♂ Chlodulf VON FRANKEN
Eigenschaften
Art |
Wert |
Datum |
Ort |
Quellenangaben |
Name
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Chlodulf VON FRANKEN |
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Religionszugehörigkeit
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RK. |
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Notizen zu dieser Person
Er war der Sohn des Ahnherrn der ARNULFINGER, KAROLINGER, Arnulf von Metz und wohl jüngerer Bruder Ansegisels. Ca. 657 wurde er als dritter Nachfolger seines Vaters Bischof von Metz: ob paternae sanctiatatis gloariam, wie Paulus Diaconus hervorhebt. Aus seinem angeblich 40-jährigen Episkopat wird lediglich die reiche Ausstattung der bischöflichen Stephans-Kathedrale berichtet. Er ist offensichtlich identisch mit dem Chlodulf dem Bischof Desiderius von Cahors einen um 647 anzusetzenden Brief schreibt (D. Norberg), und dem domesticus Flodulfus (neben Ansigisilus!) in einem Diplom Sigiberts III. von 648 (MGH DD Merov. 22; ebd. nr. 29 v. 670 Bestätigung durch Childerich II.: Chlodulfus): also eine durchaus übliche weltliche Karriere vor der Übernahme des Bischofsamts. Er war bereits mit Besitz in Rousson bei Lüttich im ostbelgischen Güterkomplex begütert. Er war verheiratet und hinterließ einen Sohn Aunulf, dem er in Russon und Littemala bei Lüttich errichtete Kirchen samt Armenhaus hinterließ.
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