Marianna LEWANDOWSKA

Marianna LEWANDOWSKA

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Marianna LEWANDOWSKA

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 16. April 1781 Lippinken, Kulm, Marienwerder, Preussen heute Lipienek, Gmina Lisewo, Chełmno, Woiwodschaft Kujawien-Pommern, Polen nach diesem Ort suchen
Tod 24. September 1854 Pniewitten, Kulm, Westpreussen, Preussen heute Pniewite, Woiwodschaft Kujawien-Pommern, Polen nach diesem Ort suchen
Heirat 17. November 1801 Lissewo, Briesen, Marienwerder, Westpreussen, Preussen heute Lisewo, Woiwodschaft Kujawien-Pommern, Polen nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
17. November 1801
Lissewo, Briesen, Marienwerder, Westpreussen, Preussen heute Lisewo, Woiwodschaft Kujawien-Pommern, Polen
Walenty Valentinus JURKIEWICZ

Notizen zu dieser Person

Die Gmina Lisewo ist eine Landgemeinde im Powiat Chełmiński der Woiwodschaft Kujawien-Pommern in Polen. Ihr Sitz ist das gleichnamige Dorf (deutsch Lissewo).
Zur Landgemeinde (gmina wiejska) Lisewo gehören 18 Dörfer u.a. Lipienek (Lippinken), Lisewo, (Lissewo), Pniewite (Pniewitten).

Pniewitten lag im Kreis Kulm/Culm.
Das Gebiet des Kreises Kulm kam durch die erste polnische Teilung 1772 zu Preußen. Der Kreis umfasste den größten Teil des historischen Kulmerlands. Durch die preußische Provinzialbehörden-Verordnung vom 30. April 1815 und ihre Ausführungsbestimmungen kam das Gebiet zum neuen Regierungsbezirk Marienwerder der neuen Provinz Westpreußen. Im Rahmen einer umfassenden Kreisreform im Regierungsbezirk Marienwerder wurde zum 1. April 1818 der alte Kreis Kulm deutlich verkleinert. Das südliche Kreisgebiet kam zum neuen Kreis Thorn und im Norden wurde der neue Kreis Graudenz gebildet. Der Kreis Kulm umfasste nun die Städte Kulm und Briesen, die Ämter Kulm, Lippinken, Przydworsz und Unyslaw sowie 138 adlige Güter. Sitz des Landratsamtes war die Stadt Kulm.
Vom 3. Dezember 1829 bis zum 1. April 1878 waren Westpreußen und Ostpreußen zur Provinz Preußen vereinigt, die seit dem 1. Juli 1867 zum Norddeutschen Bund und seit dem 1. Januar 1871 zum Deutschen Reich gehörte. Durch das stetige Anwachsen der Bevölkerung im 19. Jahrhundert erwiesen sich mehrere Kreise in Westpreußen als zu groß. Vor diesem Hintergrund gab der Kreis Kulm am 1. Oktober 1887 einen Teil seines Gebiets an den neuen Briesen ab.
Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags musste das Kreisgebiet am 10. Januar 1920 zur Einrichtung des Polnischen Korridors an Polen abgetreten werden. Der deutsche Kommissar Hoffmann war für die Abwicklung und Übergabe der Zivilverwaltung an die polnischen Behörden verantwortlich. Der polnische Beauftragte hieß Ossowski. Polen führte für Kulm die Ortsbezeichnung Chełmno ein. Das Kreisgebiet bestand als Powiat Chełmiński (Kulmer Kreis) fort.
Nach dem Überfall auf Polen und der völkerrechtswidrigen Annexion des Territoriums durch das Deutsche Reich wurde das Kreisgebiet zum 26. November 1939 als Landkreis Kulm dem Regierungsbezirk Bromberg im neugebildeten Reichsgau Danzig-Westpreußen zugeordnet. Nach der Befreiung im Frühjahr 1945 durch die Rote Armee fiel der Landkreis Kulm an Polen zurück. In der Folgezeit wurden die deutschen Bewohner aus dem Kreisgebiet vertrieben.

Kartenausschnit: Pniewitten.jpg
Orginalkarte: 2678_Blandau_1940_uniberk_C057611780
Quelle: http://igrek.amzp.pl/11822471

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Titel Galler-Gallinat+2023
Beschreibung Endstand+Dezember+2023
Hochgeladen 2023-12-16 14:57:45.0
Einsender user's avatar Gerhard Richard Gallinat
E-Mail richard@gallinat-galler.de
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