Polen |
Caroline KARLOWSKI
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Notizen zu dieser Person
Kötter, Köter, Köthner, Kötner, Kätner oder Kotsassen, vor allem in Preußen und Mecklenburg auch Kossat(h)en, Kossater oder Kossäten, waren Dorfbewohner, die einen Kotten (eine Kate) besaßen. Sie hatten nur geringen Landbesitz, aber keinen vollen Anteil an der Hufenflur. Kötter können in Deutschland ab dem 14. Jahrhundert belegt werden.
Siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6tter
Zum Ort Thymau, Marienwerder bzw. Dirschau, Westpreussen heute Tymawa, Tczewski, Woiwodschaft Pommern, Polen:
Das kontinuierliche Anwachsen der Bevölkerung im 19. Jahrhundert erforderte eine Kreisreform in Westpreussen. So entstand am 1. Oktober 1887 im Regierungsbezirk Danzig der neue Kreis Dirschau aus Teilen des Landkreises Danzig und des Kreises Preußisch Stargard. Sitz des Landratsamts und einzige Stadt des Kreises war Dirschau.
Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags musste der Kreis Dirschau am 10. Januar 1920 vom Deutschen Reich abgetreten werden. Der größte Teil des Kreises mit der Stadt Dirschau kam zu Polen und bestand als Powiat Tczewski fort. Aus dem Norden des Kreises kamen mehrere Gemeinden zur Freien Stadt Danzig und wurden in den Kreis Danziger Höhe eingegliedert.
Die Gemeinden des Kreises Marienwerder, die 1920 an Polen fielen, wurden zum 1. April 1932 größtenteils in den Powiat Tczew eingegliedert. Sie hatten zuvor ab 1924 den polnischen Powiat Gniewski mit Sitz in Gniew (Mewe) gebildet.
Orginalkarte:
http://maps.mapywig.org/m/German_maps/series/100K_KDR_Generalstabskarte/300dpi/KDR100_130_Pr._Stargard_1941_uniberk_C057003247.jpg
Quelle: http://igrek.amzp.pl/11835584
Zum Heiratsort Mühlen:
Der Komtur von Christburg (polnisch Dzierzgoń), Luther von Braunschweig übergab 1329 einem Nicolaus von Cobelau ein 200 Hufen großes Gelände zur Kolonisierung. Auf diesem Gelände entstand u. a. Mühlen, das seine Handfeste 1333 erhielt.
Als Gutsbezirk und als Landgemeinde kam Mühlen 1874 zum neu errichteten Amtsbezirk Seewalde (polnisch Zybułtowo) im Kreis Osterode in Ostpreußen.
Am 30. September 1928 wurden der Gutsbezirk Mühlen und die Landgemeinde Mühlen zur neuen Landgemeinde Mühlen vereinigt. Die Einwohnerzahl belief sich 1933 auf 542.
In Kriegsfolge kam Mühlen 1945 mit dem gesamten südlichen Ostpreußen zu Polen. Das Dorf erhielt die polnische Namensform „Mielno“ und ist heute eine Ortschaft im Verbund der Gmina Grunwald (Landgemeinde Grünfelde).
Karteausschnitt: Mühlen.jpg
Orginalkarte: 2487_Hohenstein_1933.jpg
Quelle: http://igrek.amzp.pl/7296
Übersicht: http://igrek.amzp.pl/mapindex.php
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