Schebitku

Schebitku

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Schebitku

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt Abt 750 v. Chr.
Tod 690 v. Chr.
Heirat

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder

Qualhat

Notizen zu dieser Person

Schebitko (auch Sebitku, Schabataka) war der 4. Pharao der 25. Dynastie. Seine Regierungszeit ist um 703 v. Chr. - 691/90 v. Chr. (Rolf Krauss) anzusetzen. Er ist der Neffe und Nachfolger des Schabaka, Sohn von Pije. Seine Gemahlinnen heißen Arti und Qalhat. Der Horusname und den Thronnamen übernimmt er vom Namen des Djedkare Asosi aus der 5. Dynastie. Der auf einer Kaiinschrift aus Karnak erwähnte Horusname Starker Stier, der in Theben erscheint sowie der Nebtiname Groß an Ansehen in allen Ländern (Var. Der die Maat erscheinen lässt, Geliebter der beiden Länder, bzw. Mit dauernden Erscheinungen und der Goldname Mit großer Schlagkraft, der die neun Bogen (=die Feinde Ägyptens) schlägt (Var. Der über dem Sieg zufrieden ist) ist dagegen an die Titulatur von Thutmosis III. angelehnt. Aus Ägypten ist von Schebitko nur ein einziges Datum, nämlich das 3. Jahr auf einer Nilstandsinschrift am Kai von Karnak bezeugt. Daher ist seine genaue Regierungslänge nicht bekannt. Die Expertenmeinungen gehen von 8 bis 12 Jahren aus. Eine Schenkungsstele des Fürsten Patjenfi von Pharbaithos nennt das 10. Jahr von Schebitko. Außenpolitisch bedeutend ist die Unterstützung, zusammen mit anderen unter- und mittelägyptischen Kleinfürsten, von Stadtstaaten, die sich gegen Assyrien erheben. Die Eroberung von Jerusalem kann aber nur durch die Unterwerfung des Hiskia von Juda verhindert werden. Schebitko baute in Theben eine Kapelle am Heiligen See und erweiterte die Kapelle des Osiris-Herr-der-Ewigkeit mit Amenirdis I. zusammen. Es sind ebenfalls Reliefs an der Südostecke des Luxortempels gefunden worden. Von Memphis ist eine Statue bekannt und Hieroglyphenkartuschen im Serapeum in Sakkara. Außerdem wird er auf der Schenkungsstele mit seinem 10. Jahr und auf der Stele eines Totenprieseters des Schebitko genannt. Ein Bronzenaos, ein Anch-Zeichen aus Fayence aus Kawa, den Griff eines Sistrums und vielleicht verschiedene weitere Objekte können ihm allerdings nicht sicher zugeschrieben werden. (Quelle: Wikipedia.de)

Quellenangaben

1 Bernd Josef Jansen Genealogy, 6.1.2006
Angaben zur Veröffentlichung: http://www.berndjosefjansen.de/ u. Homepage auf www.rootsweb.com: http://worldconnect.rootsweb.com/cgi-bin/igm.cgi?db=bernd-jansen Geneanet: https://gw.geneanet.org/bjjansen
Kurztitel: Bernd Josef Jansen Genealogy

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Titel Familienforschung Peters
Beschreibung
Hochgeladen 2023-04-12 20:31:06.0
Einsender user's avatar Dirk Peters
E-Mail mail@dirkpeters.net
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