Carl Ernst Theodor von SIEBOLD
♂ Carl Ernst Theodor von SIEBOLD
Eigenschaften
Art | Wert | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Name | Carl Ernst Theodor von SIEBOLD | [1] | ||
Name | Karl Theodor Ernst VON SIEBOLD | |||
Name | Karl Theodor Ernst von SIEBOLD | |||
Beruf | Physiologe und Zoologe | |||
title | Prof. |
Ereignisse
Art | Datum | Ort | Quellenangaben |
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Geburt | 16. Februar 1804 | Würzburg, Unterfranken nach diesem Ort suchen | [2] [3] [4] |
Tod | 7. April 1885 | München, Oberbayern nach diesem Ort suchen | |
Heirat | März 1831 | Berlin, Brandenburg, Preußen nach diesem Ort suchen | [5] |
Heirat | |||
Heirat |
Ehepartner und Kinder
Heirat | Ehepartner | Kinder |
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März 1831 Berlin, Brandenburg, Preußen |
Johanna Mathilde Caroline Franziska "Anna Fanny" NÖLDECHEN |
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Heirat | Ehepartner | Kinder |
Antonie Charlotte NÖLDECHEN |
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Notizen zu dieser Person
BIOGRAPHISCHES: Professor der Physiologie, Zoologe, Wirkl. Geheimer Rat, seit 1853 in München;
begründete 1849 mit Kolliker die "Zeitschrft für wissenschaftliche Zoologie"
und schrieb mehrere Werke über wirbellose Tiere und Süßwasserfische.
AUSZEICHNUNGEN: erhielt von Kaiser Wilhelm I die Friedensklasse des Ordens Pour le mérite.
Siebold stammt aus einer Würzburger Ärztefamilie. Seine Eltern waren Sophie von Siebold und Adam Elias von Siebold, sie übersiedelten 1816 von Würzburg nach Berlin. Sein Vater war Professor der Geburtshilfe an der Universität Würzburg. Auch der Bruder Eduard Caspar Jacob von Siebold (18011861) wurde Gynäkologe.
Von 1823 bis 1828 studierte Karl Theodor Ernst von Siebold Medizin in Berlin und Göttingen. In Göttingen beschäftigte er sich neben der Medizin ausgiebig mit der Zoologie. Seine Dissertation widmete sich der Metamorphose der Salamander (Observationes de Salamandris et Tritonibus, 1828).
1831 wurde er Kreisphysikus in Heilsberg; 1834 Kreisphysikus in Königsberg und Direktor der Hebammenschule in Danzig. In Danzig begann er sich erneut intensiv mit der Zoologie zu beschäftigen, wo er an marinen Tieren zoologische und vergleichendanatomische Studien durchführte. Etwa 40 Abhandlungen entstanden während dieser Zeit.
Durch Vermittlung Alexander von Humboldts[1] erhielt von Siebold 1840 eine Ruf als Professor für Zoologie, vergleichende Anatomie und Veterinärwissenschaft an die Universität Erlangen. 1845 wechselte er auf den Lehrstuhl für Zoologie und Physiologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 1850 als Physiologie-Professor an die Universität Breslau. 1853 wurde er Ordinarius für vergleichende Anatomie und Zoologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und erhielt im gleichen Jahr den Bayerischen Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst.[2]
Er war verheiratet mit Fanny Noeldechen, aus der Ehe ging die Tochter Antonie hervor. Er war der Cousin des Botanikers Philipp Franz von Siebold.
Quellenangaben
1 | Germany, Lutheran Baptism, Marriages, and Burials, 1564-1938 Autor: Ancestry.com Angaben zur Veröffentlichung: Ancestry.com Operations, Inc. |
2 | Stammbaum der Familie Nöldechen, 11 u. 12 Autor: Nöldechen, Oskar Philipp; Archivar Angaben zur Veröffentlichung: Hamburg 1897 |
3 | Stammbaum der Familie NÖLDECHEN Autor: NÖLDECHEN, Arno Angaben zur Veröffentlichung: 2008 |
4 | Germany, Lutheran Baptism, Marriages, and Burials, 1564-1938 Autor: Ancestry.com Angaben zur Veröffentlichung: Ancestry.com Operations, Inc. |
5 | Germany, Lutheran Baptism, Marriages, and Burials, 1564-1938 Autor: Ancestry.com Angaben zur Veröffentlichung: Ancestry.com Operations, Inc. |
Datenbank
Titel | Weule-Woile-Datenbank 2022 |
Beschreibung | |
Hochgeladen | 2022-02-13 20:53:23.0 |
Einsender |
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reinhard.weule@t-online.de | |
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