Dietrich II. VOLLENSPIT
♂ Dietrich II. VOLLENSPIT
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Dietrich II. VOLLENSPIT | |||
Beruf | Ritter Burgmann Drost |
Burg Mark nach diesem Ort suchen |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | about 1220 | ||
Tod | after 1289 | ||
Heirat |
Eltern
Dietrich I. VOLLENSPIT |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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Notizen zu dieser Person
Vollenspit in der Wikipedia.
1261 gehörte er zum engsten Gefolge des Grafen Engelbert I. von der Mark.
1269 standen er und auch sein Bruder Johann in märkischen Diensten. Von da an waren beide ständige Begleiter der Grafen von der Mark und wurden in den ständigen Fehden und Kriegen der märkischen Herrscher eingesetzt. Von Dietrich heißt es etwa, er habe 1264 im Rahmen einer Fehde mit dem Kölner Erzbischof Engelbert seinen eigenen Leuten die Stadt Kamen über dem Kopf angesteckt.
Auf der Reise nach Tecklenburg im Jahre 1277 kamen Dietrich und sein Lehnsherr in die Gefangenschaft des Hermann von Lohn (Stadtlohn) und wurden auf die Burg Bredevoort in der niederländischen Provinz Gelderland verbracht, wo Engelbert verstarb. Sein Sohn und Nachfolger Eberhard I. von der Mark belagerte die Burg im darauffolgenden Jahr, schlug die Besatzung in die Flucht und befreite die märkischen Gefangenen. 50 Mark, die Dietrich Volenspit bei der Gefangennahme bei sich getragen haben will, mussten die Lohner wieder herausgeben.
Graf Eberhard ernannte Dietrich 1280 zu seinem Amtmann.
26.11.1282 B 101u / Domkapitel Münster / Urkunden, Nr. 0 - IV D Nr. 11 Dietrich und sein Sohn Eberhard, Grafen von Limburg, sowie Dietrich, Sohn des verstorbenen Edelherrn Johannes von Limburg, Enkel (nepos) der Vorgenannten, bekunden, daß die Streitigkeiten zwischen ihnen und Bischof Eberhard von Münster, durch die beide Seiten großen Schaden erlitten haben, durch die Vermittlung des Grafen Eberhard von der Mark (Marcha) und der untengenannten Freunde beider Seiten unter folgenden Bedingungen beigelegt sind: Die Aussteller übertragen dem Bischof für 100 Mark münsterischen Geldes die Vogtei über den Hof (curia) Selm (Selehem) und alle Güter, die der verstorbene Ritter Rudolf von Meinhövel (Menhuvele) von ihnen zu Lehen hatte, sowie die Grafschaft in Oesede (Osethe), die Krumme Grafschaft heißt und die der Edelherr Bernhard von Oesede von ihnen und ihren Vorfahren zu Lehen gehabt hatte. Sie belehnen namens des Bischofs den Burggrafen Heinrich von Stromberg (Stromberge), Wessel von Lembeck (Lembeke), Bernhard von Lüdinghausen (Ludinchusen) genannt Wolf (Wlf), Gerlach von Bevern (Beveren), Otto, Sohn des Ritters Matthäus von Nienborg (Nieburg), und die Brüder Hermann und Gerhard von Barnsfeld (Bermentvelde), tutter, mit den genannten Gütern. Actum Monasterii. Zeugen: Bischof Conrad von Osnabrück,' die Edelherren Eberhard von der Mark, Egbert von Bentheim (Benthem), Grafen, Bernhard von Ahaus (Ahus), Walram, Propst, Brunsten, Dekan, Dietrich, Thesaurar Heinrich, Kantor, Adolf, Vicedominus, Domherren in Münster, Dietrich Volenspit (Volenspet), Wessel von Galen (Gale), Engelbert von Herbern (Herborne), Engelbert Bitter, Degenhard von Letmathe (Letnette), Wessel von Lembeck, Gerlach von Bevern, Bernhard von Lüdinghausen gen. Wolf, die Brüder Hermann und Gerhard von Barnsfeld, Ritter, sowie andere Ritter aus den Diözesen Münster und Osnabrück und die Räte (consilium) der Städte (civitates) Münster, Osnabrück und Soest (Susatum). Siegelankündigung der Grafen Eberhard von der Mark und Dietrich von Limburg
Quellenangaben
1 | Bernd Josef Jansen Genealogy FAMILYSEARCH FAMILYSEARCH Duchêne |
Datenbank
Titel | Blunck Troitzsch |
Beschreibung | Meine direkten Vorfahren, erstellt mit Ahnenblatt 4 |
Hochgeladen | 2024-05-28 22:20:25.0 |
Einsender | Johannes Blunck |
johannes.blunck@gmx.de | |
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