Jerzy WEGNER

Jerzy WEGNER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Jerzy WEGNER

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt
Tod
Heirat 24. Oktober 1858 Kamien, Aheminen, Kongreßpolen heute Akmenynai, Kalvarija, Marijampolė, Litauen nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
24. Oktober 1858
Kamien, Aheminen, Kongreßpolen heute Akmenynai, Kalvarija, Marijampolė, Litauen
Magdalene WIRBOLAJTIS

Notizen zu dieser Person

Zum Ort Kamien, Aheminen, Kongreßpolen heute Akmenynai, Kalvarija, Marijampolė, Litauen:
Akmenyna gehört zu Kalvarija (polnisch Kalwaria, deutsch (veraltet) Kalvarien, später auch Kalwarja), eine Stadt und Sitz der gleichnamigen Selbstverwaltungsgemeinde im südlichen Teil Litauens. Sie liegt rund 70 Kilometer südwestlich von Kaunas entfernt und etwa 140 Kilometer westlich der Landeshauptstadt Vilnius nahe der polnischen Grenze in der Region Suvalkija. Die Gemeinde Kalvarija umfasst neben der Stadt 172 Dörfer.Akmenynai erhielt seinen Namen von einem riesigen Stein (3 m hoch, 5 m lang, 3 m breit), der in den Feldern des Dorfes lag und von den Einwohnern respektiert wurde. Früher hieß das Dorf Akmuo. Im Frühjahr sprengte die bolschewistische Armee es und verwendete sein Material zum Bau militärischer Befestigungen.

Suvalkija:
Die Suvalkija (auch Sūduva in Rückgriff auf den Stamm der Sudauer) ist eine der vier bzw. fünf ethnographischen Regionen Litauens. Von 1994 bis 2010 war Suvalkija auf den Verwaltungsbezirk Marijampolė und einen Teil des Verwaltungsbezirks Alytus aufgeteilt. Bis zum Ersten Weltkrieg zählte man zu Suvalkiija auch die Gebiete um die namengebende Stadt Suwałki, heute Polen. Die Suvalkija ist aufgrund vergleichsweise guter Böden eine stark landwirtschaftlich geprägte Region. Der in dieser Gegend gesprochene litauische Dialekt bildet die Grundlage für die moderne litauische Sprache.
Sudauen:
Die Bezeichnung Sudauen (prußisch Sudawa, litauisch Sūduva, Suvalkija) bezieht sich auf den altpreußischen Stamm der Sudauer/Jatwinger. Der Stamm der Sudauer leistete den Rittern des Deutschen Ordens am längsten Widerstand. Erst 1283 übernahm der Sudauerfürst Skomand den christlichen Glauben und gab den Widerstand auf.
Im Frieden vom Melnosee musste der Orden 1422 wieder auf den größten Teil Sudauens verzichten, das seitdem zum Großfürstentum Litauen gehörte und damit ab 1596 zur Polnisch Litauischen Adelsrepublik. Mit der Dritten Polnischen Teilung kam dieser größere Teil Sudauens 1795 an Russland. Ab 1815 war das Gebiet der nordöstliche Winkel des mit Russland in Personalunion verbundenen und nach dem polnischen Aufstand von 1830 jeder Eigenständigkeit beraubten Kongresspolen. 1918 wurde das nördliche Sudauen Teil des – zunächst unter deutscher Besatzung – neu konstituierten litauischen Staates. Von 1939 bis 1944 war der südöstliche Teil Sudauens als Suwalkizipfel direkt vom Großdeutschen Reich annektiert und die Stadt Suwałki wurde ebenfalls als Sudauen bezeichnet. Heute gehört der nördliche Teil Sudauens zu Litauen (Zentrum Marijampolė), der südliche Teil zu Polen.

Orginalkarte: P31_S36_WIZAJNY-KALWARIA_1942_nnxm4gw_BN_Sygn.ZZK_S-23_862_A.jpg
Quelle: http://igrek.amzp.pl/11831866

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Titel Galler-Gallinat+2023
Beschreibung Endstand+Dezember+2023
Hochgeladen 2023-12-16 14:57:45.0
Einsender user's avatar Gerhard Richard Gallinat
E-Mail richard@gallinat-galler.de
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