Heinrich d. Vogler V. SACHSEN (LIUDOLF.)

Heinrich d. Vogler V. SACHSEN (LIUDOLF.)

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Heinrich d. Vogler V. SACHSEN (LIUDOLF.)
Beruf ab 912 Herzog v. Sachsen, 919-936 König Ostfrankenreich

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt etwa 876
Bestattung 936 Quedlinburg nach diesem Ort suchen
Tod 2. Juli 936 Memleben Kr. Nebra nach diesem Ort suchen
Heirat 909 Wallhausen Kr. Heiligenstadt nach diesem Ort suchen
Heirat etwa 906

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
909
Wallhausen Kr. Heiligenstadt
Mathilde (gnt. v. Engern o. Westfalen) V. RINGELHEIM
Heirat Ehepartner Kinder
etwa 906
Hatheburg V. MERSEBURG

Notizen zu dieser Person

Preuschhof/Trogus Nachfahrenliste v. 24.04.2016, Karl I. d.Große:1 Karolinger, Karl I. d.Große (742-814); 2.2 Karolinger, Ludwig d. Fromme (778-840); 3.5 Karolinger, Gisela (820 (u)-874 (u)); 4.9 v. Friaul, Angiltrud (838-864 (n)); 5.9 v.
Friesland, Hedwig Hathui (855 (u)-903); es folgt:

Preuschhof (2024) S.763: Heinrich d. Vogler v. Sachsen (Liudolfinger), *circa 0875, 0912 Hzg. von Sachsen, Kampf um Thüringen gegen Konrad I. v. Franken, 14.04.0919 in Fritzlar zum dt. Kg. erhoben, lehnte kirchliche Salbung und Krönung ab,
unterwarf 0921 den Gegen-Kg. Arnulf v. Bayern, erzwang 0925 die Rückkehr Lothringens in sein Königreich, begegnete den Einfällen der Ungarn durch einen durch Tribute erzwungenen Waffenstillstand, durch Aufrüstung eines gepanzerten Reiterheeres
und durch die Anlage zahlreicher Burgen und befestigter Städte, unterwarf die slawischen Heveller bei Brandenburg, schlug die Ungarn 0933 bei Riade (Riedburg b. Artern), +Memleben Kr. Nebra 02.07.0936, n Quedlinburg, S.v. Otto d. Erlauchte v.
Sachsen (Lidolfinger) und (?) Hedwig/Hathui v. Friesland oo (1) 0906, geschieden 0909 Hatheburg v. Merseburg. oo (2) Wahlhausen Kr. Heiligenstadt 0909 Mathilde in Sachsen.

WIKIPEDIA: Heinrich I. (* um 876; † 2. Juli 936 in der Pfalz Memleben) aus dem Adelsgeschlecht der Liudolfinger war ab 912 Herzog von Sachsen und von 919 bis 936 König des Ostfrankenreiches. Der volkstümliche Beiname der Vogler ist erst ab dem
12. Jahrhundert belegt. Als zu Beginn des 10. Jahrhunderts wiederholte Ungarneinfälle und die Schwäche des spätkarolingischen Königtums das Ostfränkische Reich erschütterten, gelang es Heinrich durch geschickte Heiratsverbindungen, sich in
Sachsen eine führende Stellung aufzubauen. Er nutzte hierzu den Umstand, dass Adelsfehden zwischen den mächtigen Aristokratenfamilien um die Vorherrschaft in den einzelnen Stammesgebieten des ostfränkischen Reiches zu einer Etablierung
regionaler Mittelgewalten, der späteren Herzogtümer, führten. Anders als sein Vorgänger Konrad I. versuchte Heinrich als ostfränkischer König nicht mehr die Herrschaft im ganzen Reich auszuüben. Vielmehr konsolidierte er seine Herrschaft
gegenüber den ostfränkischen Herzögen, den duces, durch Freundschaftsbündnisse und einen weitreichenden Verzicht in der Herrschaftsausübung außerhalb der etablierten, aber labilen Strukturen. Nach einem neunjährigen Waffenstillstand mit den
Ungarn, den er zur Entwicklung umfangreicher Verteidigungsmaßnahmen nutzte, gelang ihm 933 ein Sieg gegen die lange Zeit als unbesiegbar geltenden Ungarn. In Abkehr von der karolingischen Praxis seiner Vorgänger wurde das Reich nach seinem Tod
nicht mehr geteilt, sondern an seinen ältesten Sohn aus zweiter Ehe Otto vererbt, während der ältere Sohn Thankmar unberücksichtigt blieb. Die Zeit Heinrichs I. gehört zu den quellenärmsten des gesamten europäischen Mittelalters. Die erst
Jahrzehnte nach seinem Tod verfassten ottonischen Geschichtswerke würdigen insbesondere Heinrichs Einung und Befriedung des Reiches nach innen und außen. Lange Zeit galt Heinrich als erster „deutscher“ König im „deutschen Reich“. Erst in der
modernen Forschung setzte sich die Auffassung durch, dass das Deutsche Reich nicht durch einen Akt, sondern in einem lange währenden Prozess entstanden ist. Gleichwohl wird Heinrich darin weiterhin eine entscheidende Rolle zugemessen. Weitere
ausführliche Beschreibung bei WIKIPEDIA und dewiki.de

Nationaldenkmal WALHALLA: Büste Nr.1

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Titel Genealogie trifft Mythologie.
Beschreibung

SPUREN! Reise weit in die Geschichte und Welt der Vorfahren meiner Familie: Bauern - Bürger - Grafen - Könige - Kaiser - Klostergründer - Heilige - Märtyrer - Ehebrecher - Kriegsherren - Eroberer - Mörder und Ermordete.

Quellen: Soweit die Kirchenbücher bei Archion und Matricula veröffentlicht wurden, habe ich sie eingesehen und die Texte, soweit lesbar, mit ihren Originaltexten übernommen. Wo kein Kirchenbuchvermerk aufgeführt ist, stammen die Daten aus Datenbanken im Internet oder von anderen Forschern, allerdings dann ungeprüft. Bitte Fehler oder Ergänzungen mir unbedingt mitteilen! Wenn jemand Quellen im Detail einsehen will oder auch geschichtlich interessiert ist, empfehle ich bei WIKIPEDIA weiter nachzulesen! Hier gibt es noch so viel zu entdecken. Ich habe erst im Juni 2023 meine Daten bei GEDBAS eingestellt und bin total überrascht über die vielen Kontakte, die ich bei bereits weit über 100.000(!) Seitenaufrufen erhalten habe, mit Korrekturen, Ergänzungen und Ratschlägen. Selbst hätte ich dies nie in so kurzer Zeit erforschen können, wenn überhaupt und woher auch immer! An die Anwender, die noch zögern ihre Daten einzustellen: Auch euch wird geholfen werden, schon deshalb, stellt eure gedcom-Dateien in GEDBAS ein. Es ist ganz einfach und kostet nichts! Oder wollt Ihr eure Daten mit ins Grab nehmen?

Hochgeladen 2024-06-16 22:43:41.0
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