Theophanu Skleraina (HRR) IN BYZANZ

Theophanu Skleraina (HRR) IN BYZANZ

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Theophanu Skleraina (HRR) IN BYZANZ
Beruf römisch-deutsche Mitkaiserin und Kaiserin

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 956
Bestattung St.Pantaleon, Köln nach diesem Ort suchen
Tod 15. Juni 991 Nimwegen /Norwegen nach diesem Ort suchen
Heirat 14. April 972 Rom /Italien nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
14. April 972
Rom /Italien
Otto II. der Rote (HRR) V. SACHSEN (LIUDOLF.)

Notizen zu dieser Person

Preuschhof (2024) S.714: Theophanu Skleros in Byzanz, *0956, 0983-0991 Reichsregentin und Alleinherrscherin für ihren S. Otto III. v. Sachsen, + Nimwegen 15.06.0991, Grab in Köln in St. Pantaleon, (Nichte von Ks. Johannes TSIMIMISKES in Byzanz,
ihre Herkunft ist umstritten, nach Plischke ist sie eine T. von Ks. Romanus II. Lekapenos v. Byzanz, <* 0940, folgte 0959 als Herrscher von Byzanz, + ermordet 15.03.0963> und Theophano NN <* 0941>.), T.v. Konstantin Skleros in Byzanz und Sofie
Phokaina in Byzanz.

WIKIPEDIA: Theophanu *um 960; +15. Juni 991 war eine byzantinische Prinzessin, eine Nichte des byzantinischen Kaisers Johannes I. Tzimiskes. Am 14. April 972, im Alter von etwa zwölf Jahren, heiratete sie Kaiser Otto II. und wurde damit
Kaiserin des Heiligen Römischen Reiches. Nach dem Tod Ottos II. übernahm sie die Regentschaft für ihren Sohn Kaiser Otto III. Otto I. hatte für seinen Sohn Otto II. um eine byzantinische Prinzessin gebeten, um einen Vertrag zwischen dem
Heiligen Römischen Reich und dem Byzantinischen Reich angemessen zu besiegeln. Eine unkluge Erwähnung des Papstes in einem Brief an den Kaiser von Konstantinopel, in dem er ihn als "Grieche" und nicht als "Romanoi" (Römer) bezeichnete, so wie
Ottos Botschafter, Liutprand von Cremona, sich am byzantinischen Hof aufhielt, hatte die erste Verhandlungsrunde abrupt beendet. Doch nach der Krönung eines neuen Kaisers konnten die Verhandlungen wieder aufgenommen und dann zu einem
erfolgreichen Abschluss gebracht werden. Theophanu kam Anfang 972 im großen Stil in Ravenna an, begleitet von einem beeindruckenden Gefolge (genannt Architekten, Klerus und ein weiblicher Hof) und großen Reichtümern. Bischof Diederik I. von
Metz, der in den vorangegangenen drei Jahren die Kämpfe gegen die Byzantiner in Italien geführt hatte, begleitete sie nun mit ihrem Gefolge nach Rom. Nach dem Chronisten Thietmar von Merseburg war Theophanu jedoch nicht die virgo desiderata
(begehrte Jungfrau), eine echte Reichsprinzessin, wie die sächsische Gesellschaft erwartete; sein Kollege Widukind von Corvey nannte sie ein "Mädchen" (puella), woraus abgeleitet werden kann, dass sie nicht älter als 13 Jahre war. Kaiser Otto
I. der Große wurde von einigen in seinem Gefolge geraten, sie zurückzuschicken, ignorierte es aber. In ihrer Heiratsurkunde wird sie als Neptis (Nichte) des Kaisers Johann I. Tzimiskes (?) bezeichnet. Theophanu Skleraina war eine Tochter von
Konstantinos Skleros (935–991), einem Bruder des falschen Kaiserkandidaten Bardas Skleros. Ihre Mutter war Sophia Phokaina geb. 945), eine Nichte des ermordeten ehemaligen Kaisers Nikephoros II. Die Schwester ihres Vaters, Maria Skleraina war
Tzimiskes erste Frau. Daraus folgt, dass Theophanu durch Heirat eine Verwandte der byzantinischen kaiserlichen Familien war (väterlicherseits eine Nichte von Johannes I. Tzimiskes, mütterlicherseits eine Großnichte von Nikephoros II. Phokas)
und dass sie armenischer Abstammung war. Nachzulesen und weitere Angaben bei WIKIPEDIA)

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Titel Genealogie trifft Mythologie.
Beschreibung

SPUREN! Reise weit in die Geschichte und Welt der Vorfahren meiner Familie: Bauern - Bürger - Grafen - Könige - Kaiser - Klostergründer - Heilige - Märtyrer - Ehebrecher - Kriegsherren - Eroberer - Mörder und Ermordete.

Quellen: Soweit die Kirchenbücher bei Archion und Matricula veröffentlicht wurden, habe ich sie eingesehen und die Texte, soweit lesbar, mit ihren Originaltexten übernommen. Wo kein Kirchenbuchvermerk aufgeführt ist, stammen die Daten aus Datenbanken im Internet oder von anderen Forschern, allerdings dann ungeprüft. Bitte Fehler oder Ergänzungen mir unbedingt mitteilen! Wenn jemand Quellen im Detail einsehen will oder auch geschichtlich interessiert ist, empfehle ich bei WIKIPEDIA weiter nachzulesen! Hier gibt es noch so viel zu entdecken. Ich habe erst im Juni 2023 meine Daten bei GEDBAS eingestellt und bin total überrascht über die vielen Kontakte, die ich bei bereits weit über 100.000(!) Seitenaufrufen erhalten habe, mit Korrekturen, Ergänzungen und Ratschlägen. Selbst hätte ich dies nie in so kurzer Zeit erforschen können, wenn überhaupt und woher auch immer! An die Anwender, die noch zögern ihre Daten einzustellen: Auch euch wird geholfen werden, schon deshalb, stellt eure gedcom-Dateien in GEDBAS ein. Es ist ganz einfach und kostet nichts! Oder wollt Ihr eure Daten mit ins Grab nehmen?

Hochgeladen 2024-06-20 22:53:35.0
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