Augustin RENNER

Augustin RENNER

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Augustin RENNER
Beruf (Haus-)Wirt (= Hausmieter / meist Kleinstbauer mit gepachtetem Land)

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 14. Dezember 1759 Krausebauden, Bezirk Hohenelbe, Königgrätzer Region / Královéhradecký kraj, Böhmen / Tschechoslowakei / Tschechien nach diesem Ort suchen
Tod 13. November 1841 Sacher- / Spaltebauden, Bezirk Hohenelbe, Königgrätzer Region / Královéhradecký kraj, Böhmen / Tschechoslowakei / Tschechien nach diesem Ort suchen
Wohnen Wiesenbaude, Bezirk Hohenelbe, Königgrätzer Region / Královéhradecký kraj, Böhmen / Tschechoslowakei / Tschechien nach diesem Ort suchen [7]
Wohnen Sacher- / Spaltebauden, Bezirk Hohenelbe, Königgrätzer Region / Královéhradecký kraj, Böhmen / Tschechoslowakei / Tschechien nach diesem Ort suchen
Heirat 11. November 1778 Hohenelbe, Bezirk Hohenelbe, Königgrätzer Region / Královéhradecký kraj, Böhmen / Tschechoslowakei / Tschechien nach diesem Ort suchen
Heirat 9. Oktober 1828 Spindlermühle, Bezirk Hohenelbe, Königgrätzer Region / Královéhradecký kraj, Böhmen / Tschechoslowakei / Tschechien nach diesem Ort suchen

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
11. November 1778
Hohenelbe, Bezirk Hohenelbe, Königgrätzer Region / Královéhradecký kraj, Böhmen / Tschechoslowakei / Tschechien
(Anna Maria) Monika ADOLPH
Heirat Ehepartner Kinder
9. Oktober 1828
Spindlermühle, Bezirk Hohenelbe, Königgrätzer Region / Královéhradecký kraj, Böhmen / Tschechoslowakei / Tschechien
Veronika LAUER

Notizen zu dieser Person

Augustin Renner hat am 12.10.1778 Wiesenbaude und zugehörigen Grasgarten, gelegen auf der Weißen Wiese, für 200 Gulden von seinem Vater (Johann) Heinrich Renner gekauft (99-kniha-166, S. 229b). Unter seiner Ägide wurde die Wiesenbaude nach und nach für Gebirgswanderer geöffnet beziehungsweise für sie sowohl für kürzere als auch für längere Aufenthalte ausgebaut.

Augustin Renner hat am 24.11.1831 die Wiesenbaude an seinen Sohn (Johann) Jakob für 1000 Gulden verkauft (103-kniha-81, S. 154b-155b).

Karl von Holtei beschreibt in seinem Bericht über die „Fußreise" vom August 1818 Augustin Renner als „einen heiteren Greis, der Brot knetet", die Wiesenbaude selbst als "von Holze fest gezimmert, in Stube, Vorhaus und Stall abgeteilt".

Quellenangaben

1 Bergreise [Reisetagebuch 1818], Seite 17
Autor: Karl von Holtei
Angaben zur Veröffentlichung: Posthum veröffentlicht von Heinrich Nentwig (Hg.): Carl von Holtei’s Reise in das Riesengebirge. (1818.). Zu seinem hundertsten Geburtstage, 24. Januar 1898, aus einer Handschrift der Reichsgräflich Schaffgotsch’schen Bibliothek zu Warmbrunn, Warmbrunn 1898
2 103-kniha-81 Grundbuch 1806-1881, S. 154b-155b
3 99-kniha-116 Grundbuch 1759-1781, S. 154b-155b
4 177-6 Taufmatrikel 1753-1766, Aufn. 167
Angaben zur Veröffentlichung: Sbírka matrik Východočeského kraje
Kurztitel: 177-6
5 160-7149 Sterbematrikel 1840-1910, Aufn. 8
Angaben zur Veröffentlichung: Sbírka matrik Východočeského kraje
Kurztitel: 160-7149
6 99-kniha-116 Grundbuch 1759-1781, S. 229b
7 Familienarchiv Schmidt

Datenbank

Titel Stammbaum Bittner oo Stapf
Beschreibung Stand: 3.5.2024
Dieser Stammbaum enthält meine Vorfahren aus dem Sudetenland und aus dem Steigerwald bzw. aus den Haßbergen.
Über Beiträge / Ergänzungsvorschläge / Korrekturbedarf würde ich mich sehr freuen.

Hinweis 1:
Lebende Personen sind in dem Stammbaum nicht enthalten.

Hinweis 2:
In der Ahnenlinie Stapf gibt es noch erheblichen Recherchebedarf. Die Kirchenbücher der Diözese Würzburg konnten bisher nur sporadisch gesichtet werden.

Die ursprüngliche Herkunft der Familien Stapf in Hallstadt bzw. Eichstätt konnte ich noch nicht herausfinden. Die Trauung von Johann Bernhard Stapf und (Maria) Ursula (Katharina) Clauding hat im Regensburger Dom stattgefunden. Lt. Traumatrikel stammte Johann Bernhard Stapf aus Würzburg. In einigen seiner Briefe aus dem Jahr 1709 weist er sich als "von Würzburg gebürtig" aus. Auch einige Trau- und Sterbematrikel der Hallstadter Stapf verweisen auf eine Herkunft aus Würzburg.
Ob mit dieser Herkunft die Stadt selbst oder das Bistumsgebiet (bzw. irgendein im Bistum Würzburg gelegener Ort) gemeint ist, bleibt vorerst unklar.
Sehr wahrscheinlich, aber noch durch keinen Beleg bewiesen, ist weiterhin, dass Johann Bernhard (später Glochengießer in Eichstätt) und Johann Peter Stapf (später Vogt in Hallstadt) Brüder gewesen waren.
Es gibt Indizien, dass die Familie Stapf (bisher älteste ermittelte Ahnen: Johann Peter Stapf und Margaretha Elisabeth Quentz [1.Ehe] beziehungsweise Rosina Katharina N.N. [2. Ehe]) aus Hessen stammen könnten, dann zunächst in Sommerach bei Kitzingen siedelten. Der Vater von Johann Peter Stapf (senior), Peter Stapf, war zum Zeitpunkt der Eheschließung mit Margaretha Elisabeth Quentz in Mellrichstadt als Verwaltungsbeamter tätig.
Lt. Traumatrikel des Johann Peter Stapf (junior) vom 20.8.1714 war Johann Peter Stapf (senior) von Ende 1675 / Anfang 1676 bis April 1682 in Lindheim in der Wetterau Oberschultheiß und Verwalter der Familie von Rosenbach. Seine Witwe Rosina Katharina heiratete am 26.11.1691 in Würzburg einen Johann Kaspar Voland, der aus Iphofen stammte. Diese zweite Ehe war nur von kurzer Dauer. Bereits 1697 verstarb Johann Kaspar Voland.
Hochgeladen 2024-05-03 12:59:43.0
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