Christoph I FÜRER VON HAIMENDORF

Christoph I FÜRER VON HAIMENDORF

Eigenschaften

Art Wert Datum Ort Quellenangaben
Name Christoph I FÜRER VON HAIMENDORF
Beruf Rat, dann Senator bei Maximilian I, Caroll V, Ferdinand I nach diesem Ort suchen

Ereignisse

Art Datum Ort Quellenangaben
Geburt 9. Mai 1479 Nürnberg, Bayern, D nach diesem Ort suchen
Bestattung Haimendorf zu Gnadenberg nach diesem Ort suchen
Tod 29. April 1537 Haimrndorf bei Nürnberg, Bayern, D nach diesem Ort suchen
Heirat 28. Januar 1512

Ehepartner und Kinder

Heirat Ehepartner Kinder
28. Januar 1512
Catharina im HOFF

Notizen zu dieser Person

gehört zu jenen genialen Persönlichkeiten, die Nürnbergs Blüte am Anfang des 16. Jahrhunderts mitbegründen halfen. Er war der bedeutendste Nürnberger Unternehmer im damaligen Metallgeschäft, das noch seine Söhne betrieben. Nach kurzer Lehrzeit in Venedig vertrat er seit 1498 in der Kupfersaigerhütte zu Gräfenthal (Thüringen) die Interessen seines Vaters, der ein Jahr vorher bei dieser 8000 Gulden für F.s älteren Bruder Sigmund investiert hatte. 1502-37 leitete er die Hütte zu Arnstadt (Kupferproduktion 1527: 10 000 Zentner), verkaufte mit seinem ebenso rührigen Bruder Kupfer vor allem auf dessen Hauptmärkten zu Nürnberg, Magdeburg, Frankfurt am Main, Köln, Aachen und Antwerpen und schloß zur Vermeidung der übermäßigen Konkurrenz 1534 für die 5 Hütten seiner Gesellschaft ein Kupfersyndikat mit den 4 Werken der „Leutenberger Gesellschaft“, nachdem sein Gegner Jakob Welser aus dieser ausgeschieden war. Das Mansfelder Kupfer verdankt F. die Einführung auf den damaligen Weltmarkt. Mit seinem allzu frühen Tode endet die Epoche des großzügigen Aufbaus des Mansfelder Kupferbergbaus durch die Nürnberger. 1513 wurde er in den inneren Rat berufen (1528 ausgetreten). Auch durch seine politischen, wirtschaftlichen und kriegstechnischen Gutachten erwarb er sich im Rat, bei Fürsten und bei König Ferdinand I. Anerkennung. Wenn er auch seit 1512 zum Staupitzkreis zählte, so schloß er sich doch nicht der Reformation an, während sich sein Bruder Sigmund energisch für die Reformation einsetzte. Das von seiner Mutter geerbte Schloßgut Haimendorf sicherte er seiner Familie als Fideikommiß (1546)

Datenbank

Titel MeineFamilie SCHWARZ - Vorfahren Mütterlicherseits
Beschreibung VON SCHWARZ - Raum Wien, Ungarn, Mähren, Böhmen Ich freue sehr mich über Kontakte von Forschern, die Anknüpfungspunkte oder Überschneidungen mit den hier gelisteten Personen haben - mailen Sie mir und Sie bekommen gerne die gewünschte Daten mit Links zu den entsprechenden Kirchenbüchern (wenn vorhanden)!
Hochgeladen 2023-02-06 17:32:05.0
Einsender user's avatar Günther Pethers
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