Rudolf Gottfried KÖSTER

Rudolf Gottfried KÖSTER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Rudolf Gottfried KÖSTER
Beruf Superintendent

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 31. Juli 1754 Hannoversch Münden nach diesem Ort suchen [1]
Tod 3. März 1818 Nienburg nach diesem Ort suchen
Heirat 29. September 1785 Wennigsen nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
29. September 1785
Wennigsen
Amalie Margarethe BENEKEN

Notizen zu dieser Person

Superintendent -;
BIOGRAPHIE: Unser Vorfahre der Superintendent Rudolf Gottfried Köster
(1754 - 1818)

BIOGRAPHIE: Unser Vorfahre Rudolf Gottfried Köster wurde am 31.7.1754 in Hannoversch-Münden g
eboren. Seine Eltern waren der angesehene und wohlhabende Kaufmann und Stadthauptmann Georg C
hristoph Köster (1710-1785) und Catharina Elisabeth Köster geb. Wiederhold (1725-1777). G. Ch
r. Köster kaufte 1743 das stattliche Gebäude Mühlenstrasse 11 in Hannoversch-Münden mit Nebeng
ebäuden und Hinterhaus. Er betrieb dort Frucht- und Weinhandel sowie Bremer Handel und eine F
aktorei. Später kaufte er noch das Packhaus in der Hinterstrasse dazu, welches direkt an sei
n Wohnhaus grenzte.
Als Rudolf Gottfried 19 Jahre alt, war ging er nach Göttingen, um dort Theologie zu studieren
. Er verlebte dort vier glückliche Jahre. 1777 kam er als Hauslehrer für drei Jahre in das Gr
äfl. von Schwicheldsche Haus nach Hannover. Sein Vater riet ihm eine Bildungsreise ins Auslan
d zu machen, er aber zog es vor die Stelle als Hilfsprediger in Celle anzunehmen, die ihm178
0 angeboten worden war. 1784 wurde ihm vom Königl. Konsistorium die Stelle als Pastor in Katl
enburg (b. Northeim) angeboten. Dort lernte er die16-jährige Amalie Margarethe Beneken kennen
, die Tochter des Pastors Justus Beneken aus Wennigsen. 1785 heirateten die beiden und bekame
n insgesamt 10 Kinder.
1789 kam er als Stiftsprediger nach Kloster Loccum (Kr. Nienburg). Dort lebten sie sieben Jah
re, die er später als die glücklichsten seines Lebens bezeichnete. Dort wurden auch vier sein
er Kinder geboren, u. a. 1795 unsere Vorfahrin Friederike Köster. In diesem Jahr wurde er zu
m Superintendenten und Schlossprediger ernannt und nach Osterode versetzt. 1805 wurde er al
s Superintendent nach Nienburg berufen. Da Nienburg 1810 zum Kaiserreich Frankreich gehörte
, hatten alle Bewohner unter den fremden Einquartierungen zu leiden.
Rudolf Gottfried war ein aufmerksamer Gesellschafter scherzte gerne erzählte Bonmots und wa
r von einnehmender Freundlichkeit. Er wusste jedem Gespräch Interesse abzugewinnen. So sprac
h er mit Gelehrten über Religion und Literatur, mit Kaufleuten über Handel und mit Frauen übe
r ihren Haushalt. Trotz seines Berufes fand er Zeit seine Kinder täglich mehrere Stunden in R
eligion, Geschichte, Geographie und Naturgeschichte zu unterrichten. 1818 starb er nach kurze
r, schwerer Krankheit und wurde auf dem Norderhof-Friedhof in Nienburg beerdigt.
An dieser Stelle danke ich Herrn Albrecht Wefing (Witten) für die zahlreichen und wertvolle
n Hinweise, die wesentlich dazu beigetragen haben diesen Artikel zu schreiben. Herr Wefing le
itet das Köster-Archiv und ist im Besitz interessanter Schriftstücke. Durch diesen intensive
n Austausch konnte das Köster-Archiv durch die Entdeckung der 574 Häuserspuren im Internet
, die Herr Rudolf Wegner/Hannoversch-Münden verfasst hat, mit mehreren Fotos und weiteren Deta
ils von Häusern der Vorfahren in Hannoversch-Münden erweitert werden.
Quellen: Familienarchiv von Herrn A. Wefing: Biographische Notizen des Dr. F. B. Köster in:
Vierteljährliche Nachrichten von Kirchen- und Schulsachen", aufbewahrt in der Niedersächsisch
en Landesbibliothek, Hannover;
http:// .hann-muenden.net/haeuserspuren.

BIOGRAPHIE: Gisela Schladerbusch (135432)

Quellenangaben

1 Familienblatt des Geschlechts NÖLDEKE, 108
Angaben zur Veröffentlichung: Zweimal jährlich im Januar und Juli

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Titel Weule-Woile-Datenbank 2022
Beschreibung
Hochgeladen 2022-02-13 20:53:23.0
Einsender user's avatar Reinhard Weule
E-Mail reinhard.weule@t-online.de
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