Chlodulf VON FRANKEN

Chlodulf VON FRANKEN

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Chlodulf VON FRANKEN
Religionszugehörigkeit RK.

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 612 unbekannt nach diesem Ort suchen
Bestattung 697 St. Arnulf in Metz nach diesem Ort suchen
Taufe etwa 612 unbekannt nach diesem Ort suchen
Tod 8. Juni 697 Metz nach diesem Ort suchen

Notizen zu dieser Person

Er war der Sohn des Ahnherrn der ARNULFINGER, KAROLINGER, Arnulf von Metz und wohl jüngerer Bruder Ansegisels. Ca. 657 wurde er als dritter Nachfolger seines Vaters Bischof von Metz: ob paternae sanctiatatis gloariam, wie Paulus Diaconus hervorhebt. Aus seinem angeblich 40-jährigen Episkopat wird lediglich die reiche Ausstattung der bischöflichen Stephans-Kathedrale berichtet. Er ist offensichtlich identisch mit dem Chlodulf dem Bischof Desiderius von Cahors einen um 647 anzusetzenden Brief schreibt (D. Norberg), und dem domesticus Flodulfus (neben Ansigisilus!) in einem Diplom Sigiberts III. von 648 (MGH DD Merov. 22; ebd. nr. 29 v. 670 Bestätigung durch Childerich II.: Chlodulfus): also eine durchaus übliche weltliche Karriere vor der Übernahme des Bischofsamts. Er war bereits mit Besitz in Rousson bei Lüttich im ostbelgischen Güterkomplex begütert. Er war verheiratet und hinterließ einen Sohn Aunulf, dem er in Russon und Littemala bei Lüttich errichtete Kirchen samt Armenhaus hinterließ.

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Titel Stand 2023-06-12
Beschreibung
Hochgeladen 2023-06-12 20:12:23.0
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